Nikkei 225

34 387,68
2 673,65
8,43%
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 15.01.2024 20:57:07

US-Feiertag verursacht ruhigen Handel: ATX schliesst etwas fester -- DAX gibt letztlich nach -- Börsen in Fernost beenden Handel mehrheitlich mit Gewinnen

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart freundlich.

Der ATX präsentiert sich am Montag bereits zum Handelsstart in Grün. Anschließend blieb der heimische Leitindex überwiegend in der Gewinnzone und beendete die insgesamt eher ruhig verlaufene Sitzung 0,35 Prozent fester bei 3.410,35 Zählern.

Das europäische Umfeld zeigte sich letztlich allerdings meist mit geringen Verlusten. Der Handel verlief ruhig, da die Börsen in den USA am heutigen "Martin Luther King Day" geschlossen blieben - dies schlägt sich üblicherweise - so auch am Montag - auf dieser Seite des Atlantiks in geringeren Handelsumsätzen nieder.

Konjunkturseitig richtete sich das Marktinteresse auf europäische Datenveröffentlichungen. So wurde bekannt, dass die deutsche Wirtschaft 2023 in eine Rezession gerutscht ist. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank laut einer ersten Schätzung gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent. Produktionsdaten aus der Eurozone fielen mit einem erneuten Rückgang wie erwartet aus und brachten folglich keine klaren Impulse.

Mit Blick auf die in Wien notierten Unternehmen blieb die Nachrichtenlage eher ruhig.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt gab am Montag nach.

Der DAX eröffnete die Sitzung zwar etwas höher, drehte dann aber rasch ins Minus. Bei 16.222,22 Punkten (minus 0,49 Prozent) schloss das deutsche Börsenbarometer.

Impulsarm hat der DAX die neue Woche begonnen. Impulse von der Wall Street blieben zum Wochenbeginn angesichts des Martin Luther King Day in den USA aus. Die Börsen in New York öffnen erst am Dienstag wieder.

In den kommenden Tagen könnte dann die - zumindest in den USA - so langsam Fahrt aufnehmende Quartalsberichtssaison der Unternehmen für Impulse sorgen. Zudem bleibt die Geldpolitik der Notenbanken als einer der wichtigsten Kurstreiber im Fokus.

WALL STREET

An den US-Börsen wurde am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt, am Freitag herrschte Kaufzurückhaltung.

Der Dow Jones Index eröffnete die Freitagssitzung etwas höher, rutschte dann aber in die Verlustzone ab. Letztendlich beendete er den Freitagshandel 0,31 Prozent tiefer bei 37.592,98 Einheiten. Der NASDAQ Composite legte zum Start in den Freitag ebenfalls zu. Zur Schlussglocke notierte er jedoch nur noch 0,02 Prozent höher bei 14.972,76 Punkten.

Die US-Börsen haben sich am Freitag beim Einläuten der Berichtssaison durchwachsen entwickelt. Von den Unternehmen kam Licht und Schatten und so fanden die Märkte keine klare Richtung. Aus dem Bankensektor kamen zwar vereinzelt gute Nachrichten. Börsianer urteilten aber, insgesamt starte die Berichtssaison verhalten. Ein Thema blieb auch die Frage, wann es die erhofften ersten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed geben könnte. Im Gegensatz zu den Verbraucherpreisen vom Vortag konnten Zahlen zu den US-Erzeugerpreisen als Zeichen für nachlassenden Inflationsdruck gewertet werden.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte verbuchten am Montag mehrheitlich Gewinne.

In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich 0,91 Prozent auf 35.901,79 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite letztlich 0,15 Prozent im Plus bei 2.886,29 Zählern. Der Hang Seng in Hongkong schwächte sich derweil um 0,17 Prozent auf 16.216,33 Einheiten ab.

Die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen in den USA bescherte den asiatischen Börsen am Montag im späten Geschäft mehrheitlich leichter Aufschläge. Die US-Erzeugerpreise waren zum Wochenschluss niedriger als erwartet ausgefallen. Doch echte Kauflaune wollte nicht aufkommen, denn das Börsenumfeld ist schwierig. So hat die chinesische Zentralbank einen wichtigen Referenzzins unverändert gelassen - diese Entscheidung kam unerwartet. Die großen Geschäftsbanken hatten ihre Einlagenzinsen gesenkt, was als Spielraum für weitere Zinssenkungen betrachtet worden war. Laut Devisenmarktstratege Alvin T. Tan von der RBC hatte der Markt mit einer Zinssenkung um 10 Basispunkte gerechnet.

