Shanghai Composite
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Geändert am: 12.05.2021 22:20:51
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Dow Jones letztendlich tiefrot -- ATX beendet Mittwochshandel auf grünem Terrain -- DAX schließt im Plus -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
AUSTRIA
Am heimischen Aktienmarkt beendete den Mittwochshandel letztendlich doch mit positivem Vorzeichen.
Der ATX bewegte sich im frühen Handel in der Verlustzone und verharrte dort auch, bis er kurz vor Handelsschluss das Vorzeichen wechselte und den Tag mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 3.366,71 Punkten beendete.
Impulse brachte die laufende Ergebnisberichtssaison. So konnte der Ziegelhersteller Wienerberger im ersten Quartal 2021 Gewinne erzielen. Auch die Post vermeldete Ergebnisse zum abgelaufenen Quartal. Derweil hat eine schlechtere Wasserführung dem Verbund-Stromkonzern im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert.
Mit Spannung erwartet wurden auch die Inflationsdaten aus den USA: Der Preisauftrieb in den USA hat sich im April sprunghaft erhöht, da der wirtschaftliche Aufschwung und Lieferunterbrechungen die Preise für Waren und Dienstleistungen in die Höhe trieben.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Handel präsentierte sich zur Wochenmitte mit einem Stabilisierungsversuch.
Der DAX eröffnete die Sitzung mit einem leichten Plus und konnte die Gewinne im fortlaufenden Handel halten. Der deutsche Leitindex beendete den Handel 0,20 Prozent fester bei 15.150,22 Punkten.
Gestützt auf gut aufgenommene Unternehmensberichte hatte sich der Leitindex DAX am Mittwoch über der Marke von 15.100 Zählern stabilisieren können. Ein zuvor zeitweise noch befürchteter erneuter Rückschlag in Richtung der 15.000 Punkte blieb damit aus.
Das beherrschende Thema bleibt zur Wochenmitte die Inflation und die damit verbundene Gefahr steigender Zinsen. Am Nachmittag rückten die in den USA veröffentlichten Verbraucherpreise ins Blickfeld. "Schließlich ist der April genau einer der Monate, für die alle Welt aufgrund der Basiseffekte eine deutlich höhere Inflation erwartet", schrieb Esther Reichelt von der Commerzbank. Auch Engpässe in vielen Bereichen der Wirtschaft gelten als Preistreiber.
In Deutschland ging es in der Berichtssaison noch einmal rund. Vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt an diesem Donnerstag, an dem die Börsen geöffnet haben, legten an diesem Mittwoch besonders viele Unternehmen ihre Quartalszahlen vor, darunter aus dem DAX Merck, Allianz, Deutsche Telekom, RWE und Bayer.
WALL STREET
An den US-Börsen ging es am Mittwoch steil bergab.
Der Dow Jones ging etwas tiefer in die Sitzung und baute die Verluste stetig aus. Letztlich gab der US-amerikanische Leitindex 1,99 Prozent auf 33.587,66 Punkte nach. Der NASDAQ Composite startete bereits tief in der Verlustzone und verblieb dort. Er schloss 2,67 Prozent niedriger bei 13.031,68 Zählern.
Die US-Verbraucherpreise sind im April so stark gestiegen wie zuletzt im September 2008, die US-Inflation hat in dem Monat die 4-Prozent-Hürde geknackt. Dies lastete deutlich auf den US-Börsen: "Die Jahresteuerungsrate schnellte auch aufgrund eines starken, pandemiebedingten Basiseffektes nach oben", kommentierte Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf gegenüber der Deutschen Presseagentur und weiter "Mittel- und langfristig stellt sich die Frage, ob der kombinierte geld- und fiskalpolitische Impuls ohne nachhaltige Folgen für die Preisentwicklung bleiben wird. Die Notenbanken sehen sich aktuell noch nicht unter Druck gesetzt und halten die treibenden Faktoren für vorübergehend".
ASIEN
Asiens Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte uneinheitlich.
In Tokio sackte der Nikkei letztlich um 1,61 Prozent auf 28.147,51 Punkte ab.
Während der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland bis zum Handelsende um 0,61 Prozent auf 3.462,75 Zähler kletterte, gewann der Hang Seng in Hongkong 0,78 Prozent auf 28.231,04 Einheiten hinzu.
Nach der Talfahrt des Vortages fanden die Börsen in Asien am Mittwoch keine einheitliche Richtung. Es ging erneut auf breiter Front nach unten, nur die chinesischen Märkte widersetzten sich dem Trend. Wie schon am Vortag belasteten Inflations- und Coronasorgen. In den USA stehen im Tagesverlauf, aber nach Börsenschluss in Asien die Verbraucherpreise für April auf der Agenda. Im Vorfeld zeigten sich Anleger stark verunsichert.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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NASDAQ Comp. | 20 735,64 | -1,83% | |
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ATX | 4 448,35 | -1,62% | |
Shanghai Composite | 3 573,21 | -1,18% |