24.02.2025 12:49:19

Deutschland diskutierte im Netz über die ersten Wahlergebnisse

Zwischen 18 und 19 Uhr geht die Anzahl der Sprachminuten um elf Prozent zurückGesprächsaufkommen ab 17.30 Uhr rückläufig – Menschen kehren nach Hause zurückDatenverkehr steigt zwischen 18 und 19 Uhr um 10 Prozent anStreaming der Ergebnisse und Diskussionen in den sozialen NetzwerkenEinschaltquote im Kabel-TV bei der Wahlberichterstattung 15%-Punkte höher als noch vor 4 JahrenDie Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl war mit 82,5 Prozent so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Vier von fünf Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Bei der Bundestagswahl 2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76 Prozent. Eine exklusive Mobilfunk-Analyse von Vodafone zeigt: Auch das Interesse an den Wahlergebnissen war hoch. In den 60 Minuten nach den ersten Ergebnis-Prognosen, informierten sich die Menschen mit ihren Handys auf Nachrichten-Portalen und diskutierten in den sozialen Medien. Das führte zu einem deutlichen Rückgang der Sprachminuten und einem spürbaren Anstieg beim mobilen Datenverkehr. Und: Im Kabelfernsehen waren mehr Menschen vor dem Bildschirm als noch vor vier Jahren.Mehr Telefonate und Daten im Mobilfunk-Netz zur BundestagswahlDas Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Ausgang der Wahl war groß. Mit der Ausstrahlung der ersten Hochrechnungen um 18 Uhr verzeichnete das Mobilfunk-Netz von Vodafone einen deutlichen Rückgang bei den Gesprächsminuten. Zwischen 18 und 19 Uhr gingen die Gesprächsminuten im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt an den beiden vorherigen Sonntagen um elf Prozent auf 5,5 Millionen Minuten zurück. Den ganzen Tag über wurde mehr telefoniert als sonst. Ein Grund dafür dürfte das schöne Wetter gewesen sein, das viele Menschen ins Freie trieb. Erst zwischen 17:30 und 18:00 Uhr ging das Gesprächsaufkommen wieder auf ein normales Niveau zurück – ein relativ schneller Rückgang, der darauf schließen lässt, dass viele Menschen rechtzeitig zu den ersten Hochrechnungen wieder zu Hause vor dem Fernseher sitzen wollten.Dass die Bekanntgabe der Wahlergebnisse für viele von Interesse war, zeigt sich auch in der Entwicklung des Datenverkehrs. Zwischen 18 und 19 Uhr war der Datenverkehr um zehn Prozent höher als an normalen Tagen. Ein mögliches Indiz dafür, dass viele Menschen, die noch unterwegs waren, die Live-Übertragung der Wahl verfolgten und dass sie in den sozialen Netzwerken mehr als sonst diskutierten – über die ersten Prognosen zu den Wahlergebnissen und die möglichen Koalitionen, die gebildet werden können. Erst ab 21 Uhr entsprach der Datenverkehr wieder dem an normalen Tagen.CEO Marcel de Groot ruft zur Wahlbeteiligung auf. VodafoneHöhere Einschaltquote als zur Bundestagswahl vor vier Jahren im KabelfernsehenVia Kabelfernsehen – Vodafone ist der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit mehr als acht Millionen TV-Kunden – verfolgten zahlreiche Zuschauer die Vorberichterstattung, die ersten Prognosen und die anschließenden Wahlanalysen. Die diesjährige Bundestagswahl lockte sogar mehr Menschen vor die Bildschirme als die letzte Wahl vor vier Jahren. Im Kabelnetz von Vodafone sahen rund 60 Prozent der gemessenen Kabelhaushalte zwischen 17 und 21 Uhr die beliebten Wahlsendungen von ARD, ZDF, SAT1 und RTL. Ein Plus von 15 Prozent gegenüber den Sendungen zur Bundestagswahl vor vier Jahren.Direkt zu Beginn der Berichterstattung gegen 17 Uhr hatten die Sender im Kabelfernsehen bereits rund 32 Prozent Reichweite. Eine Stunde zuvor betrug die Reichweite erst 21 Prozent. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 hatten die Wahlsendungen um 17 Uhr im Kabelfernsehen eine Reichweite von 21 Prozent. Die beliebteste Wahlsendung des Abends war im Kabelnetz die Bundestagswahlsendung im Ersten zwischen 17 und 20 Uhr – 38 Prozent der gemessenen Kabel-TV-Haushalte entschieden sich für die ARD-Übertragung. Vor vier Jahren waren es 27 Prozent, die diese Sendung eingeschaltet hatten.Hintergrund: Datenerhebung und Messmethodik beim KabelfernsehenFür die Datenerhebung beim Kabelfernsehen wurde ein Messverfahren auf der Kabel-TV-Plattform GigaTV eingesetzt, welches die bestehenden Methoden der TV-Reichweitenforschung ergänzt. Es erfasst sekundengenau, wann die Zuschauer einschalten, aber auch wann sie abschalten. Die Zahlen von Vodafones Technologiepartner All Eyes on Screens werden also nicht auf Basis eines Panels gewichtet und hochgerechnet, sondern spiegeln die tatsächlich gemessenen Gerätedaten von rund einer Million der insgesamt 8 Millionen Vodafone-Haushalte wider. Sie zeigen auch die Entwicklung innerhalb eines Senders und vermitteln Erkenntnisse zu den Umschaltzeiten.Der Beitrag Deutschland diskutierte im Netz über die ersten Wahlergebnisse erschien zuerst auf Vodafone Newsroom.Weiter zum vollständigen Artikel bei Vodafone Group plc

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