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Regierungserlass 01.07.2025 16:40:00

Daimler Truck-Aktie im Minus: Daimler Truck nach Rückzug aus Russland nun selbst von Sanktionen betroffen

Daimler Truck-Aktie im Minus: Daimler Truck nach Rückzug aus Russland nun selbst von Sanktionen betroffen

Der entsprechende Regierungserlass stammt von Freitag, wurde aber erst am Montag veröffentlicht. Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Westen Sanktionen gegen Moskau verhängt. Als Antwort hat auch der Kreml eine eigene Sanktionsliste mit westlichen Unternehmen erstellt.

Mit diesen ist jeglicher Handel untersagt. Zahlungsverpflichtungen gegenüber solchen Konzernen sind nichtig. Welche konkreten Folgen die Entscheidung für das Unternehmen hat, war vorerst unklar. Daimler Truck äußerte sich dazu am Montagabend zunächst nicht.

Eine Begründung für die Aufnahme von Daimler Truck in die Sanktionsliste nennt Russland offiziell nicht. Die Regierungszeitung "Rossiskaja Gaseta" berichtet aber, dass der Konzern Lkw an die ukrainischen Streitkräfte geliefert habe.

Daimler Truck hat seine Tätigkeit in Russland nach Kriegsbeginn eingestellt. Seinen Anteil von 15 Prozent am russischen Lkw-Produzenten Kamaz, der auch Armeefahrzeuge baut, konnte das Unternehmen allerdings erst 2024 verkaufen. Die Verkaufssumme ist unbekannt.

Daimler Truck: Keine Folgen durch Russlands Sanktionen

Russlands Sanktionen gegen den Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck wirken sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers nicht auf das laufende Geschäft aus. "Wir haben keinerlei Geschäftsaktivitäten in Russland mehr", teilte der Sprecher des DAX-Konzerns aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart mit.

Die russische Regierung hatte Daimler Truck auf eine Sanktionsliste gesetzt. Der entsprechende Regierungserlass stammt von Freitag, wurde aber erst am Montag veröffentlicht. Zu Russlands Gründen lägen dem Unternehmen keine Anhaltspunkte vor, sagte der Sprecher.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat der Westen Sanktionen gegen Moskau verhängt. Als Antwort hat der Kreml eine eigene Sanktionsliste mit westlichen Unternehmen erstellt. Mit diesen ist jeglicher Handel untersagt. Zahlungsverpflichtungen gegenüber solchen Konzernen sind nichtig.

Was ist der Grund für die Sanktionen?

Eine Begründung für die Aufnahme von Daimler Truck in die Sanktionsliste nannte Russland offiziell nicht. Die Regierungszeitung "Rossiskaja Gaseta" berichtete aber, dass der Konzern Lkw an die ukrainischen Streitkräfte geliefert habe. Der Konzernsprecher bestätigte die Lieferung von militärischen Lkw.

Daimler Truck habe unmittelbar nach Beginn des Angriffskriegs beschlossen, sämtliche Geschäftsaktivitäten in und mit Russland einzustellen. Der Verkauf der Beteiligung am russischen Lkw-Produzenten Kamaz in Höhe von 15 Prozent sei 2024 durch die Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) Group erfolgt. Daimler Truck hatte bis zur Abspaltung 2021 zum Stuttgarter Daimler-Konzern gehört.

Via XETRA verloren die Papiere von Daimler Truck zuletzt 2,41 Prozent auf 39,20 Euro.

MOSKAU (dpa-AFX)

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Bildquelle: Daimler Truck AG,Robert Way / Shutterstock.com

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