22.07.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

30.000 Menschen fliehen vor Waldbrand auf Rhodos

Rhodos - Rund 30.000 Menschen sind auf der griechischen Ferieninsel Rhodos vor einem seit Tagen tobenden Waldbrand in Sicherheit gebracht worden. Mehr als 2000 von ihnen wurden am Samstag mit Schiffen von Stränden abgeholt, wie die griechische Küstenwache mitteilte. Zudem wurden Busse für die Evakuierungen eingesetzt. Die Urlauber und auch einige Einheimische wurden für die Nacht in Turnhallen, Schulgebäuden und Hotel-Konferenzzentren untergebracht.

Großer Protestmarsch gegen Justizumbau erreicht Jerusalem

Jerusalem - Ein tagelanger Protestmarsch gegen die umstrittene Justizreform in Israel mit Zehntausenden Menschen ist laut Organisatoren am Samstag in Jerusalem eingetroffen. Hunderte Demonstrantinnen und Demonstranten hatten am Dienstag die rund 70 Kilometer lange Wanderung von Tel Aviv nach Jerusalem begonnen. In den vergangenen Tagen wurde der kilometerlange Protestzug immer größer. Nach Schätzungen des israelischen Senders Channel 13 nahmen am Samstag mehr als 70.000 Menschen teil.

32-Jähriger wegen Nazi-Tattoos in oö. Freibad festgenommen

Braunau am Inn/Ried im Innkreis - In der Nacht auf Samstag ist ein 32-jähriger Innviertler wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung festgenommen worden. Das gab die Polizei Samstagmittag in einer Aussendung bekannt. Vergangene Woche war der mehrfach vorbestrafte mutmaßliche Neonazi im Braunauer Freibad aufgefallen, weil er unbekümmert seine Tattoos mit verbotenen Nazi-Symbolen zur Schau gestellt haben soll. Seitdem ermittelte die Polizei gegen den amtsbekannten Mann.

Schwere Unwetter in Norditalien: Badegäste auf der Flucht

Rom - Schwere Unwetter haben am Samstag Nord- und Mittelitalien heimgesucht und zum Teil erhebliche Schäden angerichtet. Betroffen waren unter anderem die Gegend um Bologna und die Adriaküste. Der Wetterdienst der Region Emilia-Romagna, deren Hauptstadt Bologna ist, meldete heftige Gewitter auch aus den Provinzen Reggio Emilia, Ferrara und Ravenna. Fotos zeigten umgeknickte Strommasten, eingestürzte Häuser, auf dem Boden verstreute Dachziegel und verunglückte Autos.

Bilaterale Missstimmung nach Orb�n-Rede in Rumänien

Baile Tusnad/Budapest/Bukarest - Ungarns rechtsnationaler Premier Viktor Orb�n hat am Samstag mit einer Rede an der 32. Sommeruniversität in Băile Tușnad (ungarisch Tusn�dfürdö) im rumänischen Siebenbürgen für bilaterale Missstimmung gesorgt. Vor Vertretern der ungarischen Minderheit hatte sich Orb�n etwa über Rumäniens Regierung und das politische System lustig gemacht. Von rumänischer Seite wurde Orb�n in Folge vorgeworfen, sich "wie ein Extremistenführer und nicht wie ein Staatenlenker" zu benehmen.

Wahl in Kambodscha: Langzeitherrscher Hun Sen konkurrenzlos

Phnom Penh - In Kambodscha wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Als sicher gilt, dass sich Ministerpräsident Hun Sen mit seiner Kambodschanischen Volkspartei (CPP) für weitere fünf Jahre die Macht sichert. Der 70-Jährige ist in dem südostasiatischen Land durch massive Repressionen seit fast vier Jahrzehnten an der Regierung. Damit gehört Hun Sen zu den am längsten amtierenden Regierungschefs der Welt. De facto ist das Königreich ein Einparteienstaat.

Nach Rauswurf Brandsatz geworfen - elf Tote in Bar in Mexiko

Mexiko-Stadt/San Luis Rio Colorado - In einer Bar in Mexiko hat ein Mann ein Feuer gelegt, bei dem mindestens elf Menschen ums Leben gekommen sind. Er habe in der Nacht zum Samstag in der nordwestlichen Stadt San Luis R�o Colorado an der US-Grenze einen Brandsatz auf das Lokal geworfen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Sonora mit. Kurz zuvor sei er des Lokals verwiesen worden, weil er Zeugen zufolge dort Frauen belästigt haben soll.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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