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Geändert am: 19.03.2018 21:12:35

Abwärtsfahrt geht weiter: Wall Street schließt mit kräftigen Abschlägen

Der Dow Jones startete bereits schwächer in den Handel und gab bis zum Handelsschluss um satte 1,35 Prozent auf 24.610,91 Punkte nach. Im Handelsverlauf war er zeitweise sogar noch tiefer gefallen. Ähnlich verhielt sich am Montag auch der NASDAQ Composite: Er musste zum Sitzungsende bei 7.344,24 Zählern kräftige Verluste in Höhe von 1,84 Prozent verzeichnen.

Hohe Verluste schwergewichteter Technologiewerte sowie ein drohender weltweiter Handelskrieg warfen die US-Aktienmärkte zum Wochenauftakt weit nach hinten. Zudem hielten sich viele Anleger vor der anstehenden Sitzung der US-Notenbank Fed mit neuen Engagements zurück oder trennten sich gar von Positionen, hieß es. Deutlich sichtbar war die hohe Verunsicherung im Verlauf des als Angstbarometer bekannten Vix-Index, der am Montag zeitweise um fast 40 Prozent nach oben schnellte. Der Vix misst die kurzfristig erwarteten Schwankungen des S&P 500.

Bereits in der Vorwoche war es mit Sorgen um einen drohenden Handelskrieg deutlich nach unten gegangen, lediglich am Freitag hatte es eine Mini-Erholung gegeben. Daneben stand bereits zu Wochenbeginn die US-Notenbanksitzung am Mittwoch im Blick. Eine Zinserhöhung gilt als sicher, doch erhoffen sich Teilnehmer Aufschluss über die weitere Geldpolitik in diesem Jahr. Im wesentlichen geht es dabei um die Frage, ob es 2018 insgesamt drei oder vier Zinsanhebungen geben wird. Orientierung hierzu gab es am Montag jedoch nicht, denn Konjunkturdaten oder Reden von Fed-Vertretern standen nicht auf der Agenda.

Unter den Einzelwerten standen Facebook im Blick. Das soziale Netzwerk hat einen Sturm der Kritik über die Praktiken entfacht, wie es Dritten Zugang zu Nutzerdaten ermöglicht. So soll die Datenanalysefirma Cambridge Analytica Millionen von Facebook-Profilen ohne die Genehmigung der Nutzer angezapft haben. Cambridge Analytica wird eine Verbindung zur US-Präsidentschaftskampagne von Donald Trump nachgesagt. Laut Facebook soll die Gesellschaft die Daten jahrelang missbräuchlich aufbewahrt haben, obwohl Cambridge Analytica eine Löschung der Daten zugesichert habe.

finanzen.at / Dow Jones / dpa-AFX


Bildquelle: Ionana Davies / Shutterstock.com
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