07.10.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel gedenkt der Opfer des Hamas-Überfalls vor einem Jahr

Jerusalem/Gaza - Auch am ersten Jahrestag des Massakers der radikalislamischen Hamas in Israel und des dadurch ausgelösten Krieges im Gazastreifen haben die Kämpfe in Nahost angedauert. Die mit der militanten Palästinenserorganisation verbündete libanesische Hisbollah-Miliz beschoss laut Polizei am Montag den Norden Israels mit Raketen, darunter auch die drittgrößte israelische Stadt Haifa. Der bewaffnete Arm der Hamas feuerte zudem nach eigenen Angaben eine Raketensalve auf Tel Aviv ab.

Israelische Armee verstärkt Truppen im Libanon

Jerusalem/Beirut - Die israelische Armee hat ihre Truppenstärke im Libanon nach eigenen Angaben erhöht. Wie die Armee am Montag mitteilte, wurde eine weitere Division zur Teilnahme an Einsätzen gegen Hisbollah-Ziele im Libanon entsandt. Die Soldaten der 91. Division begannen demnach "mit örtlich begrenzten und gezielten Einsätzen im Südlibanon". Es ist die dritte Truppengruppierung in Divisionsstärke, die gegen die Hisbollah eingesetzt wird.

Medizin-Nobelpreis für microRNA-Entdecker

Stockholm/Wien - Der Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ist am Montag den US-Forschern Victor Ambros und Gary Ruvkun für die Entdeckung der microRNA (miRNA) zuerkannt worden. Dabei handle es sich um die "Entdeckung eines grundlegenden Prinzips, für die Regulierung der Genaktivität", dessen Potenzial auch in der Therapieentwicklung ausgelotet wird, so das Karolinska-Institut in Stockholm. Die Verkündung der Medizin-Auszeichnung bildet traditionell den Auftakt für die Nobelpreis-Woche.

ÖVP-Obmann Nehammer und SPÖ-Chef Babler bei Van der Bellen

Wien - Die Hofburg-Gespräche nach der Nationalratswahl sind am Montag fortgesetzt worden. Viel schlauer war man nach den Unterredungen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit ÖVP-Obmann Karl Nehammer und SPÖ-Chef Andreas Babler aber nicht. Keiner der Gesprächsteilnehmer äußerte sich im Anschluss inhaltlich relevant.

Einvernahme nach Leichenfund in Wien noch ausständig

Wien - Eine tote Person ist am Montagvormittag in Wien-Favoriten gefunden worden. Wie die Landespolizeidirektion Wien berichtete, habe zuvor ein Mann auf einer Polizeiinspektion in Oberösterreich erklärt, dass eine Leiche in seiner Wohnung liege. Beamte der WEGA eilten daraufhin zu der Wohnadresse im Sonnwendviertel und öffneten die Tür. Dort fand die Polizei dann eine von massiven Verletzungen gezeichnete Männerleiche. Der Inhaber der Wohnung gilt nun als tatverdächtig.

Auf Florida zurasender Hurrikan "Milton" auf Höchststufe

Miami (Florida) - Hurrikan "Milton" gewinnt vor der Westküste des US-Bundesstaates Florida weiter an Stärke. Das US-Hurrikanzentrum stufte den Wirbelsturm am Montagmittag (Ortszeit) als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu knapp 260 Kilometern pro Stunde ein. Mitte der Woche soll der Sturm an Floridas Westküste auf Land treffen.

SPD-Generalsekretär Kühnert tritt zurück

Berlin - Gut ein Jahr vor der deutschen Bundestagswahl kann er nicht mehr: Aus gesundheitlichen Gründen tritt Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär zurück. Auch für den Bundestag werde er nicht erneut kandidieren, erklärte der 35-Jährige in einem Brief an Parteimitglieder und Öffentlichkeit. Nachfolger soll laut Parteikreisen nach einem Vorschlag der beiden Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil der 55-jährige "Vize" der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Miersch, werden.

Ungarn plante Flüchtlingslager nahe Österreichs Grenze

Budapest - Es werde kein Flüchtlingslager in Vitny�d nahe der österreichischen Grenze geben, hatte die ungarische rechtsnationale Regierung mehrfach beschwichtigt. Doch ein aktuell in den Besitz der Wochenzeitung "Magyar Hang" gelangtes Dokument soll dies widerlegen. In der Vorlage des Innenministeriums waren 4,7 Milliarden Forint (11,71 Mio. Euro) veranschlagt, um den Bau des Lagers mit einer Kapazität von 500 Plätzen zu realisieren, berichtete das Blatt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!