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Geändert am: 31.08.2020 22:08:23

Wall Street gespalten -- ATX und DAX schließen in Verlustzone -- Asiatische Indizes beenden Handel uneinheitlich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt notierte am Montag auf rotem Terrain.

Der ATX verbuchte im frühen Montagshandel Aufschläge und verteidigte seine Gewinne zunächst, wechselte aber dann das Vorzeichen. Am Ende des Handelstags stand ein Minus von 1,61 Prozent bei 2.217,05 Stellen an der Kurstafel.

Nach guten Vorgaben der Übersee-Börsen startete auch das europäische Umfeld zunächst mit Zugewinnen in die neue Handelswoche. Unterstützung lieferten positive Konjunkturnachrichten aus Asien. So deuten in China die staatlichen Stimmungsindikatoren auf eine weitere Erholung der Wirtschaft nach dem starken coronabedingten Einbruch in den ersten Monaten des Jahres hin. Zudem war die Industrie Japans im Juli den zweiten Monat in Folge gewachsen.

In Europa standen zu Beginn der Woche einige nationale Verbraucherpreisindizes im Kalender. In den USA fand sich lediglich der Dallas-Fed-Index auf der Agenda. Unternehmensseitig zogen unter anderem STRABAG und Manner die Aufmerksamkeit auf sich.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart letztlich schwächer.

Der DAX eröffnete im Plus und verweilte auf grünem Terrain, verbuchte dann aber Abschläge. Schlussendlich verlor er 0,67 Prozent auf 12.945,38 Punkte.

Nach dem Rückschlag vor dem Wochenende, wagten sich Anleger zum Start der neuen Woche dank positiver Signale zunächst wieder aus der Deckung. Marktbeobachter verwiesen auf gute Wirtschaftsdaten aus China.

Klar im Fokus standen am Montag aber auch neue Inflationsdaten aus Ländern der EU, vor allem Deutschland und Italien. Insgesamt verlief der Montag recht ruhig, auch weil am wichtigen Finanzplatz in London wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde - und so dem Markt einige Investoren fernbleiben.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street hielten am Montag die Füße still.

Der Dow Jones startete mit einem minimalen Minus von 0,04 Prozent bei 28.643,66 Punkten in die neue Woche, fiel anschließend jedoch weiter zurück. Zum Handelsschluss verbuchte er ein Minus von 0,78 Prozent auf 28.430,05 Einheiten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete daneben 0,2 Prozent stärker bei 11.718,81 Zählern und bewegt sich auch danach noch in der Gewinnzone. Dabei stellte er zwischenzeitlich eine neue Bestmarke auf. Er verließ den Handel 0,68 Prozent fester bei 11.775,46 Indexpunkten.

Während der US-Leitindex leichte Ermüdungserscheinungen zeigte, konnte der Techwerte-Index neue Rekorde aufstellen. Getrieben wurde der Optimismus noch immer von der geldpolitischen Wende der US-Notenbank Fed. Diese gab bekannt, sich von ihrem festen Inflationsziel verabschiedet zu haben. Allerdings blieb die positive Stimmung fragil: Die Sommerpause des US-Kongresses endet, der Wahlkampf rund um die Präsidentschaft dürfte wieder Fahrt aufnehmen und auch der Handelsstreit zwischen den USA und China ist noch immer nicht vom Tisch.

ASIEN

Die asiatischen Börsen verzeichneten am Montag mehrheitlich Abschläge.

In Tokio kletterte der japanische Leitindex Nikkei 1,12 Prozent auf 23.139,76 Indexpunkte hoch.

Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite zunächst zu, fiel dann aber ins Minus und schloss 0,24 Prozent tiefer bei 3.395,68 Zählern.

In Hongkong gab auch der Hang Seng seine Gewinne vollständig ab und fiel schlussendlich um 0,96 Prozent auf 25.177,05 Stellen.

Zunächst hatte die anhaltende Rally an der Wall Street mit weiteren Rekorden die regionalen Börsen in Asien noch beflügelt. Doch im Verlauf drehten die meisten ins Minus, nur Japan widerstand dem Negativtrend.

Doch im Verlauf regierten Anleger mit einer gewissen Verzögerung verstimmt auf maue Daten aus China. Denn dort zeigte die Konjunktur ein uneinheitliches Bild. Die Aktivität in der chinesischen Industrie war im August etwas deutlicher als erwartet gesunken, wie der jüngste Einkaufsmanagerindex offenbarte. In der Dienstleistungsbranche hatte sich die Lage im August dagegen aufgehellt, wie der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte. Dass beide Indizes sich im Wachstum signalisierenden Bereich bewegten, hatte anfänglich noch gestützt. Doch häuften sich im Verlauf negative Kommentare.

Der US-chinesische Handelskonflikt verschärfte sich einmal mehr, denn nun hat China neue Hürden aufgebaut, um den Verkauf des US-Geschäfts der chinesischen App TikTok in amerikanische Hände zu erschweren. China räumte verschiedenen Behörden ein gesetzliches Vetorecht ein.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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