NIKKEI 225
Geändert am: 22.03.2024 21:33:46
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ATX geht höher ins Wochenende -- DAX letztlich mit Rekordschlusskurs -- Wall Street schlussendlich gespalten -- Asiens Börsen enden mehrheitlich schwächer
AUSTRIA
An der Wiener Börse ging es am Freitag nach oben.
Der ATX gab kurz nach Handelsbeginn etwas nach. Im Anschluss konnte er jedoch leichte Gewinne verbuchen und die Woche 0,45 Prozent höher bei 3.499,40 Punkten beenden.
Österreichs Wirtschaft wächst heuer aufgrund der schwächelnden Bauwirtschaft und Industrie deutlich weniger als erwartet. Die Institute Wifo und IHS rechnen in ihrer am Freitag vorgestellten Prognose für 2024 mit einem realen Wirtschaftswachstum von nur mehr 0,2 bzw. 0,5 Prozent. Im Dezember hatten sie noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt.
Unter den Einzelwerten gab es Neuigkeiten von Austriacard Holdings. Das Unternehmen hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich erhöht.
DEUTSCHLAND
Der Handel in Frankfurt präsentierte sich am Freitag etwas fester.
Der DAX startete kaum bewegt und pendelte anschließend zeitweise um die Nulllinie. Im weiterrn Verlauf bewegte er sich jedoch leicht aufwärts und erreichte bei 18.225,97 Zählern ein neues Allzeithoch. Letztlich schloss er die Sitzung 0,15 Prozent fester bei 18.205,94 Einheiten und damit erstmals über der Marke von 18.200 Punkten.
Der DAX hat am Freitag seine Rekordjagd fortgesetzt - allerdings mit angezogener Handbremse. Den Experten der Landesbank Helaba zufolge ist beim DAX "der Aufwärtsimpuls zweifelsohne intakt". Allerdings mahnten Signale für eine überkaufte Marktlage vor zu viel Euphorie.
WALL STREET
Anleger an den US-Börsen hielten sich am Freitag zurück.
Der Dow Jones Index bewegte sich vor dem Wochenende überwiegend in der Verlustzone und verlor letztlich 0,77 Prozent auf 39.475,90 Punkte. Der NASDAQ Composite zeigte sich hingegen etwas freundlicher und verbesserte sich zum Handelsschluss um 0,16 Prozent auf 16.428,82 Zähler.
Die Anleger an der Wall Street haben nach der jüngsten Rekordjagd am Freitag Gewinne mitgenommen. Die abgelaufene Woche stand im Zeichen der geldpolitischen Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch. Die Fed steuert zwar unverändert auf eine Lockerung ihrer straffen Geldpolitik zu, was die wichtigsten US-Indizes zuletzt auf weitere Höchststände getrieben hatte. Die Währungshüter scheinen es aber nicht allzu eilig zu haben. Robuste US-Konjunkturdaten vom Donnerstag untermauerten diese Einschätzung.
ASIEN
Im Freitagshandel waren in Asien überwiegend Verluste zu beobachten.
Einzig in Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,18 Prozent fester bei 40.888,43 Zählern und markierte ein neues Rekordhoch.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite hingegen 0,94 Prozent auf 3.048,03 Zähler. In Hongkong gab der Hang Seng derweil 2,16 Prozent auf 16.499,47 Einheiten ab.
An den asiatischen Börsen hat am Freitag der Aktienmarkt in Tokio weiterhin von den Zinssignalen der US-Notenbank vom Mittwoch profitiert. In China hingegen herrschte eine trübe Stimmung. Die US-Notenbank hatte den Leitzins wie erwartet in der Spanne zwischen 5,25 Prozent und 5,50 Prozent belassen und für den weiteren Verlauf des Jahres drei Zinssenkungen von jeweils 0,25 Prozentpunkten angedeutet. Am Donnerstag wurden jedoch in den USA Konjunkturtaten zum Wohnungsbau, zum verarbeitenden Gewerbe und zum Arbeitsmarkt veröffentlicht, die auf eine robuste Wirtschaft hindeuteten. Dies könnte die Fed dazu veranlassen, die Zinsen langsamer als vom Markt erwartet zu senken.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Unternehmensdaten
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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Indizes in diesem Artikel
DAX | 20 480,83 | 0,27% | |
TecDAX | 3 538,30 | -0,26% | |
Dow Jones | 43 914,12 | -0,53% | |
NASDAQ Comp. | 19 902,84 | -0,66% | |
NASDAQ 100 | 21 615,27 | -0,68% | |
NIKKEI 225 | 39 470,44 | -0,95% | |
Hang Seng | 20 397,05 | 1,20% | |
ATX | 3 645,28 | 0,21% | |
Shanghai Composite | 3 461,50 | 0,85% |