01.03.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zugsunglück in Griechenland: Mindestens 36 Tote

Athen - Nur langsam können sich die Rettungskräfte nach dem schweren Zugsunglück in Griechenland mit mindestens 36 Toten vorarbeiten. Auch Stunden nach dem Unfall suchten Rettungskräfte am Mittwoch in den Trümmern der Züge weiter nach Opfern. Immer wieder rückten Sanitäter mit Bahren an, doch Hoffnung gab es kaum noch. Aus den zerquetschten, zum Teil verbrannten und verkohlten Resten der Züge werden nur noch Leichen geborgen.

Doskozil erwartet Diskussion über Parteispitze

Eisenstadt - Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat am Mittwoch am Rande einer Pressekonferenz betont, dass er innerhalb der SPÖ derzeit keine sich zuspitzende Führungsdebatte sehe - aber in Hinblick auf die nächste Nationalratswahl, bei der die Sozialdemokraten den Anspruch auf den ersten Platz stellen müssten, werde es "Diskussionen geben", meinte er. Mit einer Mitgliederbefragung hätte er kein Problem.

Finnland bereit für NATO-Beitritt

Helsinki - Finnland ist bereit für den Beitritt in die NATO, muss aber weiterhin auf grünes Licht aus der Türkei und aus Ungarn warten. Das Parlament in Helsinki stimmte am Mittwoch mit breiter Mehrheit für einen Regierungsvorschlag zur Gesetzgebung, die für den Beitritt in das westliche Verteidigungsbündnis nötig ist. 184 Reichstagsabgeordnete votierten dafür, nur sieben dagegen. Ein Abgeordneter gab eine Leerstimme ab, sieben weitere waren abwesend.

Russland rückt bei Bachmut vor

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die heftigen Kämpfe um die ostukrainische Stadt Bachmut toben ununterbrochen weiter. Die Schlinge der russischen Angreifer zieht sich nach Beobachtung ukrainischer Militärbeobachter immer weiter zu. Zugleich zeigte sich die Führung in Kiew gut ein Jahr nach Kriegsbeginn ungebrochen. Scharfschützen hätten eine Gruppe russischer Aufklärer erschossen, hieß es. Sieben Russen seien getötet, drei verletzt worden.

Mietpreisbremse wieder Streitthema

Wien - Für die Umsetzung einer Mietpreisbremse drängt die Zeit. Am Mittwoch sind die dahingehenden Forderungen von SPÖ, Arbeiterkammer (AK) und Gewerkschaftsbund (ÖGB) wieder hochgekocht, nachdem die Regierungsparteien ÖVP und Grüne in getrennten Stellungnahmen neue Gespräche für eine Mietpreisbremse bekannt machte. Der ÖVP geht es einhergehend um Maßnahmen bei der Grunderwerbssteuer, Kanzler Karl Nehammer will laut Puls24 ein Gesamtpaket präsentieren. Der Zeitpunkt ist offen.

22-Jähriger soll Mutter in Wien-Liesing erstochen haben

Wien - Bluttat in Wien-Liesing: Ein 22-Jähriger soll in einer Wohnung in Erlaa am späten Dienstagabend seine 54-jährige Mutter mit einem Messer erstochen haben. Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger wandte sich der Verdächtige nach der Bluttat an Nachbarn und sagte ihnen, dass seine Mutter Hilfe benötige. Diese verständigten gegen 21.00 Uhr die Einsatzkräfte. Polizisten fanden die Frau in der Wohnung und begannen mit der Reanimation. Der Verdächtige ist amtsbekannt.

Steirischer Polizist nach tödlichen Schüssen vor U-Haft

Trieben/Leoben - Der 46-jährige steirische Polizist, der am Montag seinen Chef mutmaßlich mit drei Schüssen getötet hat, dürfte wohl am Donnerstag in Untersuchungshaft kommen. Er war Dienstagabend ins Justizzentrum Leoben überstellt worden. Bei den Befragungen lichtete sich das mögliche Motiv: Der Kommandant hatte ihn wegen einer angeblichen Dienstpflichtverletzung zur Rede gestellt. Danach fielen die Schüsse, sagte Thomas Mühlbacher, Leiter der Staatsanwaltschaft Leoben am Mittwoch.

Bei der AUA droht wieder ein Arbeitskonflikt

Wien/Schwechat - Bei der AUA droht erneut ein Arbeitskonflikt. Grund dafür sind die am Montag abgebrochenen Kollektivvertragsverhandlungen über einen Inflationsausgleich für das Bordpersonal. Die Gewerkschaft vida hat daher für 7. März zu Betriebsversammlungen am Flughafen Wien aufgerufen. Verspätungen und Flugausfälle seien an diesem Tag nicht auszuschließen, so Daniel Liebhart, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Luftfahrt, am Mittwoch. Die AUA will nun einseitig in Vorleistung gehen.

Wiener Börse schließt klar tiefer

Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch deutliche Abschläge aufgewiesen. Der ATX gab um 1,19 Prozent auf 3.505 Punkte nach. Die Verbund-Aktie drückte deutlich auf den Leitindex. Die Papiere des Stromversorgers rutschten um 5,2 Prozent tiefer. Beim Branchenkollegen EVN gab es ein Minus von 1,7 Prozent zu sehen. Europaweit wurden die Aktien von Energieversorgern gemieden. Bei den Banken herrschten ebenfalls negative Vorzeichen vor. Die Titel der Erste Group fielen um 2,6 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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