Geändert am: 28.02.2014 22:15:45

ATX verliert über 2 Prozent, DAX schließt deutlich fester -- Dow Jones und Nasdaq im Plus -- Andritz muss Federn lassen -- Bayer enttäuscht zum Jahresschluss -- Apple, RWE, OMV, UNIQA im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX präsentierte sich im frühen Freitagshandel zunächst stabil, ist dann aber tief in die Verlustzone abgestürzt. Am Ende notierte das heimische Börsenbarometer 2,1 Prozent schwächer bei 2.588 Zählern. Belastet wurde der ATX von den Kursverlusten bei Erste Group. Die Titel sackten im Tagesverlauf zeitweise um über zehn Prozent ab. Der Jahresgewinn der Bank brach 2013 von 483,5 Millionen Euro auf 61 Millionen Euro ein. Auch die Titel des Branchenkollegen Raiffeisen Bank International (RBI) büßten ein.

Der DAX legte hingegen zu und schloss 1,1 Prozent im Plus bei 9.692 Punkten. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago hat sich im Februar überraschend aufgehellt. Ebenso legt das Michigan-Konsumklima überraschend zu - das trieb den DAX am Nachmittag nach oben. Zur Handelseröffnung in Frankfurt hatte er am Morgen bei 9.592,90 Punkten notiert - nahezu unverändert gegenüber dem Schlusskurs von Donnerstag.

Die Blicke der Anleger gehen auch schon eine Woche weiter: Am kommenden Freitag wird der viel beachtete Arbeitsmarktbericht aus den USA für Februar veröffentlicht.



22:05 Uhr: US-Börsen kaum verändert
Die US-Börsen zeigten sich am Freitag kaum verändert. Der Leitindex Dow Jones rettete ein kleines Tagesplus ins Wochenende und legte um 0,3 Prozent auf 16.321,78 Zähler zu. Beim Nasdaq Composite ging es hingegen leicht bergab - er verlor 0,25 Prozent auf 4.308,12 Punkte.

Die US-Wirtschaft ist zu Jahresende 2013 schwächer gewachsen als zunächst berichtet. Wie heute bekannt wurde, hat schlechtes Wetter und eine schwächere Nachfrage aus dem Ausland die Wirtschaftstätigkeit gebremst. Jedoch können sich sowohl das Michigan-Konsumklima als auch der Chicago-Einkaufsmanagerindex im Februar überraschend verbessern.

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21:55 Uhr: Euro behauptet sich auf Zweimonatshoch
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag im New Yorker Handel auf seinem Zweimonatshoch über 1,38 US-Dollar behauptet. Nach zwischenzeitlich deutlicheren Gewinnen notierte die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,3807 Dollar. Zur Meldung



21:35 Uhr: Troika bescheinigt Portugal gute Fortschritte
Die internationalen Geldgeber sehen Portugal auf einem guten Weg zur wirtschaftlichen Gesundung und zum für Juni geplanten Verlassen des Euro-Rettungsschirms. Zur Meldung



21:30 Uhr: Juncker für Mindestlöhne in der gesamten EU
Der mögliche Spitzenkandidat der Konservativen für die Europawahl, Jean-Claude Juncker, hat mehr Beachtung des Sozialen in Europa gefordert. Zur Meldung



20:41 Uhr: EU könnte Ukraine bis zu 1,6 Milliarden Euro geben
Nachdem Russland der Ukraine mit dem Entzug eines Milliardenkredits gedroht hat, könnte die EU in die Bresche springen: Europäische Behörden könnten dem krisengeschüttelten Land bis zu 1,6 Milliarden Euro an kurzfristiger Finanzierung zur Verfügung stellen, wenn es sich mit dem Internationalen Währungsfonds IWF auf ein Finanzierungspaket einigt, wie an den Verhandlungen beteiligte Personen sagten. Zur Meldung



20:35 Uhr: ÖBB - EU-Kommission schickte blauen Brief wegen Quersubvention
Die EU-Kommission vermutet, dass Österreich im Schienenpersonenverkehr unerlaubte Quersubvention zulässt und so den staatlichen Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verbotene Beihilfen gewährt. Zur Meldung



20:30 Uhr: Apple-Aktionäre stellen sich hinter Konzernführung
Der ursprünglich erwartete Showdown auf der Hauptversammlung von Apple ist ausgeblieben. Zur Meldung



20:05 Uhr: Dow Jones und Nasdaq im Plus
Die US-Börsen können am Freitag zulegen. Zur Eröffnung startete der Leitindex Dow Jones nahezu unverändert und rückt im weiteren Tagesverlauf in die Gewinnzone vor. Auch der Nasdaq Composite startete nahe seines Vortagesschlusskurses und liegt inzwischen im grünen Bereich.

Die US-Wirtschaft ist zu Jahresende 2013 schwächer gewachsen als zunächst berichtet. Wie heute bekannt wurde, hat schlechtes Wetter und eine schwächere Nachfrage aus dem Ausland die Wirtschaftstätigkeit gebremst. Jedoch können sich sowohl das Michigan-Konsumklima als auch der Chicago-Einkaufsmanagerindex im Februar überraschend verbessern.

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19:06 Uhr: Merck verlängert Übernahmeangebot für AZ bis 14. März
Die Merck KGaA hat ihr Übernahmeangebot für das Elektronik-Chemiekalienunternehmen AZ Electronic Materials erneut verlängert. Die Frist endet nun am 14. März um 13 Uhr, wie Merck mitteilte. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern begründete das mit dem zeitlichen Rahmen der kartellrechtlichen Prüfung. Zur Meldung



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28.02.14 Andritz AG / Jahresabschluss
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Datum Unternehmen
28.02.14 08:00: DE; Außenhandelspreise Januar
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28.02.14 08:00: DE; Großhandelsumsatz 4. Quartal
28.02.14 08:00: DE; Bauhauptgewerbe Januar
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28.02.14 11:00: EU; Arbeitslosigkeit Januar
28.02.14 11:30: CH; KOF Konjunkturbarometer Februar
28.02.14 14:30: US; BIP 4. Quartal
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28.02.14 16:00: US; Anstehende Hausverkäufe Januar
28.02.14 21:00: US; Agrarpreise Februar

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