RWE Aktie

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WKN: 879513 / ISIN: US74975E3036

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12.11.2012 16:30:32

AUSBLICK/RWE profitiert von solidem Erzeugungsgeschäft

   Der Energiekonzern RWE hat in den ersten neun Monaten des Jahres unter dem Strich deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Das ist in erster Linie der niedrigen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr geschuldet, als die Kosten für den beschleunigten Atomausstieg die Energiekonzerne massiv belastet hatten. Aber auch bereinigt um diese Sonderposten wird RWE am Mittwoch voraussichtlich über ein Gewinnwachstum berichten können.

   Dabei hat vor allem das Erzeugungsgeschäft des Essener DAX-Konzerns von den niedrigen CO2-Emissionsabgaben und den geringen Kosten für Braun- und Steinkohle profitiert. Weiterhin sollten sich steigende Fördermengen bei der Öl- und Gastochter RWE Dea positiv bemerkbar gemacht haben.

   Marktbeobachter erwarten, dass RWE die Prognose für das laufende Jahr bestätigen wird. Einen Ausblick auf 2013, wie von einigen Analysten erhofft, wird es aber voraussichtlich jetzt noch nicht geben. Da müssen sich die Anleger wohl bis zum März gedulden, wenn RWE die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegt.

   Informationen erhoffen sich die Aktionäre von Vorstandschef Peter Terium über das laufende Verkaufsprogramm sowie die erreichten Einsparungen. Die Veräußerung von Unternehmensteilen im Wert von etwa 7 Milliarden Euro verläuft trotz des jüngsten Verkaufs des britischen Atom-Joint-Ventures alles andere als reibungslos. Zur Kostensenkung hatte RWE vor drei Monaten den weiteren Abbau von 2.400 Stellen angekündigt.

   Eine gute Nachricht wäre ein Durchbruch bei den Verhandlungen über die langfristigen Gaslieferverträge mit der russischen Gazprom. Diese steht nämlich bei RWE noch aus, während sich E.ON schon vor Monaten mit den Russen geeinigt und einen Gewinnschub in Milliardenhöhe verbucht hatte. Derzeit sind die Entgelte, die RWE an Gazprom für das Erdgas zahlt, an den Ölpreis gekoppelt. Der Marktpreis für Gas ist allerdings deutlich gefallen. Deshalb kauft die RWE AG das Gas teurer ein, als der Konzern es verkaufen kann. Mit anderen wichtigen Lieferanten wie der norwegischen Statoil hat sich RWE schon auf neue Bedingungen geeinigt.

   Nachfolgend die von Dow Jones Newswires zusammengestellten Schätzungen von Analysten für die ersten neun Monate 2012:

===

Umsatz Betriebs- Erg Erg nSt Erg/ 9 Monate 2012 (1) EBITDA ergebnis nSt nachhaltig Aktie

MITTELWERT 37.949 6.630 4.594 1.848 1.901 2,97 Vorjahr 38.167 6.244 4.270 1.416 1.782 2,65 +/- in % -0,6 +6,2 +7,6 +31 +6,7 +12

MEDIAN 37.959 6.637 4.599 1.841 1.915 2,90 Maximum 39.272 6.738 4.687 1.944 1.984 3,20 Minimum 36.379 6.472 4.449 1.734 1.812 2,82 Anzahl 6 8 10 8 9 3 === - alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

   - Bilanzierung nach IFRS

   Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens - wie berichtet.

   (1) Inklusive Erdgas- und Stromsteuer.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mgo/jhe

   (END) Dow Jones Newswires

   November 12, 2012 10:00 ET (15:00 GMT)

   Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.- - 10 00 AM EST 11-12-12

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