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Geändert am: 24.10.2025 12:19:04

ATX im Minus -- DAX wenig bewegt -- Asiens Börsen letztlich in Grün

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt zeigt sich vor dem Wochenende in Rot.

Der ATX bewegte sich am Morgen knapp im Minus und weitet seine Verluste anschließend aus.

US-Präsident Donald Trump wird Chinas Präsident Xi Jinping nach Angaben des Weißen Hauses am kommenden Donnerstag (Ortszeit) in Südkorea treffen. Der US-Präsident hatte das Treffen mit Xi jüngst erneut angekündigt und ein Handelsabkommen in Aussicht gestellt.

"Mit den heute anstehenden Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone und den Verbraucherpreisen in den USA werden die Finanzmärkte verstärkt von konjunkturellen Faktoren beeinflusst", schrieben Marktbeobachter der Helaba-Bank in ihrem Tageskommentar. Die ausgeprägte Zinssenkungsfantasie in den USA könnte auf die Probe gestellt werden, da sich die Inflation im September wohl nochmals auf hohem Niveau befinden werde.

Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene noch eine sehr dünne Meldungslage vor.

DEUTSCHLAND

Anleger am deutschen Aktienmarkt halten sich am Freitag zurück.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,28 Prozent höher bei 24.275,99 Punkten. Anschließend rutschte er auf rotes Terrain ab, inzwischen bewegt er sich jedoch in einer engen Range um die Nulllinie.

Damit hat die jüngste Handelsspanne weiter Bestand, sie reicht von etwa 24.000 bis 24.400 Zählern. Vor einer Woche war der Leitindex kurzzeitig aus diesem Band herausgefallen, belastet von Problemen bei zwei Regionalbanken in den USA. Die Bilanz dieser Börsenwoche nimmt sich mit einem Plus des Dax von 1,6 Prozent ansehnlich aus.

Gefahr droht den Börsen vor dem Wochenende möglicherweise von konjunktureller Seite. Am frühen Nachmittag werden die Verbraucherpreise in den USA im September veröffentlicht. "Anleger und Analysten rechnen damit, dass die Inflation wieder angestiegen ist und vor dem Komma sogar die 3 zurückkehrt", schrieb Analyst Thomas Altmann von QC Partners. Das werde die US-Notenbank zwar nicht von einer Zinssenkung in der kommenden Woche abhalten; ein starker Preisanstieg könne aber den weiteren Zinspfad beeinflussen.

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen am Donnerstag grüne Vorzeichen aus.

Der Dow Jones verzeichnete einen Aufschlag von 0,31 Prozent auf 46.734,61 Punkte. NASDAQ Composite verbesserte sich unterdessen um 0,89 Prozent auf 22.941,80 Zähler.

Am Mittwoch hatten Sorgen über eine erneute Verschärfung der Handelsspannungen zwischen den USA und China zu einem Kursrücksetzer geführt. Rückenwind gab zuletzt indes die bislang überwiegend positiv verlaufene Berichtssaison der Unternehmen. Zudem gilt es an den Märkten als nahezu sicher, dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung kommende Woche die Zinsen weiter senken wird.

ASIEN

Am Freitag ging es an den Börsen in Asien aufwärts.

In Japan gewann der Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,35 Prozent auf 49.299,65 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notiertr der Shanghai Composite 0,71 Prozent höher bei 3.950,31 Punkten.

In Hongkong legte der Hang Seng 0,74 Prozent auf 26.160,15 Zähler zu.

Die Hoffnung auf eine Entschärfung der Handelsbeziehungen der USA und Chinas hat am Freitag an den Börsen in Ostasien für Kauflaune gesorgt. Auslöser war, dass das Weiße Haus für kommenden Donnerstag ein direktes Treffen der Präsidenten der USA und Chinas bestätigt hatte. Die Spekulation ging darauf hin, dass es auch bei anderen bilateralen Zollabkommen zu Erleichterungen von den von den USA verfügten teils sehr hohen Importzöllen kommen könnte.

Neue Preisdaten aus Japan sprechen zwar dafür, dass die Tür für schon länger avisierte Zinserhöhungen offenbleibt. Die Kernverbraucherpreise stiegen im September exakt wie erwartet gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent, liegen also weiter deutlich über dem Inflationsziel der Notenbank von rund 2 Prozent. Dessen ungeachtet wird für die kommende Notenbanksitzung in Japan mehrheitlich aber noch keine Zinserhöhung erwartet - auch nachdem gerade erst eine neue Premierministerin ernannt wurde.

Etwas verhaltener fielen die Aufschläge an den chinesischen Börsen aus. Hier herrschte etwas mehr Skepsis im Hinblick auf die künftigen Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, nachdem zuletzt beide Seiten die Muskeln hatten spielen lassen und auf Härte setzten. China dürfte in den kommenden Jahren seine Exportkontrollen angesichts der zunehmenden Handelsspannungen mit den USA verschärfen, so die Ökonomen von Capital Economics. Die jüngsten Kontrollen bei kritischen Mineralien spiegelten wahrscheinlich die Ansicht Pekings wider, dass jegliche Zurückhaltung von Washington nicht erwidert werde.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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