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Geändert am: 11.11.2025 16:08:17

ATX und DAX am Dienstag in Grün -- Wall Street uneinheitlich -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Anleger an der Wiener Börse halten sich am Dienstag zurück.

Der ATX notierte im frühen Handel mit einem Plus von 0,11 Prozent bei 4.841,69 Stellen und blieb auch anschließend in der Gewinnzone. Gegen Mittag fällt er an die Nulllinie zurück.

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag stabil. Nach den klaren Vortagesgewinnen in Höhe von 1,73 Prozent näherte sich der ATX damit weiter seinem Rekordhoch bei 5.011 Einheiten vom Juli 2007 an. Im heurigen Börsenjahr hat der Index in Summe schon starke 32 Prozent zugelegt.

Treiber ist der gleiche wie am Vortag, das sich abzeichnende Ende des längsten US-Shutdowns der Geschichte. Der US-Senat hat die Weichen dafür gestellt, er stimmte einem Übergangshaushalt zu. Dieser muss nun noch vom Repräsentantenhaus bestätigt und von Präsident Trump unterzeichnet werden.

Am heimischen Aktienmarkt liegt auf Unternehmensebene noch eine dünne Meldungslage vor.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich am Dienstag freundlich.

Nach den Gewinnen am Vortag eröffnete der DAX die Sitzung am Dienstag mit weiteren Zuschlägen von 0,13 Prozent bei 23.990,14 Punkten, bewegt sich anschließend aber nur noch leicht oberhalb der Nulllinie.

Nach dem starken Wochenstart tut sich der DAX am Dienstag mit dem Sprung über die 24.000-Punkte-Marke erneut schwer. Thomas Altmann, Analyst beim Vermögensverwalter QC Partners, merkte an, dass für ein nachhaltiges Überspringen der 24.000 Punkte überzeugte und vor allem langfristig orientierte Käufer nötig seien. "Zuletzt kamen die Käufer vor allem bei fallenden Kursen in den Markt."

In den USA wird ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown), auf das die Anleger bereits tags zuvor gesetzt hatten, immer wahrscheinlicher. Die Mehrheit des US-Senats hat einen Übergangshaushalt beschlossen. Für ein Inkrafttreten fehlen nun noch die Zustimmung durch das Repräsentantenhaus sowie anschliessend die Unterschrift von Präsident Donald Trump.

WALL STREET

An den US-Börsen finden die Anleger keine gemeinsame Richtung.

Der Dow Jones gewann zur Startglocke minimale 0,03 Prozent auf 47.384,51 Einheiten und baut sein Plus anschließend etwas aus.
Der NASDAQ Composite eröffnete den Handelstag 0,51 Prozent tiefer bei 23.407,72 Stellen und bewegt sich auch weiterhin auf rotem Terrain.

Nach der Euphorie am Vortag über das bevorstehende Ende des längsten Regierungsstillstandes kehrt an der Wall Street etwas Ernüchterung ein.

Zwar hat der US-Senat die Weichen für ein Ende der Ausgabensperre gestellt - das Paket wird nun am Mittwoch zur endgültigen Abstimmung an das Repräsentantenhaus weitergeleitet -, doch nun könnte eine Flut an bislang nicht veröffentlichten Konjunkturdaten bzw. die wieder beginnende Publikation neuer Daten unangenehme Einblicke in die konjunkturelle Entwicklung liefern. Anleger halten sich daher am Aktienmarkt zurück. <ü> "Wenn der Shutdown wie erwartet morgen endet, werden wir in den nächsten Wochen einen riesigen Bestand an US-Datenveröffentlichungen erhalten", sagt Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. So könnte der Arbeitsmarktbericht für September ziemlich schnell aufschlagen, weil die ursprüngliche Veröffentlichung nur ein paar Tage nach Beginn des Regierungsstillstandes geplant gewesen sei. Grundsätzlich dürfte die Datenlage nicht einfach werden, wenn die US-Notenbank am 9. und 10. Dezember zusammenkommt, um über das künftige Leitzinsniveau zu entscheiden.

ASIEN

Die Börsen in Fernost wiesen am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen aus.

In Tokio zeigte sich der Nikkei 225 letztlich mit minimalen Verlusten von 0,14 Prozent bei 50.842,93 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schlussendlich 0,39 Prozent leichter bei 4.002,76 Einheiten.

In Hongkong legte der Hang Seng unterdessen um 0,18 Prozent auf 26.696,41 Stellen zu.

Nach den teils kräftigen Gewinnen zum Wochenstart ging es am Dienstag an den Börsen in Ostasien und Australien gemächlicher zu. Insgesamt ist die Tendenz uneinheitlich. Dass der US-Senat nun tatsächlich den Weg für ein Ende des längsten US-Shutdowns der Geschichte freigemacht hat, in dem er einem Übergangshaushalt zugestimmt hat, bewegt nicht mehr. Dies spielten die Märkte bereits am Vortag. Das Repräsentantenhaus muss dem aber noch zustimmen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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