ATX und DAX mit Verlusten -- Dow schließt unter 18.000 Punkten -- Krisentreffen zu Griechenland vertagt -- Zumtobel schafft Turnaround -- Heta rettet Ex-Tochter -- SBO, Netflix, Boeing, Ahold im Fokus

Die Stimmung an der Wiener Börse war zur Wochenmitte negativ. Der ATX verbuchte eine Verliust von 0,25 Prozent auf 2.512,83 Punkte. Laut verschiedener Medienberichte haben die Geldgeber die Reformvorschläge der Athener Regierung wohl abgelehnt, was die Laune der Anleger belastete.

Der deutsche Leitindex DAX zeigte sich ebenfalls schwächer - um 0,62 Prozent auf 11.471,26 Zähler.

22:00 Uhr: US-Börsen schließen mit Abschlägen
Die US-Börsen entwickelten sich am Mittwoch negativ. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handelstag um 0,3 Prozent bei 18.085 Punkten im Minus und rutschte im weiteren Verlauf noch tiefer in die Verlustzone. Er ging mit einem Abschlag von 0,98 Prozent bei 17.966,07 Zählern in den Feierabend, unter der wichtigen Marke von 18.000 Punkten.
Der Nasdaq Composite stieg ebenfalls im Minus in den Handel ein und notierte auch zur Schlussglocke an der Wall Street mit roten Vorzeichen.

Anleger in den USA treibt derweil weiter die Sorge einer baldigen Zinsanhebung um. Entsprechende Äußerungen aus der US-Notenbank hatten am Vortag für Unruhe gesorgt und den Dollar gestützt. Als Argumentationsgrundlage für eine zügige Zinswende dient derweil das US-BIP. In dritter Lesung wurde eine Schrumpfung der US-Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um 0,2 Prozent festgestellt, was den Erwartungen entspricht.
Auch schwache Vorgaben aus Europa und die Unsicherheit im griechischen Schuldendrama lasten auf den Börsen in Übersee. Die EU-Finanzminister haben das für Mittwochabend angedachte Treffen zu Griechenland auf Donnerstag vertagt.

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21:59 Uhr: Mischkonzern Vivendi löst Telefonica als größten Telecom-Italia-Aktionär ab
Der Mischkonzern Vivendi löst das spanische Telekom-Unternehmen Telefonica als größten Aktionär bei Telecom Italia ab. Zur Meldung

21:11 Uhr: Athen: Geldgeber verlangen sozial ungerechte Maßnahmen
Einige der von Griechenlands Geldgebern geforderten Maßnahmen sind in Regierungskreisen in Athen als sozial ungerecht zurückgewiesen worden. Zur Meldung

21:02 Uhr: Brüsseler Krisentreffen zu Griechenland vertagt
Die Euro-Finanzminister haben ihr Krisentreffen zu Griechenland auf Donnerstag vertagt. Das teilte der finnische Ressortchef Alexander Stubb am Mittwochabend nach rund eineinhalbstündigen Beratungen beim Online-Dienst Twitter mit. Zur Meldung

20:51 Uhr: Griech. Regierung kann auf Gläubiger-Forderungen nicht eingehen - Regierungsvertreter
Die griechische Regierung kann die Forderungen der Gläubiger nicht akzeptieren. Dies sagte ein Vertreter der Regierung aus Athen unter Verweis auf einen der Regierung übergebenen Entwurf, beim Treffen zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und Griechenlands Geldgebern. Zur Meldung

20:43 Uhr: Eurokurs klettert über 1,12 US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Mittwoch im US-Handel trotz der Unsicherheit um Griechenland gestiegen. Zur Meldung

20:09 Uhr: ÖVAG startet Rückkaufprogramm für nicht nachrangige Verbindlichkeiten
Die kurz vor der Zerschlagung und Selbstauflösung befindliche teilstaatliche Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) bereitet für den Weiterbetrieb als Abbaugesellschaft ein Rückkaufprogramm für nicht nachrangige Verbindlichkeiten vor. Zur Meldung

20:02 Uhr: Schäuble sieht keinen Anlass für Optimismus in Griechenland-Krise
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat sich unmittelbar vor Beratungen der Eurogruppe zur Griechenland-Krise skeptisch geäußert. Zur Meldung

20:02 Uhr: Saudi Arabien beschert Airbus einen Großauftrag
Airbus hat eine Bestellung der Saudi Arabian Airlines im Wert von 8,2 Milliarden US-Dollar erhalten. Diesen Auftrag teilte das Büro des französischen Präsidenten Francois Hollande mit, nachdem Airbus bereits in der vergangenen Woche darüber berichtet hatte. Zur Meldung