15.08.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

"Hochverrat": US-Russin muss in Russland in Strafkolonie

Jekaterinburg/Washington - In Russland ist die russisch-amerikanische Doppelstaatlerin Xenia Karelina wegen "Hochverrats" zu zwölf Jahren Strafkolonie verurteilt worden. Das teilte das Gericht in der Stadt Jekaterinburg im Uralgebirge am Donnerstag mit. Berichten russischer Staatsmedien zufolge hatte die 33-Jährige in der Vorwoche eingeräumt, kurz nach Beginn der russischen Offensive in der Ukraine einen Betrag von umgerechnet rund 47 Euro an die Hilfsorganisation "Razom for Ukraine" gezahlt zu haben.

Taylor Swift nach Terroralarm erstmals wieder auf der Bühne

London - US-Superstar Taylor Swift ist nach den Konzertabsagen in Wien wieder zurück auf der Bühne. Die 34-Jährige eröffnete am Abend ein Konzert im Londoner Wembley-Stadion, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Vergangene Woche waren drei Auftritte des Popstars in Wien abgesagt worden, weil Islamisten einen Terroranschlag geplant haben sollen. Der 19 Jahre alte Hauptverdächtige bestritt die Vorwürfe zuletzt. Auch zwei weitere Männer wurden festgenommen.

Kamala Harris plant zwei Fernsehdebatten mit Trump

Washington - US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris wird nach Angaben ihres Wahlkampfteams zwei Fernsehduelle mit ihrem Rivalen Donald Trump vor der Wahl im November austragen. Neben der bereits in der vergangenen Woche vereinbarten Debatte am 10. September werde es im Oktober ein zweites TV-Duell geben, kündigte das Harris-Team am Donnerstag an.

Fortsetzung von Gaza-Gesprächen am Freitag deutet sich an

Tel Aviv - Die Zeichen mehren sich, dass die Gespräche um eine Gaza-Waffenruhe am Freitag fortgesetzt werden. Die israelischen Unterhändler würden über Nacht in Katar bleiben, wie eine mit den Gesprächen vertraute Person bestätigte. Einem ägyptischen Sender zufolge soll es weiter große Differenzen geben. Die amtliche TV-Station Al-Kahera berief sich dabei auf informierte Kreise. Laut einem hochrangigen ägyptischen Insider verstärkt Kairo deshalb seine Bemühungen um seine Lösung.

Schweden meldet ersten Mpox-Fall außerhalb Afrikas

Stockholm - In Schweden gibt es nach dortigen Regierungsangaben den ersten bestätigten Mpox-Fall der neuen Variante Klade I außerhalb des afrikanischen Kontinents. Das teilte der schwedische Sozialminister Jakob Forssmed auf einer Pressekonferenz mit, die im schwedischen Fernsehen übertragen wurde. Der Fall wurde demnach in der Region Stockholm festgestellt. "Das ist natürlich etwas, das wir ernst nehmen", sagte Forssmed. Die infizierte Person habe sich zuvor in Afrika aufgehalten.

Fünf Anklagen nach Drogentod von Schauspieler Matthew Perry

Hollywood - Nach dem Drogentod von "Friends"-Star Matthew Perry hat die Staatsanwaltschaft von Los Angeles fünf Personen angeklagt. Die Ermittlungen hätten "ein weit verzweigtes kriminelles Untergrundnetzwerk aufgedeckt, das für die Verteilung großer Mengen Ketamin an Herrn Perry und andere verantwortlich ist", sagte Staatsanwalt Martin Estrada bei einer Pressekonferenz. Perry litt an Depressionen, zum Todeszeitpunkt hatte er große Mengen Ketamin in seinem Körper.

LGBTQ-Inhalte an bulgarischen Schulen künftig untersagt

Sofia - Die Aufklärung über LGBTQ-Inhalte ist an Schulen in Bulgarien künftig verboten. Der bulgarische Präsident Rumen Radew unterzeichnete am Donnerstag in Sofia eine entsprechende Änderung des Bildungsgesetzes. Das Parlament hatte dem von der pro-russischen Partei Vasradschdane (Wiedergeburt) vorgeschlagenen Verbot sogenannter LGBTQ-"Propaganda" in der vergangenen Woche bereits mit großer Mehrheit zugestimmt.

Biden und Harris: "Historische" Medikamenten-Preissenkung

Washington - US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris haben eine "historische" Preissenkung bei zehn Medikamenten für ältere Menschen angekündigt. Die Vereinbarung mit den Arzneimittelherstellern werde die Pensionisten in den USA allein im Jahr 2026 um 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro) und das staatliche Krankenversicherungssystem Medicare um sechs Milliarden Dollar entlasten, hieß es in einer am Donnerstag vom Weißen Haus veröffentlichten Erklärung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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