07.03.2023 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Klagenfurt - Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser bleibt SPÖ-Chef. Der Landesparteivorstand sprach ihm am Dienstag einstimmig das Vertrauen aus, bestätigte dessen Sprecher noch während der Sitzung der APA. Kaiser hatte sich nach den kräftigen Stimmeneinbußen bei der Landtagswahl dem Gremium gestellt. Bei der Wahl am Sonntag war die SPÖ auf 38,92 Prozent der Stimmen gekommen - ein Minus von 9,02 Prozentpunkten gegenüber 2018.
SPÖ Oberösterreich fordert Sonder-Parteitag
Eisenstadt/Wien - Die Klärung des Führungsstreits in der SPÖ könnte tatsächlich schon relativ bald erfolgen. Denn nach der Sozialistischen Jugend preschte am Dienstag nun auch die mitgliederstarke oberösterreichische Landespartei mit dem Wunsch nach einem Sonderparteitag hervor. Gegenüber den "Oberösterreichischen Nachrichten" meinte Landeschef Michael Lindner, im Idealfall solle dieser gleich nach der Salzburg-Wahl tagen.
AUA-Bordpersonal im Warnstreik
Wien/Schwechat - Passagiere, die für heute einen Flug mit Austrian Airlines (AUA) gebucht haben, müssen weiterhin mit Verspätungen, Umbuchungen oder Flugausfällen rechnen. Was um 9.45 Uhr mit einer Betriebsversammlung des Bordpersonals begann, führte zu einem Warnstreik, der bis 14.30 Uhr dauerte. Die Entscheidung dazu war bei der Betriebsversammlung einstimmig beschlossen worden, wie Yvonne Heuber von der Gewerkschaft Vida zur APA sagte. Nun sind die Verhandlungen wieder in Schwebe.
Kritik an Ermittlungsstelle bei Polizeigewalt reißt nicht ab
Wien - Die Kritik an der von der ÖVP und den Grünen geplanten neuen Ermittlungs- und Beschwerdestelle (EBS) bei Fällen von Polizeigewalt reißt nicht ab. Selbst frühere Spitzenvertreter der Grünen teilen nicht die Ansicht von Justizministerin Alma Zadić (Grüne), die in der EBS einen "echten Paradigmenwechsel" sieht, die beim Bundesamt für Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) und somit im Innenministerium angesiedelt werden soll.
Russische Führung will Eroberung von Bachmut fortsetzen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Die russische Führung will den seit Monaten tobenden Kampf um die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine mit unverminderter Härte weiterführen. "Die Befreiung von Artjomowsk (russische Bezeichnung von Bachmut) wird fortgesetzt", sagte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag in Moskau. Die Einnahme der Stadt erlaube es, ukrainische Verteidigungslinien in der Tiefe zu durchbrechen, begründete der 67-Jährige das Beharren auf der verlustreichen Offensive.
USA: Pro-ukrainische Gruppe hinter Nord-Stream-Sprengungen
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die US-Regierung geht einem Medienbericht zufolge davon aus, dass eine pro-ukrainische Gruppe hinter der Sprengung der Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee im September steht. Die "New York Times" berichtete am Dienstag unter Berufung auf mehrere anonyme US-Regierungsvertreter, darauf würden neue Geheimdienstinformationen hinweisen. Es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj oder sein enges Umfeld in den Sabotageakt verwickelt seien.
Florian Teichtmeister weiterhin nicht verhandlungsfähig
Österreich-weit - Vor einem Monat (8. Februar) hätte am Wiener Landesgericht der Prozess gegen den ehemaligen Burgschauspieler Florian Teichtmeister wegen Besitzes von umfangreichem Material mit bildlichen Darstellungen von Kindesmissbrauch (�207a StGB) über die Bühne gehen sollen. Die Verhandlung musste kurzfristig wegen Erkrankung des Angeklagten abberaumt werden. Ein neuer Verhandlungstermin ist vorerst nicht in Sicht, teilte Gerichtssprecherin Christina Salzborn auf APA-Anfrage mit.
Nunmehr 57 Masern-Fälle seit Jahresbeginn in Österreich
Wien - In Österreich sind laut dem Gesundheitsministerium heuer (Stand: 7. März) bisher 57 Fälle von Masern gemeldet worden - davon sind 49 Fälle in der Steiermark aufgetreten, drei Fälle in Wien, vier Fälle in Oberösterreich und einer in Kärnten. Das sind österreichweit um 23 Fälle mehr als noch am vergangenen Freitag. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) rief in einer Aussendung erneut zur Impfung gegen Masern auf.
Wiener Börse schließt mit leichten Abgaben, ATX verliert 0,25 %
Wien - Die Wiener Börse ist am Dienstag mit leichten Abgaben aus dem Handel gegangen. Der ATX sank um 0,25 Prozent auf 3.537,86 Einheiten. Am Nachmittag hatten Aussagen des Fed-Chefs Jerome Powell die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich gezogen. So hält Powell nach einer Verringerung des Zinserhöhungstempos künftig wieder größere Zinsschritte für möglich. Unter den Einzelwerten gaben AT&S hierzulande nach einer Prognoseanpassung 2,7 Prozent ab.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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