ATX schließt fester, DAX im Minus -- Weitere Staaten drosseln Öl-Förderung -- Vonovia wirbt um conwert-Kleinanleger -- ZUMTOBEL-Aktie unter Druck -- STADA, Bayer, VW im Fokus

Der Handel an der Wiener Börse ist zum Start in die neue Handelswoche in ruhigen Bahnen verlaufen. Der ATX beendete den Montagshandel mit einem leichten Zuschlag von 0,33 Prozent bei 2.607,26 Punkten. Bei 2.599,90 Zählern war der österreichische Leitindex noch knapp unterhalb der psycholgisch wichtigen Marke von 2.600 Punkten in den Wiener Börsenhandel gestartet.

Der DAX ist mit einem leichten Verlust aus dem ersten Handelstag in dieser Woche gegangen. Bei 11.190,21 Punkten büßte der deutsche Leitindex beim Erklingen der Schlussglocke in Frankfurt 0,12 Prozent ein. Das Frankfurter Börsenbarometer hatte die neue Handelswoche nahezu unverändert eröffnet bei 11.198,42 Zählern.

Nach der Rally in der vergangenen Woche legten die Anleger am österreichischen und am deutschen Aktienmarkt eine Verschnaufpause ein - und nahmen teilweise Gewinne mit. Als Triebfeder hatte sich in der vergangenen Woche die Europäische Zentralbank erwiesen, die nach dem Scheitern der Verfassungsreform in Italien ihr gigantisches Anleihe-Kaufprogramm fortsetzt. Für leichte Unterstützung sorgte am Montag vor allem der starke Preisanstieg beim Öl, machdem sich die erdölproduzierenden Länder außerhalb der Opec der geplanten Fördersenkung des Kartells angeschlossen hatten.

Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) die Markterwartungen erfüllt und ihr Anleihenkaufprogramm verlängert hatte, rückt die am Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in den Fokus. Eine Erhöhung des Leitzinskorridors um 25 Basispunkt scheint so gut wie sicher, schreiben die Helaba-Analysten.

22:21 Uhr: Wall Street schließt uneinheitlich
Die Wall Street hat den Montagshandel uneinheitlich beendet. Der US-Leitindex Dow Jones ist auf auf dem Freitagsniveau bei 19.764,00 Punkten in den Handel gestartet und ist danach in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Am Ende ging es für das Börsenbarometer leicht um 0,2 Prozent auf 19.796,43 Punkte nach oben. Der NASDAQ Composite musste daneben Verluste hinnehmen. Am Ende belieb sich das Minus auf 0,6 Prozent - der Index beendete den ersten Handelstag der Woche bei 5.412,54 Punkten.

Vor der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch hielten sich die Anleger zurück. Allgemein wird die Bekanntgabe einer Zinserhöhung erwartet. Für Jamieson Blake von ADS Securiti sei es weniger die Zinserhöhung weshalb die Anleger Vorsicht walten lassen, als vielmehr die Ungewissheit was danach komme.

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Die jüngsten Beschlüsse des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) sind nach Aussage von EZB-Direktor Benoit Coeure genau richtig, um die Inflation im Euroraum in den Zielbereich zu steuern. Zur Meldung

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