NASDAQ 100

21 662,58
170,83
0,79 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 13.03.2019 21:18:56

Wall Street schließt mit Gewinnen -- ATX und DAX gehen fester aus dem Handel -- Asiens Börsen schließen mit Abschlägen

AUSTRIA

Die Wiener Börse präsentierte sich zur Wochenmitte auf grünem Terrain.

Der ATX war mit positiven Vorzeichen in den Mittwochshandel gestartet und behielt diese Tendenz auch bei. Schließlich ging er 1,38 Prozent stärker bei 2.990,35 Zählern in den Feierabend.

In einer freundlich tendierenden europäischen Börsenlandschaft legte der heimische Aktienmarkt merkbar deutlicher zu. Der ATX verzeichnete dabei in der laufenden Handelswoche bereits seinen dritten Gewinntag in Folge.

In Wien zog die Verbund-Aktie nach Zahlenvorlage mit einem kräftigen Kursverlust die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Auch die Raiffeisen Bank International legte Ergebnisse vor.

DEUTSCHLAND

Der DAX hatte am Mittwoch zwar mit einem Abschlag eröffnet, konnte sich im weiteren Verlauf jedoch ins Plus vorkämpfen. Er beendete den Tag dann 0,42 Prozent höher bei 11.572,41 Punkten.

Nach anfänglich moderaten Verlusten erholte sich der deutsche Leitindex rasch wieder und eroberte dabei auch die runde Marke von 11.500 Punkten zurück. Dominierendes Thema an den Börsen blieb der Brexit, der den Handelsstreit zwischen den USA und China fürs Erste verdrängt hat. Dass die Abstimmung im britischen Parlament über den nachgebesserten Austrittsvertrag aus der EU am Vorabend mit einem klaren Nein endete, "sorgt für eine gewisse nervöse Anspannung", hieß es seitens der Postbank. Am deutschen Aktienmarkt standen zudem noch einige Unternehmen mit Jahreszahlen im Fokus.

WALL STREET

Die US-Börsen wiesen am Mittwoch Gewinne aus.

Der Dow Jones eröffnete mit einem Plus, welches er im Handelsverlauf noch ausbauen konnte. Schlussendlich blieb ein Gewinn von 0,58 Prozent bei 25'702,89 Zählern an der Kurstafel stehen. Auch der NASDAQ Composite konnte noch zulegen, nachdem er schon höher gestartet war. Er verließ den Handel 0,69 Prozent fester bei 7'643,41 Indexpunkten.

Amerikanische Konjunkturdaten wurden am Mittwoch von den Anlegern positiv aufgenommen. Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter waren im Januar überraschend gestiegen - Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Dazu fiel der Anstieg bei den Bauausgaben zu Jahresbeginn stärker als erwartet aus.

Derweil schwächte sich der Preisauftrieb auf Ebene der Hersteller im Februar weiter ab. Das war zwar von Experten prognostiziert worden, unterminiert nach Einschätzung eines Ökonomen allerdings die wenigen verbliebenen Gründe für eine US-Zinserhöhung im laufenden Jahr. Steigende Zinsen benachteiligen tendenziell Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren.

Im Fokus blieb der Flugzeughersteller Boeing wegen des Absturzes einer 737 MAX 8. Die Titel haben eine hohe Gewichtung im Dow.

ASIEN

Die Aktienmärkte in Asien präsentierten sich zur Wochenmitte auf rotem Terrain.

In Japan gab der der Leitindex Nikkei 225 seine gestrigen Gewinne wieder ab und verlor 0,99 Prozent auf 21.290,24 Indexpunkte.

Der Shanghai Composite büßte 1,09 Prozent auf 3.026,95 Zähler ein. Der Hang Seng verzeichnete ebenso ein Minus von 0,39 Prozent auf 28.807,45 Punkte.

Börsianer in Asien haben am Mittwoch von ausgeprägten Wachstumssorgen gesprochen. Seit Wochenbeginn sei zu erkennen gewesen, dass die Kaufbereitschaft immer deutlicher nachlasse und die Bereitschaft für Gewinnmitnahmen parallel zunehme. Entsprechend dominierten an den Börsen in Asien negative Vorzeichen.

Das Brexit-Drama in Großbritannien wurde zwar nicht explizit als Belastungsfaktor genannt, gleichwohl reihte sich die Sorge vor einem drohenden harten Brexit in die negative Reihe jüngster Signale einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik ein. Die britische Premierministerin Theresa May war erneut mit einem Abkommen zum EU-Austritt im Unterhaus gescheitert. Damit stieg die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits mit unabsehbaren ökonomischen Folgen und daher auch die Verunsicherung. Aus Japan wurden derweil schwache Daten zu den Maschinenbauaufträgen gemeldet. Die Daten gelten aber als notorisch sehr volatil.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
13.03.19 Arbeitslosenquote
13.03.19 Westpac Verbrauchervertrauen
13.03.19 Inländischer Preisindex für Unternehmensgüter (Jahr)
13.03.19 Inländischer Preisindex für Unternehmensgüter (Monat)
13.03.19 Kernrate der Maschinenbestellungen (Monat)
13.03.19 Maschinenbestellungen (Jahr)
13.03.19 Industrieaktivitätsindex Tertiärsektor (Monat)
13.03.19 Industrieproduktion ( Monat )
13.03.19 Verbraucherpreisindex ( Monat )
13.03.19 HVPI ( Monat )
13.03.19 HVPI ( Jahr )
13.03.19 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
13.03.19 Industrieertrag (im Jahresvergleich)
13.03.19 EZB Mersch Rede
13.03.19 Industrieproduktion w.d.a. (Jahr)
13.03.19 Industrieproduktion s.a. (Monat)
13.03.19 Auktion 10-jähriger Staatsanleihen
13.03.19 MBA Hypothekenanträge
13.03.19 M3-Geldmenge
13.03.19 Industrieproduktion ( Jahr )
13.03.19 Industrieertrag (im Monatsvergleich)
13.03.19 Auftragseingänge langl. Güter M/M, ex Transport sa
13.03.19 Nicht militärische Investitionsgüter Aufträge ohne Flugzeuge
13.03.19 Auftragseingänge langl. Güter M/M, gesamt sa
13.03.19 Budgetbericht
13.03.19 Auftragseingänge für langlebige Gebrauchsgüter, ohne Verteidigung
13.03.19 Erzeugerpreisindex ex. Energie & Nahrungsmittel (Jahr)
13.03.19 Erzeugerpreisindex (Monat)
13.03.19 Erzeugerpreisindex (Jahr)
13.03.19 Erzeugerpreisindex ex. Nahrungsmittel & Energie (Monat)
13.03.19 Konstruktionsausgaben (Monat)
13.03.19 Industrieproduktion ( Monat )
13.03.19 Industrieertrag (im Jahresvergleich)
13.03.19 EIA Rohöl Lagerbestand
13.03.19 Auktion 30-jähriger Staatsanleihen
13.03.19 EZB Benoît Cœuré spricht
13.03.19 UK Parlament Abstimmung zum Brexit Plan

Indizes in diesem Artikel

DAX 24 188,02 0,40%
Dow Jones 42 519,64 0,51%
NASDAQ 100 21 662,58 0,79%
NIKKEI 225 37 747,45 0,80%
Hang Seng 23 512,49 1,53%
ATX 4 393,22 -0,69%
Shanghai Composite 3 361,98 0,43%