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Geändert am: 18.06.2020 22:10:30

Dow schließt im Minus -- ATX beendet Handel schwächer -- DAX schließt mit Verlusten -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich leichter

AUSTRIA

Am Donnerstag übernahmen die Bären das Ruder in Wien.

Der ATX wies kurz nach Handelsbeginn ein Minus aus, konnte zwischenzeitlich zwar ins Plus drehen, gab zuletzt jedoch wieder um 0,61 Prozent auf 2.326,41 Punkte ab.

Auch an den anderen europäischen Aktienmärkten trübte sich die Stimmung merklich ein und lastete auch auf dem heimischen Aktienmarkt.

DEUTSCHLAND

In Frankfurt regierten zum Börsenschluss die Bären.

Der DAX notierte zur Börseneröffnung im Minus und zeigte sich weiter volatil - am Nachmittag bewegte er sich jedoch auf deutlich rotem Terrain. Zum Börsenende verlor das Aktienbarometer 0,81 Prozent auf 12.281,53 Punkte.

Der Kurssturz der Wirecard-Aktien hatte am Donnerstag am deutschen Aktienmarkt alles in den Schatten gestellt. Die Papiere des im DAX notierten Zahlungsabwicklers verloren zeitweise rund 70 Prozent ihres Börsenwerts nach Hinweisen auf unrichtige Saldenbestätigungen, die zu einer nochmaligen Bilanzverschiebung führen. Insgesamt hielt sich im DAX die Kauflaune nach dem guten Lauf der vergangenen beiden Tage in Grenzen. Eine mögliche zweite Coronavirus-Welle beschäftigte die Anleger weiterhin.

Und auch der Hexensabbat am Freitag warf seinen Schatten bereits voraus: Beim großen Verfall an den Derivatebörsen laufen dann Terminkontrakte und Optionen aus, was nicht selten zu Kursausschlägen führt. Laut der Landesbank Helaba bewegt sich die Mehrzahl der offenen Positionen um die 12.000 Punkte. Insofern könne nicht ausgeschlossen werden, dass Marktakteure versuchten, den DAX in diese Richtung zu drücken.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street blieben am Donnerstag in Deckung.

Der US-Leitindex Dow Jones eröffnete den Handel 0,39 Prozent schwächer bei 26.016,45 Punkten und behält diese Tendenz auch weiterhin bei. Letztlich stand ein Minus von 0,15 Prozent auf 26.079,76 Zähler an der Tafel.Der NASDAQ Composite startete daneben 0,18 Prozent tiefer bei 9.892,48 Zählern in den Tag, drehte anschließend aber ins Plus und konnte einen Zuwachs von 0,33 Prozent auf 9.943,05 Indexeinheiten mit in den Feierabend nehmen.

Die Sorge vor einer wieder zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus belastete. Mehr als ein Dutzend US-Bundesstaaten melden einen Anstieg der Neuinfektionen. "In den USA befinden wir uns immer noch in der Phase der ersten Welle, von der nicht sicher ist, ob sie eingedämmt ist oder nicht", so Cliff Tan, ostasiatischer Leiter der globalen Marktforschung bei der MUFG Bank. "Wenn die USA die Dinge wirklich nicht in den Griff bekommen, könnte das ein ziemlich großer Schock sein", ergänzte der Teilnehmer. Investoren sind vor allem unsicher, ob sich weitere negative Auswirkungen auf die Konjunktur ergeben.

ASIEN

An den Börsen in Fernost ging es am Donnerstag mehrheitlich abwärts.

In Tokio schloss der Nikkei mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 22.355,46 Einheiten.

Auf dem chinesischen Festland beendete der Shanghai Composite den Börsentag mit plus 0,12 Prozent bei 2.939,32 Zählern um die Nulllinie. In Hongkong ging der Hang Seng derweil mit einem Abschlag von 0,07 Prozent bei 24.464,94 Punkten in den Feierabend.

Die Aktienmärkte in Asien haben am Donnerstag uneinheitlich tendiert und sich damit der Entwicklung an der Wall Street vom Vorabend angeschlossen. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen nach den jüngsten kräftigen Gewinnen. Außerdem hätten Berichte über neue Häufungen von Neuinfektionsfällen mit dem Covid-19-Virus in verschiedenen Regionen der Erde für Verunsicherung gesorgt. Am Vortag hatte US-Notenbankchef Powell zudem erneut vor einer möglicherweise nur allmählichen Erholung aus der Krise gewarnt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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