16.04.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Khartum - Im Sudan scheint die Armee bei den heftigen Kämpfen mit paramilitärischen Kräften die Oberhand zu gewinnen. Die Armee habe Luftangriffe auf Kasernen und Stützpunkte der "Rapid Support Forces" (RSF) geflogen, so Zeugen. Es sei ihr gelungen, die meisten dieser Einrichtungen zu zerstören. Die Armee habe auch die Kontrolle über einen Großteil des Präsidentenpalastes in der Hauptstadt Khartum zurückerobert. Bisher wurden mindestens 59 Zivilisten sowie zahlreiche Kämpfer getötet.
Schallenberg betont Schlüsselrolle Vietnams in Südostasien
Hanoi - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat zum Beginn seines Besuchs in Vietnam die Schlüsselrolle des Landes für die Konfliktregion Südostasien hervorgehoben. "Es hat schon eine gewisse Logik, wenn (...) sich hier momentan sehr viele westliche Politiker die Klinke in die Hand geben", sagte Schallenberg am Sonntagabend vor österreichischen Journalisten in Hanoi. Vietnam habe gute Beziehungen zu Russland, werde aber zugleich von China militärisch "aktiv herausgefordert".
Resnikow gibt Hinweis auf Höhe ukrainischer Verluste
Madrid - Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat einen Hinweis auf die ungefähre Höhe der eigenen Verluste seit Beginn des russischen Angriffskrieges gemacht. "Ich kann Ihnen keine genaue Zahl sagen, aber versichern, dass sie niedriger als die Zahl der Toten bei dem Erdbeben in der Türkei ist", sagte er in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der spanischen Zeitung "La Raz�n". Nach türkischen Angaben starben bei dem Beben mehr als 50.000 Menschen.
Berlusconi nach zwölf Tagen aus Intensivstation entlassen
Rom/Mailand - Nach zwölf Tagen hat der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi die Intensivstation des Mailänder Krankenhauses San Raffaele verlassen. Der 86-Jährige wurde auf eine andere Station derselben Klinik verlegt, da sich sein Zustand ständig verbessert habe, teilte der Leiter der Intensivstation, Alberto Zangrillo, in seinem jüngsten Bulletin am Sonntag mit.
Prozess gegen professionelle Villen-Einbrecher-Bande in Wien
Wien - Eine fünfköpfige Bande, die gezielt mit der so genannten Fensterbohrer-Methode in Villen am Wiener Stadtrand eingedrungen sein dürfte und bei den Einbrüchen reiche Beute machte, muss sich ab Montag am Landesgericht verantworten. Den allesamt aus Ungarn stammenden Angeklagten im Alter zwischen 27 und 54 Jahren wird neben schwerem gewerbsmäßigem Einbruchsdiebstahl auch kriminelle Vereinigung angelastet. Die Verhandlung ist auf zwei Tage anberaumt.
BVT-Prozess: Ex-Spionagechef muss vor Gericht aussagen
Wien - Der Amtsmissbrauch-Prozess gegen mehrere Ex-Spitzenbeamte des mittlerweile aufgelösten Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) wird am Montag mit der Befragung des Ex-Spionagechefs Bernhard P. fortgesetzt. Das Verfahren habe dessen "Existenz zerstört, obwohl die Vorwürfe allesamt falsch sind", sagte dessen Verteidiger am ersten Prozesstag am Freitag. Auch wird sich zeigen, ob und inwieweit die Öffentlichkeit von der Verhandlung ausgeschlossen wird.
Ex-Fußballerin nach tödlichem Unfall in NÖ vor Gericht
St. Pölten - Die frühere ÖFB-Nationalteamspielerin Nina Burger muss sich am Montag nach einem Autounfall in Langenrohr (Bezirk Tulln) wegen grob fahrlässiger Tötung vor dem Landesgericht St. Pölten verantworten. Der 35-Jährigen wird eine Alkoholisierung von zumindest 0,78 Promille in Verbindung mit Übermüdung vorgeworfen. Bei der Pkw-Kollision am 25. November vergangenen Jahres kam ein 37-jähriger Lenker ums Leben. Im Fall einer Verurteilung drohen Burger bis zu drei Jahre Haft.
Mindestens 36 Tote bei IS-Angriff in Syrien
Damaskus/Hama/Deir ez-Zor (Deir al-Zor) - Bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien sind Menschenrechtsaktivisten zufolge mindestens 36 Menschen getötet worden. Bewaffnete IS-Kämpfer attackierten die Menschen, während sie in der Nähe der Stadt Hama im Westen des Landes nach Trüffeln suchten, wie die syrische Beobachtungsstelle am Sonntag mitteilte. Unter den Opfern sind demnach 19 Zivilisten sowie 17 Mitglieder einer regierungstreuen Miliz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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