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Geändert am: 17.01.2017 22:13:32

ATX schließt in der Verlustzone -- DAX beendet Handel nach May-Rede leichter -- US-Börsen schließen mit Verlusten

ÖSTERREICH

An der Wiener Börse agierten die Anleger am Dienstag weiter zurückhaltend, die Vorsicht hatte die Oberhand.

Der ATX büßte deutlich ein, daran änderte auch die Brexit-Rede der britischen Premierministerin Theresa May nichts. Der österreichische Leitindex beendete den Tag mit mit einem Minus von 0,48 Prozent bei 2.655,60 Zählern. Am Morgen war er bei 2.661 Punkten bereits unter dem Schlusskurs des Vortages in den Dienstagshandel gegangen.

In der mit Spannung erwarteten Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May zum Brexit hat sich diese für einen klaren Bruch mit der Europäischen Union (EU) ausgesprochen. Großbritannien solle aus dem Binnenmarkt und der Zollunion austreten und stattdessen ein Freihandelsabkommen vereinbaren, sagte May. Allerdings schlug May teilweise auch versöhnliche Töne an und betonte, es im Interesse Großbritanniens sei, dass die EU erfolgreich sei. Zudem würde der Brexit-Deal beiden Kammern des Parlaments zur Abstimmung vorgelegt.

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DEUTSCHLAND

Die deutschen Börsen präsentierten sich am Dienstag schwächer.

Der DAX schloss 0,13 Prozent leichter bei 11.540,00 Zählern. Nachdem der deutsche Leitindex lange Zeit tief in der Verlustzone tendierte, drehte er im Verlauf der Brexit-Rede der britischen Premierministerin Theresa May kurzzeitig gar ins Plus. Zur Eröffnung notierte der DAX bei 11.521,50 Zählern schwächer im Vergleich zum Montagsschluss. Der TecDAX ging 0,7 Prozent leichter bei 1.836 Zählern in den Feierabend. Zur Eröffnung an der Frankfurter Börse hatte er bei 1.846,51 Punkten in der Verlustzone tendiert.

Die Angst vor einem "harten Brexit" hat sich nach der May-Rede etwas reduziert. Die britische Premierministerin will Großbritannien zwar nach wie vor aus dem europäischen Binnenmarkt führen, sie wolle aber einen umfassenden Freihandelsvertrag mit der Europäischen Union schließen. Es scheine fast so, als würde der mittlerweile erwartete, harte Brexit doch nicht so hart, schrieb Marktbeobachter Jens Klatt dazu.

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ASIEN

An den wichtigsten asiatischen Börsen haben Anleger am Dienstag mit Spannung auf die Rede der britischen Premierministerin Theresa May gewartet. In der Annahme eines "harten Brexits" gingen viele Investoren insbesondere in Japan lieber auf Nummer sicher. In Tokio fiel der Leitindex Nikkei 225 auf den tiefsten Stand seit Anfang Dezember zurück. Anders in China: Dort ging es leicht bergauf.

Die starke japanische Währung belastete den Handel in Tokio, da sie die exportorientierte Wirtschaft des Landes schwächt. Der Nikkei 225 knüpfte an seine Vortagesverluste an und sackte um 1,48 Prozent auf 18.813,53 Punkte ab.

In China konnten sich dagegen die Festlandbörsen von ihren Vortagesverlusten erholen. Der CSI 300, in dem die wichtigsten Unternehmen des Festlands gelistet sind, rückte um 0,21 Prozent auf 3.326,36 Punkte vor. In der Sonderverwaltungszone Hongkong beendete der Hang Seng-Index den Tag mit einem Plus von 0,54 auf 22.840,97 Zähler.

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USA

Nach der feiertagsbedingten Pause und wenige Tage vor der Amtseinführung von Donald Trump gaben die US-Börsen am Dienstag nach.

Der Dow Jones konnte nicht in die Gewinnzone vorstoßen und ging mit einem Abschlag von 0,3 Prozent bei 19.826,77 Zählern in den Feierabend. Auch der Nasdaq Composite schloss mit Verlusten und verabschiedete sich 0,68 Prozent schwächer bei 5.536,41 Zählern.

Fallende Kurse in den Finanz- und Gesundheitssektoren gaben eine etwas schwächere Tendenz vor, während der breite Markt vor allem auf die voranschreitende Berichtssaison und nach London schaute. Premierministerin Theresa May hatte dort in ihrer Grundsatzrede zum Brexit eine klare Trennung von der EU angekündigt.

Während die May-Aussagen vor allem die Devisenmärkte in Atem hielten, stand bei Aktienanlegern vermehrt die anlaufende Berichtssaison im Blickfeld. Nachdem vor dem Wochenende schon drei Grossbanken berichtet hatten, zog nun Morgan Stanley mit Quartalszahlen nach.

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Bildquelle: wienerborse.at
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