21.02.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Fast ein Jahr nach dem von ihm befohlenen Einmarsch in die Ukraine hat sich Wladimir Putin als Beschützer des russischen Volkes inszeniert. Einmal mehr gab er den westlichen Staaten, die der angegriffenen Ukraine unterstützend zur Seite stehen, die Schuld an der Eskalation: "Sie haben den Krieg losgetreten", sagte Russlands Präsident am Dienstag in seiner Rede zur Lage der Nation in Moskau. Zudem setzte er den letzten großen atomaren Abrüstungsvertrag mit den USA aus.
Biden: "Ukraine wird niemals ein Sieg für Russland sein"
Warschau - US-Präsident Joe Biden hat sich ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine überzeugt gezeigt, dass Russland den Krieg nicht gewinnen wird. "Die Ukraine wird niemals ein Sieg für Russland sein", betonte Biden in einer Rede am Dienstagabend in der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Unterstützung für Kiew werde nicht versiegen. Moskau warnte der US-Präsident eindringlich vor einem Angriff auf ein NATO-Land und drohte mit einer mächtigen militärischen Antwort.
5.000 Kerzen: Wiener Lichtermeer für Kinder in Kriegsregion
Wien/Kiew (Kyjiw) - 5.000 Kerzen, die am Wiener Stephansplatz ein großes Herz zum Leuchten bringen - dieses von der Caritas und der ukrainischen Gemeinde initiierte und am Nachmittag des Faschingsdienstags realisierte "Lichtermeer für Kinder in der Ukraine" zeigte am Montag laut Kathpress den "langen Atem" der Hilfe für das seit einem Jahr von einem russischen Angriffskrieg heimgesuchte Land.
Schweiz importierte im Jänner deutlich mehr russisches Gold
Bern - Die Schweizer Importe von Gold aus Russland sind im Jänner angestiegen. Es gab ein Plus von 19,3 Prozent gegenüber Dezember auf 5,66 Tonnen des Edelmetalls, ging aus einem Bericht der Nachrichtenagentur sda-AWP am Dienstag hervor. Das Gold wurde laut Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) über Großbritannien transportiert. "Die Goldeinfuhren erfüllen die zum Zeitpunkt des Imports geltenden Auflagen", so das BAZG.
Russland bringt Nord-Stream-Explosion vor UN-Sicherheitsrat
Moskau/New York/Kiew (Kyjiw) - Der UN-Sicherheitsrat soll sich am Dienstag auf Anfrage Russlands mit den Explosionen an den Ostseepipelines Nord Stream 1 und 2 befassen. Dass es zu einer Abstimmung über einen russischen Resolutionsentwurf kommt, die eine internationale Untersuchung - geleitet von UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres - fordert, ist Diplomaten zufolge zunächst nicht geplant.
Zahlreiche Anwälte zeigen Erdogan wegen Tötung an
Istanbul - Zahlreiche Anwälte haben wegen der Erdbebenkatastrophe Anzeige gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und etliche weitere Amtsträger eingereicht. Dem Präsidenten, Ministern, Gouverneuren und Bauunternehmen werfen sie etwa vorsätzliche sowie fahrlässige Tötung und Amtsmissbrauch vor, wie aus der Strafanzeige hervorgeht. "Als Juristen dieses Staates können wir unsere Augen nicht vor so einer Ungerechtigkeit verschließen", sagte Anwältin Pinar Akbina Karaman.
Edtstadler verteidigt russische OSZE-Teilnahme
Brüssel - Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hat die Einreiseerlaubnis für russische Parlamentarier für eine Tagung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) am 23./24. Februar verteidigt. "Es ist eine Verpflichtung Österreichs, hier entsprechende Visa auch auszustellen", sagte Edtstadler am Dienstag in Brüssel. Die OSZE sei eine internationale Organisation mit Sitz in Österreich, man müsse den Mitgliedern eine Teilnahme an der Sitzung ermöglichen.
Tote bei Terrorangriff in Somalias Hauptstadt Mogadischu
Mogadischu - Im ostafrikanischen Somalia haben bewaffnete Terroristen Gebäude mit Regierungsmitarbeitern im Herzen der Hauptstadt Mogadischu angegriffen. Laut Polizei starben mindestens zehn Menschen bei dem Anschlag am Dienstag mit Explosionen, Schüssen und mindestens einem Selbstmordattentäter. Die Zahl könne steigen, sagte ein Polizist der Deutschen Presse-Agentur.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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