Geändert am: 23.03.2015 21:15:53

ATX schließt kaum bewegt, DAX schwächer -- Wall Street schließt uneinheitlich -- Machtpoker zwischen CA Immo und Immofinanz -- voest zahlt Millionen-Bußgeld -- Griechenland, Deutsche Bank im Fokus


Nach dem starken Freitag zeigte sich der österreichische Leitindex ATX zum Wochenstart zurückhaltend. Zum Handelsstart an der Wiener Börse hatte der ATX kaum bewegt tendiert und war anschließend in die Verlustzone abgerutscht. Bis zum Handelsende konnte er jedoch wieder etwas an Boden gut machen und beendete den Tag mit einem minimalen Plus von 0,15 Prozent bei 2.532 Zählern.

Der DAX verlor am Montag kräftig. Zur Börseneröffnung hatte der deutsche Leitindex bereits schwächer notiert. Bis zum Handelsschluss baute er seine Abschläge um 1,2 Prozent aus und schloss bei 11.896 Punkten (LATE-DAX: -1,20 Prozent auf 11.899,41 Punkte).

Zu Wochenbeginn ging es an den europäischen Börsen mehrheitlich abwärts - trotz guter Vorlagen: Sowohl Tokio als auch Schanghai stiegen erneut auf Mehrjahreshochs. Und von den Wahlergebnissen in Frankreich und Spanien kamen zumindest keine Störfeuer, nachdem der Front National nur zweitstärkste Kraft bei den französischen Regionalwahlen geworden ist und die linksgerichtete Protestpartei Podemos in Andalusien weniger Stimmen bekommen hat als befürchtet.

Im Blick stand am Montag außerdem das Treffen zwischen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und dem griechischen Premierminister Alexis Tsipras. Eine gemeinsame Pressekonferenz ist aber erst nach Börsenschluss anberaumt.





21:12 Uhr: US-Börsen nach zurückhaltendem Handel etwas schwächer
Die Wall Street suchte am ersten Handelstag der Woche nach ihrer Richtung. Die Indizes traten weitestgehend auf der Stelle, Anleger übten sich in Zurückhaltung. Große Kurssprünge blieben daher aus - am Ende ging es für den US-Leitindex Dow Jones um 0,06 Prozent auf 18.116,04 Zähler nach ins Minus. Der Nasdaq Composite bewegte sich über weiter Strecken kaum vom Fleck, nachdem der Index am Freitag auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert war. Das Börsenbarometer schloss 0,23 Prozent niedriger bei 5.015,08 Zählern.



20:10 Uhr: Merkel und Tsipras versprechen Besserung - Weiter Differenzen
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras sind in wesentlichen Fragen der Schuldenkrise nicht vorangekommen - trotz aller Bemühungen um versöhnliche Töne. Zur Meldung



19:35 Uhr: Merkel erteilt Notkrediten für Athen eine Absage
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurzfristigen Brückenkrediten für das finanziell gebeutelte Griechenland eine Absage erteilt. Die Entscheidungen über Liquidität liegen in der Hand der Finanzminister, sagte die CDU-Chefin am Montagabend nach dem ersten Teil eines Treffens mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras. Zur Meldung



19:00 Uhr: Dow nähert sich Rekordhoch
Die US-Börsen machen zum Wochenstart keine großen Sprünge, zeigen sich aktuell aber uneinheitlich. Im späten Nachmittagshandel in New York zeigt sich der US-Leitindex Dow Jones mit einem Aufschlag von 0,2 Prozent in der Nähe seines Allzeithochs. Der Nasdaq Composite bewegt sich unterdessen kaum vom Fleck, nachdem der Index am Freitag auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert war.



18:56 Uhr: Tsipras: 'Wir müssen uns besser verstehen'
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat Deutschland eine neue Form der Zusammenarbeit angeboten. "Wir müssen uns besser verstehen", sagte Tsipras am Montag bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. "Es gibt keinen anderen Weg als den des Dialogs, um bestehende Schwierigkeiten zu überwinden." Zur Meldung



18:50 Uhr: Merkel: Wir wollen ein starkes Griechenland
Deutschland setzt nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf eine rasche Erholung Griechenlands. "Wir möchten, dass Griechenland wirtschaftlich stark ist und Wachstum hat", sagte Merkel am Montag nach einem Treffen mit Ministerpräsident Alexis Tsipras in Berlin. Zur Meldung



17:23 Uhr: EZB-Chef Draghi fordert Athen zu Schulden-Verpflichtung auf
Das von akuter Finanznot bedrohte Griechenland muss nach den Worten von EZB-Chef Mario Draghi zu sämtlichen Schulden stehen. "Die griechische Regierung sollte sich festlegen, ihre Schuldenverpflichtungen gegenüber allen Gläubigern vollständig zu erfüllen (...)". Zur Meldung



17:13 Uhr: Tsipras bei Merkel - Erstes Treffen im Kanzleramt
Zum Auftakt eines zweitägigen Berlin-Besuchs ist Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammengetroffen. Der linke Regierungschef wurde von Merkel vor dem Kanzleramt mit militärischen Ehren begrüßt. Zur Meldung



16:48 Uhr: Euro steigt über 1,09 Dollar
Der Euro hat am Montag seine Gewinne der vergangenen Woche ausgebaut. Zeitweise stieg die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0946 US-Dollar. Am Nachmittag fiel der Euro wieder zurück und stand zuletzt bei 1,0899 Dollar. Zur Meldung

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