Zudem kamen beunruhigende Schlagzeilen aus dem Roten Meer. Die US-Streitkräfte haben Huthi-Raketen abgefangen und zugleich neue Angriffe auf die jemenitischen und vom Iran kontrollierten Rebellen geflogen. Aus Nordkorea wurden derweil neue Raketentests gemeldet und nach der Wahl des chinakritischen Kandidaten Lai Ching-te in Taiwan verschärfen sich die Spannungen zwischen China, Taiwan und den USA wieder. Gleichwohl haben chinafreundliche Parteien im Parlament zugelegt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event
15.01.24 Acrodea Inc / Quartalszahlen
15.01.24 ALiNK Internet INC. Registered Shs / Quartalszahlen
15.01.24 Altech Co Ltd / Quartalszahlen
15.01.24 American Lithium Corp Registered Shs / Quartalszahlen
15.01.24 ANAP INC. / Quartalszahlen
15.01.24 Angel Broking Ltd Registered Shs / Quartalszahlen
15.01.24 Aqualine Ltd. / Quartalszahlen
15.01.24 BankMuscat SAOG (spons. GDR) / Quartalszahlen

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
15.01.24 Weltwirtschaftsforum - Davos
15.01.24 Geldmenge M2+CD (Jahr)
15.01.24 Vorläufige Handelsbilanz
15.01.24 Rightmove Immobilienindex (Monat)
15.01.24 Rightmove Immobilienindex (Jahr)
15.01.24 TD Securities Inflation (Jahr)
15.01.24 TD Securities Inflation (Monat)
15.01.24 ANZ Stellenanzeigen
15.01.24 Exporte
15.01.24 Importe
15.01.24 Handelsbilanz
15.01.24 Geburtstag von Martin L. King
15.01.24 Verbraucherpreisindex (YoY)
15.01.24 Verbraucherpreisindex (MoM)
15.01.24 Werkzeugmaschinenbestellungen (Jahr)
15.01.24 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
15.01.24 Inflation des Preisindex für Großhandel
15.01.24 Handelsbilanz
15.01.24 Großhandelspreisindex (Jahr)
15.01.24 Treffen der Eurogruppe
15.01.24 Verbraucherpreisindex ( Monat )
15.01.24 Großhandelspreisindex (Monat)
15.01.24 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
15.01.24 Kerninflation (im Monatsvergleich)
15.01.24 Haushaltsausgleich
15.01.24 Unbereinigte Inflation (im Jahresvergleich)
15.01.24 Kerninflation (im Jahresvergleich)
15.01.24 Unbereinigte Inflationsrate (im Monantsvergleich)
15.01.24 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
15.01.24 Reales BIP Wachstum
15.01.24 Globale Handelsbilanz
15.01.24 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
15.01.24 Handelsbilanz EU
15.01.24 Handelsbilanz n.s.a.
15.01.24 Industrieproduktion w.d.a. (Jahr)
15.01.24 Industrieproduktion s.a. (Monat)
15.01.24 Handelsbilanz s.a.
15.01.24 Staatshandelsdefizit
15.01.24 Großhandelsverkäufe (Monat)
15.01.24 Produktionsverkäufe (Monat)
15.01.24 Bank of Canada - Umfrage zur Prognose der Geschäftsaussichten
15.01.24 Verbraucherpreisindex (Monat)
15.01.24 Verbraucherpreisindex (Jahr)
15.01.24 NZIER Unternehmensvertrauen
15.01.24 Wachstum Importpreis ( Jahr )
15.01.24 Wachstum des Exportpreises

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 670,88 -3,00%
TecDAX 3 187,79 -3,25%
Dow Jones 40 608,45 7,87%
NASDAQ Comp. 17 124,97 12,16%
NASDAQ 100 19 145,06 12,02%
NIKKEI 225 34 394,02 8,45%
Hang Seng 20 264,49 0,68%
ATX 3 602,14 -2,80%
Shanghai Composite 3 186,81 1,31%