UniCredit Aktie
WKN DE: A2DJV6 / ISIN: IT0005239360
| Finanzmonitor |
07.10.2025 16:07:00
|
Bank Austria: Anleger-Interesse an Wertpapieren nimmt zu
Vor allem jüngere Menschen wenden sich immer öfter Wertpapieren zu. Bereits 41 Prozent der Unter-30-Jährigen besitzen heute Wertpapiere, im Vorjahr waren es 34 Prozent, 2023 sogar lediglich 28 Prozent, ein deutlicher Zuwachs innerhalb weniger Jahre. Auch Frauen interessieren sich immer mehr für Alternativen zur klassischen Sparanlage, allerdings nutzen sie diese immer noch deutlich seltener als Männer. Während knapp die Hälfte der Männer (49 Prozent) angibt, Wertpapiere gezielt für die eigene Zukunftsvorsorge einzusetzen, ist dies bei den Frauen mit nur 24 Prozent deutlich seltener der Fall. Der Grund für die Diskrepanz: Frauen seien deutlich risikoaverser als Männer, so die Bank Austria.
Hang zum klassischen Sparen weiterhin stark
Das Sparschwein hat für die traditionell zum Sparen tendierenden Österreicher aber trotz des größeren Interesses an Wertpapieren nicht ausgedient. 72 Prozent nutzen klassische Sparprodukte (2024: 69 Prozent), 52 Prozent erachten das Sparen als interessant (Vorjahr: 53 Prozent). Dabei legten die Menschen inmitten der angespannten wirtschaftlichen Situation auch mehr Geld als im Vorjahr zur Seite: Der durchschnittliche monatliche Sparbetrag (im Median) stieg von 200 auf 250 Euro pro Monat. Gespart wird für Notfälle, für größere Anschaffungen oder Ausgaben und die Altersvorsorge.
An Attraktivität gewinnt auch wieder das Eigenheim. Zumindest erachten 30 Prozent der Befragten Immobilien als "besonders interessant", 2024 gaben das nur 26 Prozent an. Realistisch ist eine Investition für viele aber nicht: Mehr als zwei Drittel der Befragten (73 Prozent) fehlt es an Eigenmitteln (2024: 66 Prozent), außerdem wollen etwas weniger als ein Fünftel jener Personen, die Immobilien als Anlage ins Auge gefasst haben, auf niedrigere Preise warten.
Vlaho: Wertpapiere als "Win-win-Strategie"
Bank-Austria-CEO Ivan Vlaho hob in einer Aussendung die Vorzüge von Anlageformen wie Aktien hervor: Eine Investition könne eine "Win-win-Strategie" darstellen, da Anleger die Chance hätten, langfristige Renditen trotz "überschaubarer Risiken" zu erzielen und damit gleichermaßen die Wirtschaft zu stärken. Außerdem würden langfristige Investments in Wertpapiere "einen wesentlichen Beitrag zur Vorsorge und zum Erhalt des realen Werts von Geldvermögen leisten, das sonst durch die hohe Inflation zum Schrumpfen verdammt ist".
tpo/cri
APA
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu UniCredit S.p.A.mehr Nachrichten
|
09:29 |
STOXX 50 aktuell: STOXX 50-Anleger greifen zum Start zu (finanzen.at) | |
|
25.11.25 |
Gute Stimmung in Europa: Börsianer lassen STOXX 50 letztendlich steigen (finanzen.at) | |
|
25.11.25 |
Freundlicher Handel in Europa: Euro STOXX 50 zum Handelsende mit Kursplus (finanzen.at) | |
|
25.11.25 |
Gewinne in Europa: Am Nachmittag Gewinne im Euro STOXX 50 (finanzen.at) | |
|
25.11.25 |
Starker Wochentag in Europa: STOXX 50 am Nachmittag im Aufwind (finanzen.at) | |
|
24.11.25 |
Zurückhaltung in Europa: STOXX 50 präsentiert sich schlussendlich schwächer (finanzen.at) | |
|
24.11.25 |
Gute Stimmung in Europa: Euro STOXX 50 letztendlich im Aufwind (finanzen.at) | |
|
24.11.25 |
Minuszeichen in Europa: STOXX 50 am Nachmittag schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu UniCredit S.p.A.mehr Analysen
| 30.10.25 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
| 28.10.25 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
| 28.10.25 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 23.10.25 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
| 23.10.25 | UniCredit Overweight | Barclays Capital |
Aktien in diesem Artikel
| UniCredit S.p.A. | 63,61 | 0,19% |
|