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Geändert am: 20.11.2025 08:52:32

Nach den NVIDIA-Zahlen: ATX und DAX klar im Plus erwartet -- Börsen in Fernost uneinig - Nikkei zieht kräftig an

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt wird am Donnerstag im Plus erwartet.

Der ATX tendiert vorbörslich in der Gewinnzone.

Der Erholungstrend an der Wiener Aktienbörse dürfte sich am Donnerstag fortsetzen. Nach den nachbörslich in den USA veröffentlichten NVIDIA-Zahlen zeichnet sich nun eine Erholung ab. Der KI-Boom hat dem Chipkonzern ein explosives Quartalswachstum gegenüber dem Vorjahr beschert - und viel wichtiger noch: die Angst vor einer Kursblase an den Börsen zumindest deutlich gemildert. Die Ertragskraft und die Aktienbewertungen des Boomthemas Künstliche Intelligenz waren zuletzt nämlich immer stärker infrage gestellt worden.

Matt Britzman, Analyst der britischen Investmentfirma Hargreaves Lansdown, verglich NVIDIA gar mit Atlas aus der griechischen Mythologie. So wie Atlas den ganzen Himmel gehalten habe, sei es NVIDIA mit den immensen Erwartungen der Anleger gelungen. Britzman lobte zudem einen "Monsterausblick" auf etwa 65 Milliarden Dollar Umsatz im vierten Quartal.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt dürfte die Laune nach der NVIDIA-Bilanz weiter angehoben werden.

Der DAX zieht vorbörslich an.

Starke Geschäftszahlen des KI-Konzerns NVIDIA dürften auch die Laune der deutschen Anleger am Donnerstag wieder deutlich heben. Zinssorgen hatten den DAX in den vergangenen Handelstagen um fast 5 Prozent auf das tiefste Niveau seit Juni zurückgeworfen. Er stoppte erst im Bereich der exponentiellen 200-Tage-Linie.

"Die guten Quartalsdaten von NVIDIA dürften die Nervosität an den Aktienmärkten heute vorerst wieder beruhigen", schrieben am Morgen die Experten der Landesbank Baden-Württemberg.

Am Nachmittag wartet dann aber schon die nächste Bewährungsprobe auf die Märkte: Dann wird in den USA der Arbeitsmarktbericht für September nachgeholt. Dieser kann noch Einfluss nehmen auf den letzten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed in diesem Jahr. Laut der LBBW bleibt die Datengrundlage dafür unsicher, weil es die Berichte für Oktober und November wohl erst nach der Fed-Sitzung im Dezember geben werde.

Neben der Angst vor einer "KI-Blase" hatten den Dax in den vergangenen Handelstagen auch Sorgen um künftige US-Zinssenkungen um fünf Prozent zurückgeworfen auf das tiefste Niveau seit Juni. Der Leitindex rutschte dabei unter seinen 200-Tage-Durchschnitt, der ein beliebter mittelfristiger Trendindikator ist.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street zeigten sich am Mittwoch gespalten.

Der Dow Jones startete minimal höher und tendierte im weiteren Verlauf unentschlossen. Zum Schluss stand ein kleines Plus von 0,10 Prozent auf 46.138,77 Punkte an der Kurstafel.

Der NASDAQ Composite gewann zur Eröffnung unterdessen ebenfalls leicht und baute sein Plus im Anschluss etwas aus. So schloss er 0,59 Prozent stärker bei 22.564,23 Einheiten.

Im Zentrum der Aufmerksamkeit weltweit stand der KI-Primus NVIDIA, der nach dem Börsenschluss über sein drittes Quartal berichtete und einen Ausblick gab. Die Spannung und Nervosität im Vorfeld war hoch, denn der Bericht stellt eine Bewährungsprobe für die grossen Technologie-Konzerne allgemein dar. Die Sorgen um die Bewertungen von Unternehmen mit Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) sind gewachsen.

"Die Ergebnisse heute Abend können deshalb eine Volatilität erzeugen, die mit der Veröffentlichung von Inflationszahlen und dem Arbeitsmarktbericht aus den USA mehr als mithalten kann", erklärte Analyst Luis Ruiz vom Broker CMC Markets. Entsprechend hätten die Diskussionen über den KI-Hype die Börsen voll im Griff und sorgten für entsprechende Nervosität.

ASIEN

Asiens Börsen finden auch am Donnerstag erneut keine gemeinsame Tendenz.

In Tokio zog der Nikkei 225 schlussendlich um kräftige 2,65 Prozent an auf 49.823,94 Punkte. Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite unterdessen um 0,40 Prozent auf 3.931,05 Einheiten.

Und auch in Hongkong geht es nach unten: Dort gibt der Hang Seng um 0,20 Prozent nach auf 25.778,35 Zähler.

Auf der Stimmung an den Börsen lastet derzeit, dass die Hoffnungen auf eine weitere Zinssenkung in den USA im Dezember sinken. Dafür sorgten unter anderem Kommentare von US-Notenbankern, die angesichts fehlender Daten als Folge des inzwischen beendeten Shutdowns vor niedrigeren Zinsen quasi im Blindflug warnen. Dazu kommen Befürchtungen, dass weiter sinkende Zinsen die bereits zu hohe Inflation noch verfestigen könnten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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