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Geändert am: 29.03.2022 22:07:27

Hoffen auf Deeskalation zwischen Russland und der Ukraine: US-Börsen letztendlich im Plus -- ATX beendet den Tag mit Gewinnen -- DAX schlussendlich positiv -- Asiens Börsen schließen uneinheitlich

AUSTRIA

Die Wiener Börse legte im Dienstagshandel zu.

Nachdem der ATX im Tagesverlauf auf grünem Terrain blieb, schloss der heimische Leitindex auch mit einem Plus von 3,58 Prozent bei 3.381,67 Punkten.

Marktbeobachter verwiesen zur Begründung auf vorsichtige erste Signale einer möglichen Entspannung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Rund viereinhalb Wochen nach der russischen Invasion in die Ukraine trafen sich heute Delegationen aus der Ukraine und Russland zu einer neuen Verhandlungsrunde in Istanbul.

Russland will nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums seine "militärischen Aktivitäten" in der Ukraine bei Kiew und Tschernihiw deutlich reduzieren. Diese Entscheidung sei angesichts des Verlaufs der Verhandlungen mit Kiew getroffen worden, teilte der Vize-Verteidigungsminister Alexander Fomin mit.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Markt ging es am Dienstag aufwärts.

Der DAX zeigte sich im Verlauf des Handelstages durchweg positiv und schloss mit einem Aufschlag von 2,79 Prozent bei 14.820,33 Zählern.

Vorsichtige erste Signale einer möglichen Entspannung im Krieg zwischen Russland und der Ukraine hatten den Aktienbörsen am Dienstag zusätzlichen Auftrieb verliehen. Russland will nach Angaben des Moskauer Verteidigungsministeriums seine "militärischen Aktivitäten" in der Ukraine bei Kiew und Tschernihiw deutlich reduzieren.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Dienstag aufwärts.

Der Dow Jones begann die Sitzung fester und legte dann weiter zu. Letztendlich gewann er 0,97 Prozent auf 35.294,19 Punkte. Der NASDAQ Composite startete mit einem deutlichen Plus in den Handelstag. Im Anschluss ging es weiter nach oben, zulegt legte er um 1,84 Prozent auf 35.294,19 Zähler zu.

Als stützend wirkte, dass bei den Verhandlungsgesprächen zwischen Russland und der Ukraine Fortschritte erzielt wurden. Auch die nach wie vor deutlich fallenden Ölpreise schwächten die Inflationssorgen der Anleger etwas ab.

ASIEN

In Asien zeigten sich die Märkte auch am Dienstag erneut uneinheitlich.

Der japanische Leitindex Nikkei hat den Dienstagshandel 1,10 Prozent fester bei 28.252,42 Punkten beendet.

Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen für den Shanghai Composite schlussendlich 0,33 Prozent auf 3.203,94 Indexpunkte abwärts. Fester präsentierte sich der Markt in Hongkong, wo der Hang Seng nach dem deutlichen Plus vom Vortag 1,12 Prozent auf 21.927,63 Punkte gewann.

In Festlandchina bremste die rigorose Lockdown-Politik Pekings zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Kauflust. Die übrigen Börsen in Asien folgten unterdessen mehrheitlich den positiven US-Vorgaben.
In der Breite wurden die nach dem kräftigen Rücksetzer am Montag weiter fallenden Ölpreise als Kurstreiber ausgemacht. Daneben sind die Blicke hoffnungsvoll auf die Türkei gerichtet, wo die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zur Erreichung eines Waffenstillstands erstmals seit zwei Wochen wieder auf persönlicher Ebene weitergehen.

Der Yen, der am Montag im Tagesverlauf immer stärker unter Druck geraten und auf ein Siebenjahrestief zum Dollar gefallen war, nachdem die japanische Notenbank weitere Anleihekäufe angekündigt hatte, um den Anstieg der Renditen zu stoppen, bewegte sich unterdessen wieder in etwa auf dem Niveau vom Montagmorgen. Am Aktienmarkt in Japan sorgte der schwache Yen laut Händlern für leichten Rückenwind, weil er günstig für die Exportunternehmen ist.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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