19.09.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) fordert eine Reform des UNO-Sicherheitsrats ein. Vor einem Treffen mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ant�nio Guterres, ortete Schallenberg anlässlich der Generaldebatte im Rahmen der 78. Generalversammlung am Dienstag in New York eine "gewisse Dynamik" in dieser Frage. Konkret begrüßte er, dass sich US-Präsident Joe Biden zuvor in seiner Rede bei der 78. Generalversammlung für eine solche Reform ausgesprochen habe.
Wiener Ärztekammer-Präsidium will Steinhart-Rücktritt
Wien - Der Machtkampf in der Wiener Ärztekammer schwelt weiter. Am Dienstag forderte das gesamte Präsidium abseits des Präsidenten eben diesen zum Rücktritt auf. Steinhart selbst wies dies postwendend zurück und sprach von einem "durchsichtigen politischen Spiel". Vizepräsident Stefan Ferenci begründete die Forderung nach einem Rückzug des Präsidenten mit Vorgängen bei einer turbulenten Kuriensitzung am Freitag. Eine Vorstandssitzung am Dienstagabend wurde abgebrochen.
Paris will keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen
Paris - Frankreichs Innenminister G�rald Darmanin hat die Aufnahme von Migranten abgelehnt, die auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa angekommen sind. "Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen", sagte Darmanin Dienstagabend im Sender TF1. Frankreich wolle eine Position der Strenge. Es gebe in Frankreich und Italien wie in ganz Europa irreguläre Migration, die bekämpft werden müsse, meinte Darmanin weiter.
Mehr als 7.000 Menschen aus Berg-Karabach evakuiert
Stepanakert/Jerewan (Eriwan)/Baku - Nach dem Beginn eines groß angelegten aserbaidschanischen Militäreinsatzes in der umstrittenen Kaukasusregion Berg-Karabach sind nach armenischen Angaben mehr als 7.000 Zivilisten aus 16 Ortschaften evakuiert worden. Die Menschen seien aus Gemeinden in den Regionen Askeran, Martakert, Martuni und Schuschi in Sicherheit gebracht worden, erklärte der Ombudsmann für Menschenrechte in Berg-Karabach, Gegham Stepanjan, am Dienstag auf Twitter (X).
Neue Regeln für Elternkarenz und Altersteilzeit
Wien - Der Nationalrat tritt am Mittwoch zur ersten regulären Sitzung nach der Sommerpause zusammen. Zu den Beschlüssen gehören gewisse Einschränkungen bei der Elternkarenz und eine schrittweise Abschaffung der geblockten Altersteilzeit. Den Ländern werden zusätzlich Mittel zur Verfügung gestellt, um eine volle Inflationsanpassung der Gebühren in den Gemeinden zu verhindern. Die SPÖ plant indes einen Misstrauensantrag gegen die gesamte Regierung.
ÖGB zur 32-Stunden-Woche: Werden es nicht als Erste umsetzen
Wien - ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian hat Dienstagabend im "ORF-Report" zur SPÖ-Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung betont, dass der Gewerkschaftsbund eine 32-Stunden-Woche nicht als Erster umsetzen wird. Dies würde in der Bevölkerung zu Vorwürfen führen, die Gewerkschafter würden "es sich richten". Es gehe darum, "im Gleichklang" mit anderen unterwegs zu sein. Aber wenn der Betriebsrat eine Arbeitszeitverkürzung beim ÖGB fordern würde, dann würde man darüber reden.
Selenskyj: Russlands Aggression bedroht auch andere Staaten
New York - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vor den Vereinten Nationen vorgeworfen, auch viele andere Staaten mit seiner Aggression zu bedrohen. "Es geht nicht nur um die Ukraine", sagte Selenskyj am Dienstag bei der UNO-Generaldebatte in New York. "Wenn Hass als Waffe gegen eine Nation eingesetzt wird, dann hört es nie damit auf", mahnte er. "In jedem Jahrzehnt zettelt Russland einen neuen Krieg an."
Terrorverdächtiger Bursch hatte Wiener Hauptbahnhof im Fokus
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat am Dienstagabend der APA einen Bericht des "Standard" (Online-Ausgabe) bestätigt, demzufolge ein in der Vorwoche unter Terror-Verdacht festgenommener junger Islamist bereits mit einem Messer am Wiener Hauptbahnhof war, um einen Feuerwerkskörper zu zünden und dann auf aufgeschreckte Passantinnen und Passanten einzustechen. "Er hat dann aber beschlossen, dass er seine Pläne nicht in die Tat umsetzt", sagte Behördensprecherin Judith Ziska.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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