ATX schließt mit kräftigem Verlust, DAX auf Jahrestief -- US-Börsen klar im Minus -- Flughafen Wien mit Passagierplus -- BMW, Lufthansa, K+S, RBI, Google im Fokus

Nach dem Absturz des ATX am gestrigen Mittwoch tief in die Verlustzone, zeigte sich der österreichische Leitindex im Donnerstagshandel lange stabil. Am Ende zeigte das heimische Börsenbarometer wieder ein Minus von 1,8 Prozent bei 2.408 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX ist am Nachmittag in die Verlustzone gerutscht und schloss 1,9 Prozent tiefer bei einem Jahrestief von 9.018 Punkten. Zum Handelsstart auf dem Frankfurter Börsenparkett hatte der DAX noch leicht zugelegt.

Am Nachmittag drehten die Leitindizes in Österreich und Deutschland ins Minus. Während der ATX schon vor dem Handelsauftakt an der Wall Street abgerutscht war, ließ sich der DAX von einem schwachen Dow Jones in die Verlustzone ziehen. US-Konjunkturdaten fielen nicht gut genug aus und konnten die Stimmung der Anleger nicht nachhaltig verbessern.

Die Krise in der Ukraine sowie die wirtschaftlichen Unsicherheiten in China sorgten am Donnerstag weiter für volatile Märkte. Die chinesische Industrieproduktion ist im Februar so schwach wie seit viereinhalb Jahren nicht mehr gewachsen. In der Krim-Krise erhöhten die westlichen Länder vor dem Krim-Referendum den Druck auf Russland: Der Bau einer Gaspipeline wurde gestoppt.

21:05 Uhr: US-Börsen klar im Minus
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag trotz überraschend positiver US-Konjunkturdaten schwächer. Der Leitindex Dow Jones verlor zum Handelsschluss 1,41 Prozent tiefer auf 16.108,89 Zählern. Auch der Nasdaq Composite musste ein Minus hinnehmen und verlor 1,46 Prozent auf 4.260,42 Punkte.

Die Krise in der Ukraine sowie die wirtschaftlichen Unsicherheiten in China lasten am Donnerstag auf der Stimmung der Anleger.

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20:55 Uhr: Colgate-Palmolive ist optimistisch und erhöht Dividende
Der Optimismus von Colgate-Palmolive hat positive Folgen für dessen Aktionäre. Der US-Konsumgüterproduzent gab am Donnerstag eine Erhöhung der Dividende um 6 Prozent auf 36 Cent je Aktie bekannt. Zur Meldung

20:50 Uhr: Draghi - EZB bereitet sich für mögliche Deflation vor
Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt für den Fall einer Deflation in der Eurozone zusätzliche geldpolitische Maßnahmen in Aussicht. Zur Meldung

20:45 Uhr: Eurokurs fällt wieder unter 1,39 US-Dollar
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) ist am Donnerstag im US-Handel wieder unter die Marke von 1,39 US-Dollar gefallen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3854 Dollar. Zuvor war sie im europäischen Handel bis auf 1,3967 Dollar. Zur Meldung

19:50 Uhr: Loewe-Rettung mit kommunaler Unterstützung grundsätzlich möglich
Die Rettung von Loewe macht weiter Fortschritte: Die Regierung von Oberfranken hält es für grundsätzlich möglich, dass die Stadt Kronach dem angeschlagenen Fernsehgerätehersteller finanziell unter die Arme greift, obwohl die klamme Kommune selbst auf Finanzhilfe angewiesen ist. Zur Meldung

19:45 Uhr: Britischer Außenminister fordert Absage des Referendums
Der britische Außenminister William Hague hat auf eine Absage des für Sonntag geplanten Referendums über die Zugehörigkeit der Krim zu Russland gedrungen. Zur Meldung

19:05 Uhr: US-Börsen im Minus
Die US-Börsen zeigen sich am Donnerstag trotz überraschend positiver US-Konjunkturdaten schwächer. Der Leitindex Dow Jones eröffnete den Handel mit einem Zuwachs, steht inzwischen jedoch klar im Minus. Auch der Nasdaq Composite startete mit einem moderaten Gewinn und zeigt sich im weiteren Verlauf von seiner schwächeren Seite.

Die Krise in der Ukraine sowie die wirtschaftlichen Unsicherheiten in China lasten am Donnerstag auf der Stimmung der Anleger.

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18:40 Uhr: Apple-Mitgründer Steve Wozniak - Snowden ist ein moderner Held
Vorhang auf für den Stargast der diesjährigen CeBIT in Hannover: Apple-Mitgründer Steve Wozniak hielt am Donnerstag Hof auf der weltgrößten Computermesse. Zur Meldung

18:39 Uhr: Burda übernimmt Mehrheit bei Stuttgarter Kinderzeitschriften-Verlag
Burda steigt in das Geschäft mit Kinderzeitschriften ein und übernimmt die Mehrheit an der Stuttgarter Blue Ocean Entertainment AG. Der Verlag hat im vergangenen Jahr rund 30 Millionen Euro umgesetzt und vertreibt unter anderem Blätter, die in Lizenz an Markenprodukte angelehnt sind, etwa das "Big Bobby Car", "Frag' doch mal die Maus" oder "Diddls Käseblatt". Zur Meldung