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Geändert am: 14.03.2019 21:30:10

Dow schließt kaum verändert -- ATX und DAX gehen fester aus dem Handel -- Asiens Börsen schließen uneinig

AUSTRIA

An der Wiener Börse war die Stimmung am Donnerstag sehr freundlich.

Der ATX konnte sich schon im frühen Handel über die 3.000-Punkte-Marke vorarbeiten und beendete den Tag schließlich 1,73 Prozent stärker bei 3.042,06 Zählern.

Der jüngste Höhenflug ging in Wien damit ungebremst fort und der ATX verzeichnete in der laufenden Handelswoche seinen vierten Gewinntag in Folge.

Am Donnerstag stand die Bilanzsaison im Fokus: Zahlen legte unter anderen die Österreichische Post vor und konnte ein Umsatzplus ausweisen. Daneben hat der oberösterreichische Faserherstellers Lenzing 2018 bei leicht rückläufigen Umsatz einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten.

Anleger behielten außerdem den Brexit im Auge: Die britischen Abgeordneten stimmen am Donnerstagabend über eine Verschiebung des Brexits ab. "Ein chaotischer Brexit ist erst mal vom Tisch, aber das Brexit-Chaos bleibt", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Die Anleger seien sehr entspannt, dies sei aber eine "gefährliche Ruhe". Der Experte verwies darauf, dass vor allem Profi-Anleger der Aktienrally mehr und mehr misstrauten.

DEUTSCHLAND

Der DAX war kaum verändert in den Donnerstagshandel eingestiegen und wechselte im Verlauf zwischen Gewinn- und Verlustzone. Am Ende ging er mit einem kleinen Plus von 0,13 Prozent bei 11.587,47 Zählern in den Feierabend.

Die Anleger hoffen weiterhin, dass sich das Chaos rund um den geplanten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) in Grenzen hält. Die britischen Abgeordneten stimmen am Donnerstagabend über eine Verschiebung des Brexits ab. Nach dem Willen von Premierministerin Theresa May sollen sich die Parlamentarier zwischen einer kurzen und einer langen Verschiebung des EU-Austritts entscheiden. Voraussetzung für eine Verlängerung der Frist ist aber, dass alle 27 übrigen Mitgliedstaaten dem zustimmen. Eigentlich wollte Großbritannien die EU am 29. März verlassen - in gut zwei Wochen. Am Mittwochabend votierte das Unterhaus bereits gegen einen EU-Austritt ohne Abkommen.

Derweil ging die Berichtssaison in eine weitere Runde.

WALL STREET

Die US-Börsen traten am Donnerstag größtenteils auf der Stelle.

Der Dow Jones eröffnete nahezu unbewegt pendelte im Anschluss zwischen der Gewinn- und Verlustzone. Zum Ertönen der Schlussglock notierte er 0,03 Prozent stärker bei 25.709,94 Punkten. Auch der NASDAQ Composite startete kaum verändert, drehte aber nach einem durchwachsenen Verlauf ins Minus, bis letztendlich ein Verlust von 0,16 Prozent bei 7.630,91 Zählern an der Kurstafel stehen blieb.

Neues gibt es von der amerikanisch-chinesischen Handelsfront. Zur Beilegung des Streits zwischen den beiden Ländern wird es nach Informationen von Insidern in diesem Monat keinen Gipfel der beiden Staatschefs Donald Trump und Xi Jinping mehr geben. Ein Treffen werde voraussichtlich frühestens im April stattfinden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Zuvor hatten Vertreter beider Länder von Fortschritten bei den Gesprächen zur Beilegung des Konflikts gesprochen.

Im Fokus blieb der Flugzeughersteller Boeing wegen des Absturzes einer 737 MAX 8. Die Titel haben eine hohe Gewichtung im Dow.

ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien folgten unterschiedlichen Tendenzen.

In Japan pendelte der Leitindex Nikkei 225 erst um die Nulllinie, konnte dann aber zulegen. Schließlich ging er 0,70 Prozent höher bei 21.287,02 Punkten in den Feierabend.

Auf dem chinesischen Festland hingegen geriet der
Der Shanghai Composite unter Druck: Er büßte 1,20 Prozent auf 2.990,69 Zähler ein. Parallel verzeichnete der Hang Seng zunächst ein leichtes Minus, drehte dann aber ins Plus und schloss 0,15 Prozent stärker bei 28.851,39 Punkten.

Der wirtschaftliche Abschwung in China setzt sich fort und belastete am Donnerstag im späten Geschäft die Börsen des Landes. Das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion schwächte sich im Januar und Februar ab, nachdem sie im Dezember zum Vorjahreszeitraum noch zugelegt hatte. Zudem verfehlte der Zuwachs des industriellen Ausstoßes, der schwächste seit 17 Jahren, die Markterwartungen.

"Die Daten, die einen wirtschaftlichen Abschwung offenbaren, dürften kurzfristig anhalten", sagte Volkswirt Fan Lei von Sealand Securities. Gebremst wurde der asiatische Aktienmarkt auch von Warnungen von US-Präsident Donald Trump, die USA könnten aus den Verhandlungen um ein Handelsabkommen mit China aussteigen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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