06.07.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Raketenangriffen auf ukrainische Städte sind mindestens sieben Menschen getötet und rund 50 verletzt worden. Allein im westukrainischen Lwiw (Lemberg) fernab der Front starben nach Angaben des Innenministeriums in Kiew fünf Menschen. Der Bürgermeister von Lwiw, Andrij Sadowyj, sprach vom schwersten Angriff auf die zivile Infrastruktur der Stadt seit Beginn des russischen Angriffskrieges. Mehr als 50 Häuser seien zerstört worden.
BUWOG-Prozess: Ex-Minister Grasser blitzte beim VfGH ab
Wien/Linz - Der ehemalige Finanzminister Karl-Heinz Grasser der früheren ÖVP/FPÖ-Regierung und vier weitere Angeklagte im Buwog-Prozess sind beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) mit ihren Anträgen abgeblitzt, teilte der VfGH am Donnerstag mit. Bei den Anträgen ging es um eine vermeintliche Befangenheit von Richtern und die Hemmung von Verjährungsfristen.
Autounfall bei Londoner Schule - Mädchen gestorben
Wimbledon/London - Ein acht Jahre altes Mädchen ist gestorben, nachdem ein Auto gegen ein Gebäude einer Londoner Volksschule gekracht war. Das sagte eine Sprecherin der Londoner Polizei am Donnerstag unter Tränen bei einer Pressekonferenz nach dem Unglück im Stadtteil Wimbledon. Die Fahrerin des Wagens sei wegen des Verdachts auf ein Tötungsdelikt durch gefährliches Fahrverhalten festgenommen worden, so die Sprecherin. Es handelt sich demnach um eine Frau im Alter zwischen 40 und 50 Jahren.
Mehr Rechte für Behinderte, mehr Geld für Freiwillige
Wien - Die Barrierefreiheit wird deutlich ausgebaut. Die Basis dafür bildet ein einstimmiger Beschluss des Nationalrats Donnerstagmittag. Abgezielt wird vor allem auf elektronische Geräte. So müssen Mobiltelefone, PCs, Fahrkartenautomaten und ähnliche Geräte ebenso barrierefrei sein wie beispielsweise Online-Shops. Dies gilt ab Juni 2025, freilich mit Ausnahmen. Gegen die FPÖ beschlossen wurde ein Freiwilligenpaket, das vor allem mehr Mittel bringt.
Klimaneutraler Flugverkehr braucht Reduktion des Fliegens
Bern - Klimaneutrales Fliegen ist alleine mit dem Ersetzen von Kerosin durch nachhaltigen Treibstoff nicht möglich. Zusätzlich notwendig wäre demnach eine Reduktion des Flugverkehrs. Zu dieser Erkenntnis gelangten Forschende des Schweizer Paul Scherrer Instituts (PSI) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) durch eine Analyse des gesamten Flugbetriebs, wie aus einer PSI-Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Die Wissenschafter raten zu höheren Flugpreisen.
EU-Kommission: 620 Mrd. pro Jahr mehr für Klimaziele nötig
Brüssel - Auf dem Weg zur Klimaneutralität in Europa sind nach Einschätzung der EU-Kommission zusätzliche Investitionen in Höhe von jährlich mehr als 620 Milliarden Euro nötig. Der weitaus größte Teil davon wird aus privaten Mitteln stammen müssen, wie aus der am Donnerstag in Brüssel vorgelegten sogenannten Strategischen Vorausschau 2023 der Behörde hervorgeht. Auch die Haushalte der Mitgliedsländer spielten aber eine wichtige Rolle.
Schweden hofft auf türkische NATO-Zustimmung nächste Woche
Brüssel - Schweden hofft immer noch auf eine Zustimmung der Türkei zum NATO-Beitritt auf dem Gipfel nächste Woche. Das sagte der schwedische Außenminister Tobias Billström nach einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag. Auch Stoltenberg setzt darauf, dass die Türkei in der nächsten Woche ihre Blockade des Bündnisbeitritts Schwedens aufgibt.
Drei Jahre teilbedingt für Regenschirmattacke auf Soldaten
Steyr - Nach einer Regenschirmattacke auf einen Bundesheer-Kameraden in Enns (Bezirk Linz-Land) ist der inzwischen 21-jährige Angreifer wegen absichtlich schwerer Körperverletzung in einem Schöffenprozess am Donnerstag im Landesgericht Steyr rechtskräftig zu drei Jahren Haft, davon eines unbedingt verurteilt worden. Das 33-jährige Opfer, bei dem die Schirmspitze die Augenhöhle durchstoßen hatte und ins Gehirn eingedrungen war, ist seither erheblich beeinträchtigt.
Wiener Börse deutlich tiefer
Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Donnerstag erneut tiefrot beendet. Der ATX verlor weitere 1,81 Prozent auf 3.101 Punkte, nachdem er bereits am Mittwoch um 1,5 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Auch an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street gab es starke Verluste zu beobachten. Zu Sorgenfalten führten unerwartet stark ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten, da sie weitere Leitzinserhöhungen in den USA nach sich ziehen könnten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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