19.02.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sicherheitskonferenz: Diskussion über Sicherheitsarchitektur

München - Zum Abschluss geht es bei der Münchner Sicherheitskonferenz um die künftige Sicherheitsarchitektur für Europa. Unter anderem werden dazu die Regierungschefs von Schweden, Ulf Kristersson, und Estland, Kaja Kallas, mit EU-Chefdiplomat Josep Borell diskutieren. Bei weiteren Veranstaltungen wird sich auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko zu den Folgen des russischen Angriffskriegs äußern, der seit fast einem Jahr andauert.

Anderl unterstützt Rendi-Wagner

Wien - Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat sich am Sonntag in der SPÖ-internen Diskussion hinter Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner gestellt. In der ORF-"Pressestunde" sagte Anderl, die SPÖ habe mit Rendi-Wagner eine Vorsitzende, "die ich sehr schätze" und sie "wird Spitzenkandidatin" sein. Für die auch innerhalb der Partei geführte Personaldiskussion hat Anderl kein Verständnis.

Norwegen will hohe Gasproduktion einige Jahre halten

München - Norwegen wird seine hohe Gasproduktion nach Aussagen von Ministerpräsident Jonas Gahr Store noch einige Jahren halten können. "Ich habe den Partnern hier gesagt, dass wir dieses Niveau die nächsten vier, fünf Jahre halten können", sagte Store in München am Rande der Sicherheitskonferenz in einem am Sonntag veröffentlichten Reuters-TV-Interview. Norwegen habe seine Produktion im vergangenen Jahr um zehn Prozent erhöht und liefere mittlerweile 30 Prozent des Gasbedarfs Europas.

Chalupka will "Ukrainer-Gesetz"

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka drängt auf eine rechtliche Besserstellung für Vertriebene aus der Ukraine. Ein Jahr nach Russlands Angriff auf das Land gilt für die geflüchteten Menschen noch immer ein befristeter Vertriebenenstatus. Chalupka fordert im APA-Interview nun ein eigenes "Ukrainer-Gesetz", ähnlich dem Aufenthaltsrecht von kriegsvertriebenen Staatsangehörigen von Bosnien und Herzegowina.

Österreichische Rettungsfahrzeuge in Kiew angekommen

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Neun der zwölf Rettungswägen, die Mitte Februar auf dem Ballhausplatz vom Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, gesegnet und auf den Weg geschickt wurden, sind am Samstag pünktlich in Kiew angekommen. Der Generalvikar für die katholischen Ostkirchen in Österreich, Yuriy Kolasa, übergab die Einsatzfahrzeuge laut Kathpress bei der Kiewer Auferstehungs-Kathedrale an das Oberhaupt der Katholiken des byzantinischen Ritus, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk.

Ein Jahr Krieg - Experte: Österreich könnte mutiger sein

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Nach Ansicht des Militärexperten Franz-Stefan Gady könnte die Bundesregierung angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine "mutiger" sein. So könne Österreich etwa an der Ausbildung ukrainischer Streitkräfte an Leopard 2 Panzern teilnehmen, was "durchaus vereinbar mit der Neutralität" wäre, sowie sich auch an der EU-Trainingsmission für Ukrainer beteiligen, sagt Gady der APA. Die Fähigkeiten des Bundesheers dafür "sind vorhanden", ergänzt Brigadier Philipp Eder.

Nordkorea-Rakete: USA und Südkorea reagieren mit Manöver

Pjöngjang/Seoul - Nach Nordkoreas Start einer Interkontinentalrakete haben das US-amerikanische und das südkoreanische Militär am Wochenende gemeinsame Luftraumübungen abgehalten. Zuvor hatte Pjöngjang den am Samstag erfolgten Test einer Interkontinentalrakete als erfolgreiche "Überraschungsübung" bezeichnet, die Nordkoreas "Fähigkeit zu einem tödlichen nuklearen Vergeltungsschlag" bewiesen habe.

UNO: 8,8 Millionen Menschen von Erdbeben in Syrien betroffen

Gaziantep/Idlib - In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen 8,8 Millionen Menschen von den Folgen der Erdbebenkatastrophe betroffen. "Die Mehrheit von ihnen benötigt voraussichtlich irgendeine Form von humanitärer Unterstützung", schrieb die stellvertretende UNO-Syrienbeauftragte Najat Rochdi am Sonntag bei Twitter. Aktivisten und Helfer in den Rebellengebieten im Nordwesten Syriens hatten in den Tagen nach den Beben vom 6. Februar mangelnde Hilfe der UNO beklagt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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