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Geändert am: 08.01.2020 22:13:19

Wall Street legt schlussendlich zu -- ATX letztlich mit kleinem Zuschlag -- DAX beendet Handel höher -- Asiens Börsen schließen in Rot

AUSTRIA

Die Wiener Börse trat am Mittwoch überwiegend auf der Stelle.

Der Leitindex ATX hatte etwas leichter eröffnet, konnte jedoch schon bald an den Vortagesschluss aufschließen. Zum Handelsschluss schaffte er noch einen kleinen Zuschlag von 0,17 Prozent auf 3.195,05 Punkte.

Der jüngste iranische Raketenangriff auf zwei US-Militärstützpunkte im Irak sorgte bei den Anlegern international für Zurückhaltung. Investoren fürchteten weitere Eskalationsschritte in dem Konflikt zwischen den USA und dem Iran.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex konnte sich am Mittwoch von seinen Anfangsverlusten erholen.

Der DAX war mit Abschlägen in den Handel gestartet, konnte diese im Verlauf jedoch gänzlich abschütteln und die Vorzeichen wechseln. Er schloss 0,71 Prozent fester bei 13.320,18 Punkten.

Ein iranischer Vergeltungsangriff gegen die USA hat dem deutschen Aktienmarkt am Mittwoch nur noch einen vorübergehenden Dämpfer verpasst. In den Anfangsminuten war der DAX zwar um fast ein Prozent in Richtung der Marke von 13.000 Punkten gefallen, dann aber holte er auf und schaffte es sogar klar ins Plus.

Laut dem Marktexperten Andreas Lipkow von der comdirect-Bank setzten die Anleger darauf, dass der Iran mit der Vergeltungsaktion zufrieden sein könnte. Investmentchef Mark Haefele von der UBS glaubt auch nicht an eine weitreichende Eskalation. Seiner Einschätzung nach haben "beide Seiten kein Interesse daran, einen breiteren militärischen Konflikt zu verfolgen". Dies spreche weiter für eine Positionierung in globalen Aktien.

WALL STREET

An der Wall Street ging es am Mittwoch schlussendlich doch nach oben.

Der Dow Jones ging zwar schwächer in die Sitzung, schob sich im Verlauf jedoch immer weiter ins Plus vor. Er beendete den Tag mit einem Zuwachs von 0,56 Prozent bei 28.745,09 Punkten. Der NASDAQ Composite zeigte eine ähnliche Bewegung und beendete nach einem schwächeren Start den Tag 0,67 Prozent höher bei 9.129,24 Einheiten.

Eher moderate Töne von US-Präsident Donald Trump nach dem Vergeltungsschlag des Iran haben am Mittwoch die Kurse am US-Aktienmarkt steigen lassen. Der marktbreite S&P 500 erreichte.

Der Iran hatte als Reaktion auf den von den USA getöteten ranghohen General Ghassem Soleimani zwei vom US-Militär genutzte Stützpunkte im Irak mit Raketen beschossen. Trump wiederum goss daraufhin kein neues Öl ins Feuer und forderte den Iran zur Zusammenarbeit bei gemeinsamen Interessen auf. Die Bekämpfung der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sei auch im Interesse des Irans, sagte der US-Präsident. "Und wir sollten dabei und bei anderen gemeinsamen Prioritäten zusammenarbeiten." Trump kündigte zwar weitere Wirtschaftssanktionen gegen den Iran an, aber keine unmittelbaren militärischen Schritte.

Die unmittelbare Gefahr eines neuen Krieges im Nahen Osten scheint also zunächst gebannt. Die Vereinten Nationen werteten die Trump-Aussagen als Deeskalationszeichen im Konflikt mit dem Iran. Die Autoren des wöchentlichen Bernecker-Aktionärsbriefes sind der Meinung, dass sich Donald Trump vor den US-Wahlen in diesem Herbst keinen Krieg leisten kann. Der Iran wiederum wisse, dass er hoffnungslos unterlegen wäre.

ASIEN

Asiens Börsen verbuchten am Mittwoch Verluste.

In Tokio schloss der Nikkei 1,57 Prozent leichter bei 23.204,76 Punkte.

Auch in China ging es bergab. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 1,22 Prozent auf 3.066,89 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong weist mit 28.087,92 Punkten ein Minus von 0,83 Prozent aus.

An den asiatischen Aktienbörsen hat sich die Lage nach der jüngsten Eskalation im Nahen Osten wieder etwas beruhigt. Zwar zeigten sich die Börsen durch die Bank mit Abgaben, doch haben sich die Aktienkurse auf breiter Front deutlich von ihren Tagestiefs erholt.

Der Iran hatte als Vergeltung für die Tötung von General Soleimani nach US-Angaben in der Nacht zwei internationale Truppenstützpunkte im Irak mit Raketen attackiert. Der Iran hatte die Angriffe ebenfalls bestätigt. Nach vorläufigen US-Erkenntnissen wurden keine Soldaten der USA getötet.

Händler verwiesen zur teilweisen Erholung der Stimmung darauf, dass die Angriffe offenbar keine Menschenleben gekostet haben. Daher könne ein umfassender Krieg wohl vermieden werden, so die Hoffnung im Markt. Die staatliche Propaganda im Iran sprach gleichwohl von bis zu 80 getöteten Amerikanern.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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