ATB Austria 2012 mit stabilem Umsatz aber deutlich weniger Reingewinn

2012 konnte die mit einem minimalen Streubesitz noch börsennotierte ATB-Gruppe laut den heute, Freitag, vorgelegten vorläufigen Zahlen den Umsatz mit 336 (2011: 337,4) Mio. Euro konstant halten. Das EBITDA stieg um 26 Prozent auf 26,8 (2011 angepasst: 21,3 Mio.) Euro, das EBIT um 13 Prozent auf 18,9 (16,7) Mio. Euro. Die Abschreibungen nahmen um 32 Prozent auf 8,9 Mio. Euro zu. Der Jahresüberschuss sank auf 17,3 (31,8) Mio. Euro. Aufgrund der Verschiebung von Projekten konnten Aufträge in Höhe von 15 Mio. Euro nicht gefertigt werden, so das Unternehmen.

Der Auftragseingang ist um 6,6 Prozent auf 329,1 (352,5) Mio. Euro zurückgegangen. Der Auftragsstand zum Jahresultimo lag mit 116,5 (131,6) Mio. Euro um 11,4 Prozent unter dem Vorjahr. Erstmals wurden 2012 wieder an allen Standorten Investitionen getätigt. Insgesamt investierte die Motorengruppe 15,7 Mio. Euro. Per Jahresultimo wurden 3.509 (3.554) Personen beschäftigt.

"Wachstum und Globalisierung sowie Optimierung, Produktentwicklung und das Heben weiterer Synergiepotenziale werden im Jahr 2013 die maßgeblichen Kernthemen der ATB-Gruppe bilden", heißt es im Ausblick. Ziel des Management ist es, die noch stark auf Europa fokussierte Motorengruppe zu einem Global Player weiter zu entwickeln. In Shanghai wurde bereits eine Vertriebsniederlassung gegründet. Der weltweite Auftritt soll 2013 wesentlich verstärkt und die Präsenz auf den relevanten Märkten intensiviert werden.

(Schluss) ggr/rf

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