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Geändert am: 16.02.2024 22:13:43

ATX geht freundlich ins Wochenende -- DAX nach neuem Rekord schlussendlich fester -- US-Börsen zum Handelsende negativ -- Asiens Börsen letztlich in Grün

AUSTRIA

Am Wiener Aktienmarkt ging es am Freitag aufwärts.

So eröffnete der ATX mit Gewinnen und präsentiert sich auch anschließend sehr freundlich. Letztendlich stieg er um 1,03 Prozent auf 3.406,72 Punkte.

Gestützt wurden die Märkte von guten Vorgaben der US-Börsen, die ihre Gewinne im späten Donnerstagshandel noch etwas ausbauen konnten. Allgemein setzte sich die hervorragende Börsenstimmung damit weiterhin fort.

Zu den Aktien im Fokus zählten nach Meldung von Zahlen Rosenbauer. Der Feuerwehrausrüster hat 2023 wieder schwarze Zahlen geschrieben.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex setzte am Freitag seinen Rekordlauf fort.

So startete der DAX bereits höher. Auch im weiteren Handelsverlauf stand er im Plus und erreichte bei gut 17.198 Punkten eine weitere Bestmarke. Aus dem Handel ging das Börsenbarometer schließlich 0,42 Prozent im Plus bei 17.117,44 Punkten.

Rückenwind kam einmal mehr von der Wall Street, die ihre Gewinne im späten Handel noch etwas ausgebaut hatte. US-Konjunkturdaten waren zwar uneinheitlich ausgefallen, Investoren schauten aber vor allem auf eher schwache Einzelhandelsumsätze. Sorgen, dass die Konsumlaune überhitzt, seien gemindert worden, schrieb Experte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management.

Eine starke Kauffreude konnte die Preise und damit auch die Inflation nach oben treiben. In dem Fall würde die US-Notenbank Fed womöglich noch länger mit einer ersten Leitzinssenkung warten.

Mit Ausnahme der noch rund laufenden Wirtschaft in den USA könnten die fundamentalen Rahmenbedingungen zwar nicht viel schlechter sein als aktuell, schrieb Kapitalmarktstratege Robomarkets. Für Deutschland und die Eurozone würden die Wachstumsaussichten reihenweise gesenkt, Japan sei jetzt auch in der Rezession angekommen und China kämpfe gegen sinkende Preise. Einen ersten Lichtblick aber gebe es im Gewerbeimmobiliensektor in den USA. Immer mehr Unternehmen holten ihre Mitarbeiter wieder zurück ins Büro, Räumlichkeiten würden wieder gebraucht.

WALL STREET

Am Freitag notierten die US-Börsen schwächer.

Der Dow Jones Index kam zum Handelsstart vom Fleck. Nachdem er lange in einer Seitwärtstendenz gefangen war, übernahmen die Bären das Ruder. Er verlor schlussendlich 0,37 Prozent auf 38.627,99 Zähler. Beim NASDAQ Composite war zur Eröffnung ebenfalls nur wenig Bewegung zu sehen. Auch er hielt sich bis zum späteren Handelsverlauf an der Nulllinie, bis es letztlich 0,82 Prozent auf 15.775,65 Punkte nach unten ging.

Für einen Strich durch die Rechnung sorgten die US-Erzeugerpreise für Januar. Sie waren mit 0,3 Prozent im Monatsvergleich merklich stärker gestiegen als mit 0,1 Prozent erwartet, in der Kernrate sogar um 0,5 Prozent. Damit nimmt der Gegenwind für Aktien von der Zinsseite stark zu, wie jüngst erst bei den negativ überraschenden Verbraucherpreisen erlebt. Verstärkt wurde die Verkaufsneigung dadurch, dass ein langes Wochenende bevorsteht. Am Montag ruht das Geschäft in den USA wegen des President's Day. Für allenfalls ein kleines Gegengewicht bei den Zinsperspektiven sorgten die Baugenehmigungen. Sie sind im Januar viel deutlicher zurückgegangen als erwartet.

ASIEN

Die Börsen in Fernost wiesen am Freitag grüne Vorzeichen aus.

In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,86 Prozent bei 38.487,24 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland wurde wegen der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest seit vergangenen Freitag nicht gehandelt, auch am heutigen Freitag ruhte das Geschäft weiterhin. Der Shanghai Composite verharrte daher auf seinem Schlussstand von vergangener Woche Donnerstag. Da hatte er 1,28 Prozent auf 2.865,90 Zähler hinzugewonnen. Der Hang Seng in Hongkong beendete den Freitagshandel um 2,48 Prozent fester bei 16.339,96 Zählern.

Teilnehmer verwiesen auf die positive Vorgabe der US-Börsen und Konjunkturzuversicht. Die jüngsten US-Konjunkturdaten schürten Konjunkturoptimismus, ohne allerdings die Hoffnung auf baldige US-Zinssenkungen gänzlich abzuwürgen.

Die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten waren besser ausgefallen als gedacht und die Stimmung der US-Industrie in der Region Philadelphia hellte sich stärker auf als erwartet. Dagegen reduzierte sich der Einzelhandelsumsatz im Januar stärker als erwartet und auch die Industrieproduktion zeigte sich schwächer als vorhergesagt, was die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung am Leben hält.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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