16.02.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Villach - Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am Samstagnachmittag in Villach habe es sich "ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt". Das wurde am Sonntagvormittag aus Kreisen des Verfassungsschutzes der APA betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) gehandelt zu haben, hieß es gegenüber der APA.
Van der Bellen nach Messerattentat entsetzt
Villach - Als "entsetzlich" hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Messerattentat auf mehrere Passanten in Villach bezeichnet, bei dem ein 14-jähriger Jugendlicher getötet und fünf Personen zum Teil schwerst verletzt worden sind. "Kein Wort kann das Leid, den Schrecken, die Angst ungeschehen machen", so Van der Bellen via X: "Meine Gedanken sind bei der Familie des verstorbenen Opfers und den Verletzten."
Hunderte Menschen am Grab von Nawalny in Moskau
Moskau - Am ersten Jahrestag des Todes von Alexej Nawalny haben trotz drohender Repressalien Hunderte Menschen sein Grab in Moskau besucht. Sie kamen am Sonntag laut Berichten von AFP-Journalisten vereinzelt und in kleinen Gruppen zum Borisowski-Friedhof in Russlands Hauptstadt. Der von den russischen Behörden als "Extremist" eingestufte Nawalny war am 16. Februar 2024 unter ungeklärten Umständen in einem Straflager in der Arktis gestorben, wo er eine 19-jährige Haftstrafe verbüßte.
Reiselust ist stärker als vor der Pandemie
Wien - Seit der Corona-Pandemie, die vor knapp fünf Jahren mit dem ersten Lockdown von Hotels und Pensionen für Privatreisende einherging, hat sich in der Branche einiges getan. In Österreich ist die Reiselust inzwischen deutlich gestiegen. Telefonkonferenzen sind Teil des Alltags geworden und sparen so manche Geschäftsreise ein. Ferienwohnungen sind beliebter denn je. Dank Förderungen, die teils als Überförderung kritisiert werden, gibt es den Großteil der Betriebe auch heute noch.
Post Covid auch 5 Jahre nach Pandemiestart ein Problem
Wien - Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie sind die gesundheitlichen Folgen des SARS-CoV-2-Virus weiter präsent. Schwere akute Verläufe sind zwar für die meisten kein Thema mehr. Problematisch sind aber Langzeitschäden, auch nach milden Verläufen und Reinfektionen, betonten die Leiterinnen des Referenzzentrums für postvirale Syndrome an der MedUni Wien im APA-Interview. Für Long bzw. Post-Covid bis hin zu ME/CFS brauche es mehr Forschung, Budget und Behandlungsstellen.
Rubio bei Netanyahu zu Gespräch über Gaza-Waffenruhe
Washington - US-Außenminister Marco Rubio hat in Israel Gespräche über den Fortbestand des Waffenruhe-Deals zwischen Israel und der islamistischen Hamas aufgenommen. Er traf in Jerusalem mit Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zusammen. Stunden vor Rubios Eintreffen waren im Gazastreifen drei weitere israelische Geiseln freigelassen worden. 14 weitere Entführte, darunter acht Tote, sollen in den kommenden zwei Wochen im Rahmen der ersten Phase des Deals freikommen.
"Einstweilige Regierung" setzte kaum Akzente
Wien - Seit dem 2. Oktober hat Österreich nur noch eine "einstweilige Regierung". Wie üblich hatte auch nach der jüngsten Nationalratswahl Ende September die Bundesregierung dem Bundespräsidenten ihren Rücktritt angeboten und wurde von ihm mit der Fortführung der Verwaltung betraut, bis es eine neue Regierung gibt. Eigene Akzente wurden dementsprechend kaum gesetzt, größere Beschlüsse wie die neue Handysicherstellung oder der von der EU verlangte Klimaplan waren Fristen geschuldet.
Kiew meldet verstärkte russische Angriffe an der Ostfront
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine meldet deutlich verstärkte Angriffe der russischen Invasionstruppen an der Front im Osten. Die Hauptangriffe konzentrierten sich dabei auf die Industriestadt Pokrowsk in der Region Donezk, einen wichtigen Logistikknotenpunkt, teilte die Militärführung in Kiew am Sonntag mit. Binnen 24 Stunden sei es zu 261 Gefechten gekommen, nach etwas mehr als 100 Gefechten in den Tagen zuvor. Fast ein Drittel der Kämpfe konzentriere sich auf das Gebiet um Pokrowsk.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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