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Geändert am: 03.02.2021 22:06:53

Wall Street schließt uneinheitlich -- ATX und DAX gehen höher aus dem Handel -- Asiatische Börsen schließen mit gemischten Vorzeichen

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch stark.

Der ATX stand schon kurz nach Handelsbeginn deutlich höher und hielt sich auch im weiteren Verlauf klar in der Gewinnzone. Allerdings kam er im Verlauf von seinen Tageshochs zurück und verließ den Börsenhandel letztlich nur noch mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 2.972,85 Punkten.

Gestützt wurde die Stimmung von guten Vorlagen der US-Börsen und aus Asien. Abgerundet wurde das Bild von unerwartet starken Geschäftszahlen der US-Konzerne Alphabet und Amazon, wobei die Zahlen von Amazon vom Abgang von Jeff Bezos überschattet wurden. Positiv gewertet wurden auch die Nachrichten von der Impffront: So soll der Impfstoff von AstraZeneca eine hohe Wirkung haben, wenn bis zur zweiten Dosis drei Monate vergehen. Und auch zu Sputnik V gab es erstmals positives Feedback in einer britischen Fachzeitschrift.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt legte am Mittwoch kräftig zu.

Der DAX eröffnete mit einem Kurssprung und blieb auch weiterhin im Plus. Einen Teil seiner Gewinne musste er letztlich jedoch abgeben. Sein Schlussstand: 13.933,63 Punkte (+0,71 Prozent).

Ein Belastungsfaktor der Vorwoche, das Gezerre zwischen professionellen Hedgefonds und in sozialen Netzwerken mehr oder weniger organisierten Privat-Tradern, wird von Börsianern immer weniger als Bedrohung für die Märkte als solche wahrgenommen. Der spekulative Grabenkrieg hatte einen Hedgefonds in Schieflage gebracht und für enorme Kursausschläge einzelner Aktien gesorgt.

WALL STREET

An der Wall Street waren am Mittwoch einige Schwankungen zu sehen.

Der Dow Jones startete marginal im Plus, rutschte daraufhin jedoch unter die Nulllinie. Doch die Abwärtsbewegung hielt nicht an. Zur Schlussglocke verbuchte der US-Leitindex einen Aufschlag von 0,12 Prozent auf 30.723,60 Punkte. Dagegen ging es für den NASDAQ Composite nach unten: Er verlor schlussendlich 0,02 Prozent auf 13.610,54 Zähler.

Starke Zahlen der Tech-Schwergewichte Alphabet und Amazon hatten am Mittwoch der US-Technologiebranche nicht nachhaltig Auftrieb geben können. Marktexperte Edward Moya vom Broker Oanda sprach von einer spürbaren Nervosität der Märkte. Die Morgen-Rally sei rasch ins Stocken geraten, nachdem einige Investoren sich lieber an die Seitenlinie begeben hätten. Der ADP-Bericht habe zwar beeindruckt, doch nachdem die wichtigsten Geschäftszahlen der Berichtssaison nun draussen seien und der Techsektor damit quasi durch sei, machten einige ihre gut gelaufenen FAANG-Aktien nun zu Geld, sagte Moya. Das Wort FAANG ist eine unter Börsianern gängige Abkürzung für die Tech- Schwergewichte Facebook, Apple, Amazon, Netflix und den Mutterkonzern von Google, Alphabet.

ASIEN

Die wichtigsten Börsen in Asien konnten sich am Mittwoch nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen.

Der japanische Leitindex Nikkei ging mit einem Plus von 1,00 Prozent auf 28.646,50 Zählern aus dem Handel.

In China ging es hingegen abwärts: Auf dem chinesischen Festland stand der Shanghai Composite zur Schlussglocke bei 3.517,31 Einheiten um 0,46 Prozent tiefer. In Hongkong schloss der Hang Seng derweil 0,2 Prozent fester bei 29.307,46 Punkten.

Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor war im Januar deutlich rückläufig. Immerhin verharrte der Index mit 52 nach 56,3 im Dezember jedoch weiter im Wachstum anzeigenden Bereich. Der Rückgang kam nicht überraschend, nachdem der offizielle Index bereits einen deutlichen Rückgang zeigte.

Für Rückenwind sorgten unterdessen einmal mehr gute Vorgaben der Wall Street und weiter Hoffnungen auf ein großes Maßnahmenpaket in den USA zur Ankurbelung der Wirtschaft. Ansonsten zogen die Anleger Optimismus aus den eintrudelnden Quartalsberichten der Unternehmen, die vielfach deutliche Erholungen zeigten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Hang Seng 24 773,33 -1,60%
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