DAX
Geändert am: 25.03.2024 21:14:33
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Start in die verkürzte Karwoche: Dow schlussendlich schwächer -- ATX schließt etwas leichter -- DAX beendet Handel nach neuem Rekordhoch in Grün -- Asiens Börsen letztlich im Minus
AUSTRIA
Anleger an der Wiener Börse hielten sich zum Wochenstart zurück.
Der ATX bewegte sich im frühen Handel in einer engen Range um die Nulllinie. Anschließend hielt er sich vorrangig auf rotem Terrain auf, ehe er den Handel 0,09 Prozent leichter bei 3.496,32 Punkten beendete.
Negative Vorgaben lieferten die Börsen in Fernost.
Wichtige Konjunkturdaten wie das GfK-Konsumklima für Deutschland oder das US-Verbrauchervertrauen des Conference Board stehen erst am morgigen Dienstag auf dem Programm.
Unter den Nebenwerten waren Anteilsscheine der Addiko Bank gefragt. Die zypriotische Holding Agri Europe möchte ein Aktienpaket der Bank erwerben. Daneben standen Jahreszahlen von S IMMO an.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex schaffte es am Montag auf ein neues Allzeithoch.
Der DAX startete nahezu unverändert und verbuchte anschließend Gewinne. Dabei konnte er zeitweise auf ein neues Rekordhoch bei 18.285,58 Punkten steigen. Aus dem Handel ging er schließlich 0,30 Prozent im Plus bei 18.261,31 Punkten.
Auch nach einer siebenwöchigen Gewinnstrecke zeigte sich der DAX zum Start in die verkürzte Handelswoche noch immer in guter Form. Zinssenkungserwartungen trotz robuster Wirtschaft in den USA waren zuletzt einmal mehr der Treiber.
In dieser Woche wird nur bis Gründonnerstag gehandelt. Am Karfreitag bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen.
Laut Marktbeobachter Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners lautet nun die Frage, ob vor den Osterfeiertagen die Kauflust anhalten oder viele Anleger einen Teil ihrer Gewinne in Sicherheit bringen werden. Aus technischer Sicht sei der DAX überkauft.
WALL STREET
An den US-Börsen herrschte am Montag Zurückhaltung.
Der Dow Jones Index blieb nach einem negativen Start im Minus und schloss 0,41 Prozent leichter bei 39.313,64 Punkten. Auch der NASDAQ Composite war schwächer gestartet und beendete den Handel letztlich 0,27 Prozent tiefer bei 16.384,47 Zählern.
Etwas stützend wirkte, dass die Zahl der Neubauverkäufe im Februar wider Erwarten leicht gesunken ist, was ZinssenkungshoffnungenZinssenkungshoffnungen nährt. Die Händler warten nun auf weitere wichtige Konjunkturdaten, die zusätzliche Hinweise auf den politischen Kurs der Notenbank Fed geben könnten. Im Mittelpunkt dürfte am Karfreitag das Inflationsmaß PCE stehen, das von der Fed als bevorzugter Preisindikator betrachtet wird. Da dieser zum Großteil auf bereits bekannten Verbraucher- und Produzentenpreisen beruht, lässt sich der PCE-Deflator recht gut im Voraus schätzen, hieß es in einer Vorschau der Commerzbank. Die Experten rechnen mit einem deutlichen Preisanstieg.
Die US-Börsen bleiben an Karfreitag geschlossen. Damit dürften sich die PCE-Daten erst am Ostermontag auf die Kurse auswirken.
ASIEN
An den Börsen in Asien dominierten am Montag die Bären.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,16 Prozent auf 40.414,12 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 0,71 Prozent auf 3.026,31 Zähler nach. In Hongkong notierte der Hang Seng derweil 0,16 Prozent tiefer bei 16.473,64 Einheiten.
In Tokio sprachen Teilnehmer von Gewinnmitnahmen nach dem Erreichen eins Rekordhochs am Freitag. Beobachter sprachen nach wenig inspirierenden Vorgaben der Wall Street von einem in der Breite impulsarmen Handel. Der Markt warte auf möglicherweise bewegende Konjunkturdaten im Verlauf der Woche - insbesondere neue Inflationsdaten aus den USA, die maßgeblich sein könnten für die von der US-Notenbank avisierten Zinssenkungen im Jahresverlauf.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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DAX | 20 480,29 | 0,26% | |
TecDAX | 3 537,08 | -0,30% | |
Dow Jones | 43 914,12 | -0,53% | |
NASDAQ Comp. | 19 902,84 | -0,66% | |
NASDAQ 100 | 21 615,27 | -0,68% | |
NIKKEI 225 | 39 470,44 | -0,95% | |
Hang Seng | 20 397,05 | 1,20% | |
ATX | 3 647,48 | 0,27% | |
Shanghai Composite | 3 461,50 | 0,85% |