05.12.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Steirische SPÖ geht mit Max Lercher in die Opposition

Graz - Die steirische SPÖ hat nach der Wahlniederlage am 24. November und der Ankündigung der FPÖ mit der ÖVP in Regierungsverhandlungen zu treten am Donnerstag personelle Konsequenzen gezogen. Unter dem Titel "Aufstellung der SPÖ Steiermark für die Oppositionspolitik" wickelte bei einer Sitzung des Landesparteivorstands Anton Lang seinen Rückzug ab. An seiner Stelle übernimmt der obersteirische "Parteirebell" Max Lercher die Speerspitze erstmals in der Opposition.

Frankreichs Premier Barnier hat Rücktritt eingereicht

Paris - Der französische Ministerpräsident Michel Barnier hat erwartungsgemäß am Donnerstag seinen Rücktritt eingereicht. Präsident Emmanuel Macron ersuchte Barnier aber umgehend, bis zur Bildung einer neuen Regierung geschäftsführend im Amt zu bleiben. Barnier reagierte mit seinem Schritt auf das Misstrauensvotum in der Nationalversammlung am Mittwochabend.

Zahnärzte stellen für Amalgamersatz Bedingungen

Wien - Im Ringen um einen kassenfinanzierten Ersatz für Amalgam als Zahnfüllungsmaterial hat die bisher äußerst ablehnende Zahnärztekammer am Donnerstag zwar Verhandlungsbereitschaft signalisiert, aber nur unter Bedingungen. In einer Aussendung blieb sie dabei, dass das letzte Angebot der Sozialversicherungsträger unannehmbar sei. Für eine nachhaltige zahnärztliche Versorgung seien wesentliche Änderungen des Gesamtvertrags sowie der Honorarordnung nötig, wurde betont.

Handelsabkommen von EU mit Mercosur-Staaten vor Abschluss

Brüssel/Montevideo - Die Verhandlungen über eine Freihandelszone mit der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur stehen nach langen Verhandlungen vor dem Abschluss. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, auf dem Weg in Uruguays Hauptstadt Montevideo zu sein. Dort soll am Freitag am Rande eines Mercosur-Gipfels eine endgültige Einigung verkündet werden. Das Büro des französischen Präsidenten Emmanuel Macron bezeichnete die Einigung umgehend als "inakzeptabel".

Syrisches Militär bestätigt Abzug aus Hama

Damaskus/London - Bei den Kämpfen in Syrien ist die Rebellenallianz in die Stadt Hama vorgedrungen und hat die Regierungstruppen nach staatlichen Angaben in die Außenbezirke gedrängt. Die Einheiten der Regierungstruppen seien außerhalb der Stadt verlegt worden, um "das Leben von Zivilisten" in Hama zu schützen, teilte das syrische Verteidigungsministerium mit. Das Kommando der syrischen Streitkräfte kündigte an, die von "Terroristen" eingenommenen Gebiete zurückzugewinnen.

Viele Kika/Leiner-Kunden werden zu Konkursgläubigern

St. Pölten/Wien - Der Konkurs von Kika/Leiner trifft auch viele Kunden der Möbelkette. Seit der Insolvenz von Kika/Leiner Mitte November können Gutscheine nicht mehr eingelöst werden. Laut Masseverwalter Volker Leitner gibt es "eine große Anzahl" an geschädigten Kunden, deren Anzahlung, etwa für eine Küche, aufgrund von Insolvenzbestimmungen nicht rücküberwiesen werden dürfen. Es gebe "viele Härtefälle". "Leider sieht das Insolvenzrecht dafür keine Ausnahmen oder Spielräume vor", so Leitner.

Bereits 131 Tote durch rätselhafte Krankheit im Kongo

Kinshasa - Die Zahl der Menschen, die in der Demokratischen Republik Kongo an einer bisher unbekannten Krankheit starben, ist nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörden auf 131 gestiegen. Teams medizinischer Experten, die seit Dienstag die betroffenen Ortschaften im Südwesten des Landes aufsuchten, hätten zwei weitere Dörfer gefunden, in denen mindestens 60 Todesfälle verzeichnet wurden, teilte der Gesundheitsminister der Provinz Kwango, Apollinaire Yumba, mit.

UNIGruppe schließt Grazer Standort: 91 Jobs weg

Graz/Traun - Die UNIGruppe schließt mit Ende Februar ihren Logistikstandort in Graz. 91 Mitarbeitende werden beim Arbeitsmarktservice (AMS) zur Kündigung angemeldet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Management spricht von "schmerzlichen Maßnahmen zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit", die dem Strukturwandel im Lebensmittelhandel geschuldet seien.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!