ATX und DAX schließen leichter -- Dow schwächer -- Novo Nordisk-Aktie mit Kursdebakel -- Telekom Austria legt zu -- Amazon-Aktie rutscht ab -- Linde, Apple, Alphabet, Linkedin, GE im Fokus

Am letzten Handelstag in dieser Woche war an der Wiener Börse keine Kaufeuphorie vorhanden. Der ATX ging mit einem kleinen Verlust von 0,03 Prozent bei 2.506,55 Zählern ins Wochenende. Zur Eröffnung hatte der österreichische Leitindex bereits einen Abschlag hinnehmem müssen. Die psychologisch wichtige Marke bei 2.500 Punkten, die der österreichische Leitindex nach einer starken Aufwärtsrally zu Wochenbeginn erobert hat, konnte damit verteidigt werden.

Der DAX büßte ebenfalls ein und schloss mit einem Minus von 0,19 Prozent bei 10.696,19 Zählern. Zur Börseneröffnung in Frankfurt hatte sich der deutsche Leitindex deutlich schwächer präsentiert.

Sorgen vor einem globalen Zinsanstieg lasteten am Freitag weiter auf der Stimmung. Die Anleger stellen sich zunehmend darauf ein, dass die US-Notenbank im Dezember den Leitzins anheben wird, was Signalwirkung für die Finanzmärkte weltweit haben dürfte.

Mit Blick auf die US-Notenbank Fed lieferten indes die jüngsten Wachstumszahlen aus den USA kaum neue Hinweise. Die US-Wirtschaft war im Sommer etwas stärker gewachsen als gedacht. Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba sieht damit die erwartete Beschleunigung der konjunkturellen Dynamik bestätigt. Allerdings setze die Entwicklung der Inflation die Fed nicht unter Zugzwang. Eine Zinserhöhung im Dezember erscheine dennoch unverändert wahrscheinlich.

22:00 Uhr: Wall Street endet im Minus
Die US-Aktienmärkte haben am Freitag im Verlauf ihre Anfangsgewinne komplett abgegeben und sind ins Minus gerutscht. Unmittelbar vor der plötzlichen Abwärtsbewegung hatte die US-Bundespolizei FBI mitgeteilt, ihre Ermittlungen zur E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wieder aufnehmen zu wollen.

Der Dow Jones beendete den Tag 0,04 im Minus. Der Nasdaq Composite lag zum Schluss 0,5 Prozent im Minus.

Im frühen Handel hatten Spekulationen für Kursgewinne gesorgt, wonach sich die US-Wirtschaft in einer besser als bislang erwarteten Lage befinde und zu höheren Unternehmensgewinnen beitragen könnte. Grund für den neuen Konjunkturoptimismus war, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal auf das Jahr hoch gerechnet um 2,9 Prozent gestiegen ist.

Am kommenden Mittwoch steht der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Auch im Hinblick auf diesen Termin dürften sich Anleger eher vorsichtig auf dem Parkett bewegen.

20:55 Uhr: Machtkampf in Venezuela: Regierungsgegner legen Arbeit nieder
Aus Protest gegen die Blockade des Abwahlreferendums gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro haben zahlreiche Regierungsgegner die Arbeit niedergelegt. Zur Meldung

20:22 Uhr: Daimler bringt neue Verbrennermotoren auf den Markt
Trotz der andauernden Diskussion um ein Aus von Verbrennungsmotoren steckt der Autobauer Daimler Milliarden in die Entwicklung neuer Diesel- und Benzinmotoren. Zur Meldung

20:08 Uhr: Wallstreet dreht ins Minus
Die US-Aktienmärkte haben am Freitag im Verlauf ihre Anfangsgewinne komplett abgegeben und sind ins Minus gerutscht. Unmittelbar vor der plötzlichen Abwärtsbewegung hatte die US-Bundespolizei FBI mitgeteilt, ihre Ermittlungen zur E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton wieder aufnehmen zu wollen.

Aktuell liegt der Dow Jones 0,29 Prozent in der Verlustzone. Der Nasdaq Composite liegt 0,61 Prozent im Minus.

Zuvor hatten Spekulationen für Kursgewinne gesorgt, wonach sich die US-Wirtschaft in einer besser als bislang erwarteten Lage befinde und zu höheren Unternehmensgewinnen beitragen könnte. Grund für den neuen Konjunkturoptimismus war, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal auf das Jahr hoch gerechnet um 2,9 Prozent gestiegen ist.

Am kommenden Mittwoch steht der Leitzinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda. Auch im Hinblick auf diesen Termin dürften sich Anleger eher vorsichtig auf dem Parkett bewegen.

19:56 Uhr: EU-Politiker wollen keine Wiederholung vom Ceta-Drama
Nach dem dramatischen Ceta-Gezerre wollen EU-Politiker eine Diskussion über die künftige Handelspolitik. Zur Meldung

19:50 Uhr: Chefin des Maschinenbauers Trumpf stellt Mindestlohn für Flüchtlinge infrage
Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller stellt den Mindestlohn für Flüchtlinge ohne Sprachkenntnisse und Berufserfahrung infrage. Zur Meldung

19:31 Uhr: Gazprom kann unter neuen Auflagen mehr Gas durch Deutschland leiten
Der russische Energiekonzern Gazprom Gazprom wird künftig mehr Gas durch Deutschland leiten können - allerdings nicht so viel wie gewünscht. Zur Meldung

19:21 Uhr: Bafin geht Hinweisen auf Insider-Handel bei Hugo Boss nach
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) überprüft Hinweise auf Insider-Handel mit Aktien des Modekonzerns Hugo Boss. Zur Meldung

19:11 Uhr: Linde-Anleger setzen dank Sparprogramm auf bessere Zeiten
Starke Zahlen und die Aussicht auf Kostensenkungen haben den Linde-Anlegern am Freitag neue Hoffnung gemacht. Zur Meldung