02.03.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

USA planen Hilfslieferungen aus der Luft für Gazastreifen

Washington - Nach der tödlichen Katastrophe rund um einen Hilfskonvoi wollen die USA die Zivilbevölkerung im umkämpften Gazastreifen mit Hilfsgütern aus der Luft versorgen. Man werde sich in den kommenden Tagen mit Jordanien und anderen zusammentun und weitere Lebensmittel und Hilfsgüter aus der Luft abwerfen, kündigte US-Präsident Joe Biden am Freitag im Weißen Haus an. Bei der großen Zahl Not leidender Menschen dürfte die Wirkung laut UN-Organisationen jedoch schnell verpuffen.

Israel: Wieder Hisbollah-Stellung in Südlibanon angegriffen

Beirut/Gaza - Israels Militär hat im Süden Libanons nach eigenen Angaben erneut Militäranlagen der Schiiten-Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab Freitagabend bekannt, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen der vom Iran unterstützten Miliz in der Gegend von Ramyah attackiert hätten. "Eine Anzahl von Terroristen" habe eine der Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es.

Erzkonservative bei Iran-Wahl in Führung

Teheran - Bei der Parlamentswahl im Iran führt in der Hauptstadt wie erwartet ein Bündnis erzkonservativer Kandidaten. Ersten Ergebnissen zufolge konnte die Liste der "Treuhänder" mit dem Hardliner Hamid Rassai an der Spitze in Teheran 17 von 30 Sitzen gewinnen. Auch der amtierende Parlamentspräsident Mohammed Bagher Ghalibaf, der für eine andere konservative Gruppe angetreten war, sicherte sich laut staatlichem Rundfunk das Mandat.

Russische Angriffe auf Odessa - Explosion in St. Petersburg

Odessa - Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Schwarzmeer-Stadt Odessa sind nach Angaben von Behörden mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und acht weitere verletzt worden. Bei einer Explosion an einem Wohnhaus in der russischen Millionenmetropole St. Petersburg sind am Samstag mehrere Menschen verletzt worden. Örtliche Medien berichteten, dass eine Drohne detoniert sei.

Probebohrung auch nahe dem Attersee

St. Georgen im Attergau/Straßwalchen - Vor einer Woche sind Samstagfrüh in Molln (Bezirk Kirchdorf) im Nahbereich des Nationalparks Kalkalpen die von Umweltschützern bekämpften Probebohrungen nach fossilem Gas angelaufen. Es könnte nicht die einzige Suche nach Erdgas von ADX Vie GmbH - eine Tochterfirma des in Australien gelisteten Explorationsunternehmens ADX Energy - heuer in Oberösterreich sein. Im vierten Quartal ist der Start einer Probebohrung auf dem Gemeindegebiet von St. Georgen im Attergau möglich.

Ermittlungen zu Pilnacek-Tape eingeleitet

Wien - Im Zusammenhang mit einer geheimen Tonband-Aufnahme von privaten Aussagen des früheren Sektionschefs Christian Pilnacek ermittelt nun laut einem "profil"-Bericht die Staatsanwaltschaft Wien. Vermutet wird, dass jener Mann, der die Aufnahmen mit ÖVP-kritischen Inhalten angefertigt hatte, das Ziel der Erhebungen ist. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht.

Verletzte bei Brand auf Vorarlberger Berghütte

Bregenz - Wegen massiver Rauchentwicklung durch einen defekten Kühlschrank sind am Freitagabend im Skigebiet Golm im Montafon mehrere Menschen verletzt worden. Als der Brand kurz nach 21.30 Uhr ausbrach, befanden sich laut Polizei 55 Personen in der Gästeunterkunft auf Matschwitz. Drei von ihnen mussten an Ort und Stelle durch die Rettung mit Sauerstoff versorgt werden, nachdem sie versucht hatten, die Rauchentwicklung zu stoppen.

Milei will radikale Reformen gegen Parlament durchsetzen

Buenos Aires - Argentiniens Präsident Javier Milei will auch gegen den Widerstand des Parlaments seine radikalen Reformen durchsetzen. "Wir werden nicht nachgeben, wir werden weiter vorwärts gehen", sagte er am Freitag (Ortszeit) im Kongress in Buenos Aires. "Sei es per Gesetz, per Präsidialdekret oder durch die Änderung von Vorschriften." Milei hat bereits Reformversprechen abgespeckt, um der Opposition entgegen zu kommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!