15.09.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Polen und Ungarn werden auch nach dem Auslaufen des EU-weiten Importverbots für ukrainisches Getreide um Mitternacht keine Einfuhren erlauben. "Wir werden dieses Verbot verlängern, obwohl die Europäische Kommission damit nicht einverstanden ist", sagte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Freitag in Elk. Auch die ungarische Regierung veröffentlichte eine Verordnung, nach der das Importverbot für 24 Agrarprodukte aus der Ukraine bestehen bleibt.
Weißes Haus bestätigt Selenskyj-Besuch nächste Woche
Washington - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will nach seiner geplanten Rede bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York auch die US-Hauptstadt Washington besuchen. Für kommenden Donnerstag sei ein Treffen mit Präsident Joe Biden und Mitgliedern des Kongresses geplant, um die anhaltende Unterstützung der USA für die Ukraine zu bekräftigen, bestätigte das Weiße Haus am Freitag. Zuvor hatten bereits mehrere US-Medien von den Plänen berichtet.
Selenskyj meldet Einnahme von Andrijiwka bei Bachmut
Bachmut/Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Rückeroberung der Ortschaft Andrijiwka nahe Bachmut im Gebiet Donezk bestätigt. "Für die Ukraine ist es ein bedeutendes und dringend benötigtes Resultat", sagte er über die Befreiung Andrijiwkas am Freitagabend in seiner täglichen Videoansprache. Auch in den anliegenden Ortschaften Klischtschijiwka und Kurdjumowka seien die eigenen Truppen aktiv, sagte er.
"Katastrophale humanitäre Lage" in Libyens Flutgebieten
Tripolis/Darna - Auch Tage nach den schweren Überschwemmungen im Zuge des Sturms "Daniel" in Libyen haben internationale Helfer am Freitag von einer "katastrophalen humanitären Lage" im Land gesprochen. Zur Zahl der Todesopfer gab es weiterhin widersprüchliche Angaben, in der schwer getroffenen Hafenstadt Darna werden bis zu 20.000 Tote befürchtet. Rettungsteams stehen im Wettlauf gegen die Zeit und beim Versuch, Überlebende zu finden, auch vor gewaltigen logistischen Herausforderungen.
USA und EU: Neue Sanktionen zum Todestag Mahsa Aminis
Washington/Teheran - Die EU und die USA haben zum ersten Todestag der iranischen Protestikone Jina Mahsa Amini neue Sanktionen im Zusammenhang mit der brutalen Niederschlagung regierungskritischer Proteste in dem Land verhängt. Von den EU-Strafmaßnahmen sind vier Personen und sechs Einrichtungen und Unternehmen betroffen. Konkret geht es unter anderem um zwei Polizeikommandanten, einen Vertreter der iranischen Revolutionsgarde (IRGC) sowie mehrere Gefängnisse und die Nachrichtenagentur Tasnim.
14 Jahre für Mordversuch nach Messerattacke auf Ehemann
Ried im Innkreis - Eine 32-Jährige, der eine Messerattacke auf ihren Ehemann zur Last gelegt wurde, ist am Freitag zu 14 Jahren wegen Mordversuchs verurteilt worden. Die Angeklagte hatte die Tat geleugnet und ihre 13-jährige Tochter beschuldigt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Es war bereits der zweite Prozess - nach dem ersten hatten die Berufsrichter den Wahrspruch, der auf schwere Körperverletzung gelautet hatte, ausgesetzt.
Alte Mails an Wirtschaftsbund Vbg. sorgen für Aufsehen
Bregenz - Weil sie ihre Interessen nicht ausreichend unterstützt sahen, haben vor einigen Jahren mehrere Unternehmen dem Vorarlberger Wirtschaftsbund angekündigt, keine Inserate mehr in der damaligen Wirtschaftsbund-Zeitung "Vorarlberger Wirtschaft" zu schalten. Das hat die "NEUE Vorarlberger Tageszeitung" in ihrer Online-Ausgabe am Freitagnachmittag berichtet. Während der Wirtschaftsbund sich verwundert zeigt, halten die Oppositionsparteien weitere Aufklärung für nötig.
Zwei Russen und Amerikanerin zur ISS geflogen
Baikonur/Moskau/Washington - An Bord einer Sojus-Trägerrakete sind am Abend die zwei russischen Kosmonauten Oleg Kononenko und Nikolai Tschub zusammen mit der US-Astronautin Loral O'Hara ins All gestartet. Die Raumkapsel sei um 21.54 Moskauer Zeit (20.54 Uhr MESZ) an der Internationalen Raumstation ISS angedockt, berichtete am Freitag die russische Nachrichtenagentur Interfax. Der Flug vom Weltraumbahnhof Baikonur in der kasachischen Steppe bis zur ISS hatte nur gut drei Stunden gedauert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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