03.11.2024 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gesuchter nach Bluttat im Mühlviertel tot aufgefunden

Altenfelden/Arnreit - Fünf Tage nachdem im Mühlviertel ein Mann zwei Menschen erschossen haben soll, ist dieser Samstagmittag tot in einem Waldstück gefunden worden. Beamte der Schnellen Interventionsgruppe Oberösterreich (SIG) haben die Leiche des 56-Jährigen entdeckt, die "Umstände deuten auf einen Suizid hin", teilte der stellvertretende Leiter der Landespolizeidirektion Rudolf Keplinger in einer Pressekonferenz in Linz mit. Eine Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft Linz angeordnet.

Edtstadler verlässt die Spitzenpolitik

Wien - Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) zieht sich aus der Spitzenpolitik zurück und strebt in der nächsten Regierung kein Ministeramt mehr an. Ein Sprecher bestätigte der APA am Samstagabend einen entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung". Edtstadler werde demnach Ministerin bleiben, bis es eine neue Regierung gibt. Dann werde sie als einfache Nationalratsabgeordnete weitermachen und gleichzeitig eine Anwaltskanzlei in Salzburg aufbauen.

US-Warnung an Iran: Können Israel bei Angriff nicht mäßigen

Tel Aviv/Washington - Die US-Regierung hat den Iran Medienberichten zufolge vor einem weiteren Angriff auf Israel gewarnt. Sollte Teheran wie angekündigt erneut Israel angreifen, könne Washington die Regierung in Jerusalem kaum noch zur Zurückhaltung bewegen, berichtete die US-Nachrichtenseite "Axios" unter Berufung auf einen US-Beamten und einen ehemaligen israelischen Funktionär.

WHO: Polio-Impfstation im Gazastreifen getroffen

Gaza - Bei einem Angriff auf ein Polio-Impfzentrum im Gazastreifen sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sechs Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Das medizinische Versorgungszentrum in Sheikh Radwan sei am Samstag getroffen worden, während Eltern ihre Kinder zur Impfung gegen Kinderlähmung gebracht hätten, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Israels Armee betonte, sie habe zum von der WHO angegebenen Zeitpunkt keine Angriffe in der Region verübt.

Stichwahl um Präsidentenamt in Republik Moldau

Chisinau - In der Republik Moldau sind am Sonntag rund 3,3 Millionen Wählerinnen und Wähler aufgerufen, um in einer Stichwahl das künftige Staatsoberhaupt der ehemaligen Sowjetrepublik zu bestimmen. Dabei haben die Moldauer die Wahl zwischen der proeuropäischen Amtsinhaberin Maia Sandu, die in der ersten Runde rund 42 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen konnte, und dem russlandfreundlichen Präsidentschaftsbewerber Alexandr Stoianoglo, der auf 26 Prozent gekommen war.

Tausende bei Demonstrationen für Frauenrechte in den USA

Washington - Wenige Tage vor der Präsidentenwahl haben am Samstag tausende Menschen in den USA für Frauenrechte und das Recht auf Abtreibung demonstriert. Allein in der Hauptstadt Washington versammelten sich mehrere tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum National Women's March. Auch in anderen Städten gab es Protestmärsche. Der erste Women's March hatte nach der Amtseinführung des damaligen Präsidenten Donald Trump 2017 stattgefunden, der am Dienstag seine Wiederwahl anstrebt.

Protest in Unterwäsche: Studentin im Iran festgenommen

Teheran - Weil sie sich aus Protest gegen die Basij-Miliz bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte, ist in Teheran eine iranische Studentin festgenommen worden. Die an der privaten Asad-Universität in Teheran studierende Frau wurde von Mitgliedern der zu den Revolutionsgarden gehörenden Miliz belästigt, erklärten Aktivisten am Samstag. Dabei habe das Wachpersonal auf dem Campus ihre Kleidung zerrissen. Aus Protest lief sie in Folge in Unterwäsche durch die Straßen, wie ein Video zeigt.

Klitschko: Ukraine wehrte russischen Luftangriff auf Kiew ab

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Luftabwehr hat am späten Samstagabend einen russischen Luftangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew abgewehrt. Das teilte Bürgermeister Vitali Klitschko via Telegram mit. "Es gab eine Explosion in den Vororten von Kiew", erklärte Klitschko. "Luftabwehrkräfte operieren in der Hauptstadt und ihrer Region. Bleiben Sie in den Schutzräumen!". Bereits in der Nacht zuvor waren bei einem russischen Drohnenangriff auf Kiew zwei Menschen verletzt worden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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