10.12.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der ehemalige Top-Manager Claus Raidl ist am Dienstag nach schwerer Krankheit gestorben. Das teilte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) am Dienstag in einer Aussendung mit. Das 1942 geborene ÖVP-Urgestein war aus der Stahlbranche sowie als Präsident des Generalrates der OeNB bekannt. Raidl setzte sich im schon fortgeschritteneren Alter auch international weiterhin für den Standort Österreich ein. Die politischen Spitzen der Republik kondolierten.
Doskozil und Stimme sind zurück
Bad Tatzmannsdorf/Eisenstadt/Wien - Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) ist nach seiner krankheitsbedingten mehrwöchigen Abwesenheit zurück in der Öffentlichkeit. Zunächst musste sich Doskozil einem weiteren Eingriff an seinem Kehlkopf unterziehen und erlitt dann noch eine Lungenentzündung. Diese hatte dafür gesorgt, dass er zwischenzeitlich gar nicht sprechen konnte, erklärte er am Dienstagnachmittag bei einem Hintergrundgespräch in Bad Tatzmannsdorf (Bezirk Oberwart).
NGOs und Rauch gegen "destruktive Abschieberufe"
Wien/Damaskus - Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hat am Dienstag den "Rückkehr- und Abschiebeplan" von Kanzler Karl Nehammer und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) für syrische Flüchtlinge kritisiert. Dieses Vorgehen habe mit Vernunft wenig und mit Menschlichkeit nichts zu tun, so Rauch auf X. Karner will im Auftrag Nehammers alle laufenden syrischen Asylanträge aussetzen bzw. alle Asylgewährungen überprüfen. Auch NGOs übten Kritik, SOS Mitmensch sah "destruktive Abschieberufe".
Guterres sieht "bittere Wahrheit" am Menschenrechtstag
New York/Wien/Damaskus - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres ist am wichtigsten Feiertag der Menschheit nicht in Feierlaune. "Am heutigen Tag der Menschenrechte müssen wir einer bitteren Wahrheit ins Auge sehen: Die Menschenrechte geraten zunehmend unter Beschuss", erklärte Guterres am 76. Jahrestag des Beschlusses der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Neben Ungleichheit und Konflikten kritisierte er die "vorsätzliche" Missachtung des Völkerrechts und den Vormarsch des Autoritarismus.
Steirer von eigener Klapperschlange gebissen
Knittelfeld/Wien - Ein Obersteirer ist am vergangenen Wochenende offenbar von seiner eigenen Klapperschlange gebissen worden. Der Mann wurde laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" zunächst von der Rettung, die er selbst gerufen hatte, in das LKH Knittelfeld gebracht. Von dort transportierte ihn ein Hubschrauber ins AKH Wien. Eine Sprecherin bestätigte lediglich, dass ein Patient mit einem Schlangenbiss behandelt wurde. Am Dienstag hatte er das AKH aber schon wieder verlassen.
Wiener Börse schließt im schwachen Umfeld freundlich
Wien - Der österreichische Aktienmarkt hat am Dienstag in einem tendenziell schwächeren europäischen Umfeld mit Gewinnen aufgezeigt. Der ATX gewann 0,54 Prozent auf 3.628,39 Punkte. Er setzte sich damit weiter von der zum Wochenauftakt überschrittenen 200-Tage-Durchschnittslinie ab. Marktbeobachter sehen damit den Weg für eine Endjahresrally geräumt. BAWAG (plus 2,7 Prozent) und Erste Group (plus 1,4 Prozent) setzten ihre jüngsten Gewinnserien beschleunigt fort.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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