14.11.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

300 Kündigungen und Produktionsstopp bei KTM

Mattighofen - Beim Zweiradhersteller KTM AG mit Sitz in Mattighofen geht der Stellenabbau weiter. Am Donnerstag bestätigte das Unternehmen, dass 280 bis 300 weitere Kündigungen bevorstehen. Erst im Frühjahr hatte KTM bekannt gegeben, 300 Posten in der Fertigung und 120 Jobs in der KTM Forschungs- und Entwicklungs GmbH zu streichen. Die wirtschaftlich angespannte Situation führe zu weitreichenden Einschnitten.

ÖVP, SPÖ und NEOS sondieren auch nächste Woche noch

Wien - Die Sondierungsgespräche von ÖVP, SPÖ und NEOS werden diese Woche nicht mehr abgeschlossen. Anfang nächster Woche komme das Dreiergespann zu einer dritten Sondierungsrunde zusammen, teilten die Parteien nach Ende der Gespräche am Donnerstagabend in einem gemeinsamen Statement mit. SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger zeigten sich vor Journalisten zuversichtlich, eine gemeinsame Basis finden zu können.

Dornauer im Landtag: "Fehler, bei Benko stehen zu bleiben"

Innsbruck/Wien - Der über einen Jagdausflug mit Signa-Gründer Ren� Benko gestürzte Tiroler Landeshauptmannstellvertreter und SPÖ-Chef Georg Dornauer hat am Donnerstag seinen ersten Landtagsauftritt nach Auffliegen der Causa absolviert. Dabei zeigte er sich reuiger als noch bei seiner Rückzugserklärung am Mittwoch. "Es war ein Fehler, dass ich bei Benko stehen geblieben bin", sagte Dornauer in einer Debatte über einen Misstrauensantrag der Opposition gegen ihn. Dieser fand keine Mehrheit.

Kiew dürfte bald neue EU-Milliardenhilfen bekommen

Brüssel - Die Ukraine soll in Kürze die zweite reguläre Zahlung aus dem neuen milliardenschweren Hilfsprogramm der EU erhalten. Das von Russland angegriffene Land habe die Reformauflagen dafür erfüllt, teilte die für die Prüfung zuständige EU-Kommission mit. Aus ihrer Sicht könnten damit rund 4,1 Milliarden Euro ausgezahlt werden.

Iran zu Verhandlungen über Atomprogramm prinzipiell bereit

Teheran - Der Iran hat sich zu Verhandlungen über eine Reihe von Fragen bezüglich seines Atomprogramms bereit erklärt. Allerdings lasse sich das Land nicht unter Druck setzen, schrieb der iranische Außenminister Abbas Araqchi am Donnerstag nach einem Treffen mit dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, auf X. "Der Ball liegt im Feld der EU/E3. Wir sind bereit, auf der Grundlage unserer nationalen Interessen und unveräußerlichen Rechte zu verhandeln."

800 Mio. Euro Strafe der EU für Facebook-Mutter Meta

Brüssel/Menlo Park - Die EU-Kommission verhängt gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eine Strafe von 797,72 Millionen Euro. "Meta hat seinen Online-Kleinanzeigendienst Facebook Marketplace mit seinem persönlichen sozialen Netzwerk Facebook verknüpft und anderen Anbietern von Online-Kleinanzeigendiensten unfaire Handelsbedingungen auferlegt", kritisierte die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager in einer Mitteilung.

Masern breiten sich weltweit stark aus

Genf - Ärzte dachten, die gefährliche Krankheit Masern fast im Griff zu haben, aber neue Daten zeigen eine erschreckende Entwicklung: Weltweit ist die Zahl der Infektionen innerhalb eines Jahres um 20 Prozent gestiegen, teilten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. 2023 lag die Zahl der Fälle weltweit geschätzt bei 10,3 Millionen.

Korruptionsstaatsanwaltschaft ersucht um Auslieferung Kickls

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ersucht das Parlament um Auslieferung von FPÖ-Chef und Klubobmann Herbert Kickl. Grund des Ersuchens sind Vorwürfe des Verdachts der Falschaussage im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch", wie das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet. Im Büro von Nationalratspräsident Walter Rosenkranz wurde am Donnerstagnachmittag auf APA-Anfrage das Auslieferungsbegehren bestätigt. Die FPÖ lehnte die Auslieferung Kickls ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!