08.04.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu: Termin für Einmarsch in Rafah steht fest

Kairo - Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu steht der Termin für einen Einmarsch in Rafah im Süden des Gazastreifens fest. Israel arbeite kontinuierlich daran, seine Ziele zu erreichen, sagt Netanyahu. Diese seien die Freilassung aller Geiseln und der vollständige Sieg über die Hamas. "Dieser Sieg erfordert den Einmarsch in Rafah und die Ausschaltung der dortigen Terroristenbataillone", so Netanyahu. "Es wird geschehen - es gibt ein Datum."

Gewessler legte Netzausbauplan vor - Verbände erfreut

Wien - Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute, Montag, die finale Ausgestaltung des "integrierten" österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP) vorgestellt. Für die Energiewende "brauchen wir nicht nur viele Wind- und Solaranlagen, sondern auch stabile Stromnetze und Wasserstoff für die Industrie", sagte Gwessler. Der Plan regelt den notwendigen Ausbau der österreichischen Energienetze bis 2030 und soll so den Weg zum klimaneutralen Energiesystem bis 2040 ebnen.

Temperaturen knapp unter der 30-Grad-Marke geblieben

Wien/Waidhofen a.d. Ybbs - Nach dem frühsten 30-Grad-Tag in der österreichischen Messgeschichte am Sonntag sind die Temperaturen am Montag nur knapp darunter geblieben. Um 18.00 Uhr wurde laut Geosphere Austria in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich mit 29,9 Grad der höchste Wert gemessen. Eine extrem milde Südströmung und Föhn sorgten für ungewöhnlich hohe Temperaturen für die Jahreszeit. Die Werte erreichten zehn bis 15 Grad über jenen für einen typischen Aprilanfang.

Regierung startet Kampagne zum Kinderschutz

Wien - Die Bundesregierung hat eine 2 Mio. Euro schwere Informationskampagne gestartet, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form von Gewalt in den Mittelpunkt zu rücken. Ansprechen will man einerseits die Betroffenen, andererseits aber auch Erwachsene, wurde bei der Präsentation am Montag in einem Wiener Jugendzentrum erklärt. "Nein zu Gewalt" läuft seit Anfang April. Es sei die erste österreichweite derartige Kampagne, hieß es.

Wolf in Oberösterreich vor einer Schule

St. Georgen/Gusen - Nur acht Tage nachdem eine 13-Jährige am Ostersonntag beim Joggen im Mühlviertel auf zwei Wölfe gestoßen war, sorgte Montagmittag eine neuerliche Wolfssichtung vor einer Schule in Sankt Georgen an der Gusen (Bezirk Perg) für Aufregung. Das Tier querte eine Straße, wie oberösterreichische Medien berichteten.

Russland wirft Ukraine Angriff auf AKW Saporischschja vor

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine für einen Angriff am Montag auf das besetzte AKW Saporischschja verantwortlich gemacht. Eine Kamikaze-Drohne sei über dem Werk abgeschossen worden und auf das Dach des Reaktors Nummer sechs gefallen, teilten die Betreiber mit. Der von Moskau eingesetzte Leiter der Anlage, Juri Tschernitschuk, sagte Reuters: "Das ist gefährlich, gefährlich für die Anlage, gefährlich für das umliegende Gebiet und möglicherweise gefährlich für die gesamte Menschheit."

Transit-Anhörung vor EU-Kommission, Gewessler zuversichtlich

Brüssel/Luxemburg/Innsbruck - Im Streit um die Tiroler Anti-Transitmaßnahmen auf der Brennerstrecke haben hohe Beamte aus Österreich und Italien der EU-Kommission am Montag in einer Verhandlung bzw. Anhörung ihre jeweiligen Argumente dargelegt. Die Kommission muss letztlich entscheiden, ob sie ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einleitet. Andernfalls dürfte Italien vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) klagen. Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) zeigte sich "zuversichtlich".

WKStA hat über Schmids Kronzeugenstatus entschieden

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine Entscheidung über den Kronzeugen-Antrag des Ex-Vorstands der Staatsholding ÖBAG Thomas Schmid getroffen. Ein WKStA-Sprecher bestätigte dem "Kurier", dass ein Vorhabensbericht kurz vor Ostern "nach oben" - also an die Oberstaatsanwaltschaft - geschickt worden sei. Wie entschieden wurde, wird nicht kommuniziert. Die Oberstaatsanwaltschaft muss das Vorhaben nun prüfen und ans Justizministerium weiterleiten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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