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Geändert am: 24.05.2024 22:07:11

ATX geht mit Verlusten ins Wochenende -- DAX schließt kaum verändert -- Wall Street beendet den Handel positiv -- Asiens Börsen letztlich leichter

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt bewegte sich am Freitag im Minus.

Der ATX verlor bereits kurz nach dem Handelsstart und bewegt sich auch anschließend in der Verlustzone. Letztendlich gab er um 0,55 Prozent auf 3.747,12 Punkte nach.

Schwache Vorgaben aus den USA drückten auch diesseits des Atlantiks auf die Stimmung - die Wall Street hatte am Vortag deutlich nachgegeben, unter anderem lasteten wieder aufgeflammte Zinssorgen auf der Marktstimmung. Die Märkte hätten selbst in den USA eine Weile gebraucht, um von der Fixierung auf den KI-Vorzeigewert NVIDIA auf das Thema Zinsängste umzuschalten, hieß es.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich vor dem Wochenende kaum verändert.

Der DAX eröffnete den Handelstag etwas leichter und rutschte im Anschluss deutlich auf rotes Terrain. Kurz vor dem Handelsende schob er sich jedoch wieder an die Nulllinie zurück, wo er den Handel 0,01 Prozent im Plus bei 18.693,37 Punkten beendete.

Die Sorgen über womöglich noch für längere Zeit hohe Zinsen in den USA trübten auch am deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss das Bild. Die Vorgaben von den Überseebörsen waren negativ. In den USA hatten am Vortag überraschend gute Konjunkturdaten die Zinssorgen noch einmal verstärkt. Die New Yorker Aktien-Indizes schlossen tiefer. Auch in Asien gab es am Morgen Verluste.

WALL STREET

An den US-Börsen wagten sich die Anleger am Freitag nach den Vortagesverlusten wieder etwas aus der Deckung.

Der Dow Jones Index bewegte sich zum Ertönen der Startglocke leicht im Plus und pendelte dann weitgehend um die Nulllinie. Bei 39'069,59 Punkten (plus 0,01 Prozent) ging der Traditionsindex in den Feierabend. Der NASDAQ Composite startete fester und legte dann weiter zu. 1,10 Prozent im Plus - bei 16'920,79 Einheiten - schloss der US-Tech-Index.

Nach den deutlichen Verlusten des Vortages notierten die US-Börsen am Freitag mit Kursgewinnen. Zurückhaltung bei den Anlegern entstand jedoch dadurch, dass die Börsen in den USA am Montag wegen des Memorial Days geschlossen sein werden. Bereits am Wochenschluss fand am US-Anleihemarkt nur ein verkürzter Handel bis 20:00 Uhr MESZ statt. Allgemein war am Freitag ein ruhiger Handelstag zu sehen.

Am Vortag wurde das Marktgeschehen stark von Zinssorgen beeinträchtigt. Nachdem das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der letzten Zinssitzung der Fed Hoffnungen auf eine frühere als erwartete Zinswende einen kräftigen Dämpfer verpasst hatte, führten am Donnerstag starke US-Einkaufsmanagerindizes dazu, dass baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank vorerst wohl nicht zu erwarten sind.

Dies verdeutlichte am Donnerstag auch der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic. Der Währungshüter betonte, dass sich der Markt auf länger anhaltend höhere Zinsen einstellen müsse. Der Weg zum Zwei-Prozent-Ziel bei der Inflation sei noch weit. "Wir müssen etwas geduldiger sein und uns sicherer sein, dass die Inflation auf dem Weg zu zwei Prozent ist, bevor wir uns bewegen", sagte Bostic in einer von "Dow Jones Newswires" zitierten Rede an der Stanford Graduate School of Business. Auch andere Fed-Vertreter hatten sich im Verlauf der Woche dahingehend geäußert, dass es wohl keine baldigen Zinssenkungen geben wird - ein weiterer Dämpfer für die auf Zinssenkungen hoffenden Börsianer.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte gaben am Freitag nach.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor letztlich 1,17 Prozent auf 38.646,11 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil 0,88 Prozent tiefer bei 3.088,87 Zählern. In Hongkong zeigte sich der Hang Seng schließlich 1,38 Prozent leichter bei 18.608,94 Zählern.

Die schwachen Vorgaben aus den USA drückten auf die Stimmung. Die Hoffnung auf rasche Zinssenkungen in den USA ist mit robusten Konjunkturdaten zuletzt geschwunden.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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