28.01.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Ein 60-Jähriger hat am Samstagnachmittag in Wien-Penzing bei einem Polizeieinsatz das Feuer auf die Beamten eröffnet und ist beim anschließenden Schusswechsel getötet worden. Der Mann hatte ein aufrechtes Waffenverbot, teilte die Polizei am Abend mit. Dennoch soll er zunächst einen Nachbarn verbal und vermutlich mit der Schusswaffe bedroht haben. Danach gab er zahlreiche Schüsse auf die alarmierten Beamten ab, diese blieben unverletzt. Der 60-Jährige starb an Ort und Stelle.
Weiterer Angriff in Ost-Jerusalem - Sorge vor Eskalation
Jerusalem - Zwei Anschläge in Ost-Jerusalem, ein weiterer Angriffsversuch im Westjordanland: Die jüngsten Gewaltausbrüche im Nahost-Konflikt haben in vielen Ländern Sorgen ausgelöst. Am Samstag gab laut israelischem Militär ein Mann in einem Restaurant in der Nähe der Stadt Jericho im Westjordanland einen Schuss ab. Medien berichteten, er habe anschließend Probleme mit seiner Waffe gehabt. Das verhinderte womöglich weitere Schüsse - und Opfer. Es war der dritte Vorfall binnen 24 Stunden.
Ex-General Pavel wird Präsident in Tschechien
Prag - Der frühere NATO-General Petr Pavel wird neuer Präsident in Tschechien. Der 61-Jährige - ein Quereinsteiger in die Politik - schlug in der entscheidenden Stichwahl überraschend deutlich den populistischen Ex-Regierungschef und Milliardär Andrej Babiš. Nach der Auszählung aller Wahllokale gewann Pavel klar mit 58,3 Prozent, während Babiš mit knapp 41,7 Prozent zurückblieb. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,2 Prozent.
1.288.838 Stimmberechtigte zur NÖ Landtagswahl aufgerufen
St. Pölten - In Niederösterreich sind am Sonntag 1.288.838 Menschen zur Wahl des Landtags für die kommenden fünf Jahre aufgerufen. Der ÖVP droht zum erst dritten Mal überhaupt seit 1945 der Verlust der absoluten Mandatsmehrheit. Neben der Volkspartei ("LH Johanna Mikl-Leitner VP Niederösterreich") treten auch SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS landesweit an. Umfrage zufolge könnte der Kampf um Platz zwei zwischen Rot und Blau spannend werden.
Russland wirft Ukraine Angriff auf Krankenhaus vor: 14 Tote
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Genf - Russland wirft der ukrainischen Armee vor, durch einen Angriff auf ein Krankenhaus im Osten der Ukraine 14 Menschen getötet zu haben. 24 weitere Menschen seien bei dem Angriff mit Himars-Raketenwerfern auf ein lokales Krankenhaus in Nowoajdar in der Region Luhansk am Samstag verletzt worden, hieß es weiter. Opfer habe es "unter den Patienten und dem medizinischen Personal" gegeben. Russland bereitet indes laut Kiew für den Jahrestag des Kriegsbeginns eine neue Offensive vor.
Diplomatischer Streit zwischen Budapest und Kiew
Kiew (Kyjiw)/Budapest - Die Äußerung von Ungarns Premier Viktor Orb�n, die Ukraine sei ein "Niemandsland wie Afghanistan", hat zu einem diplomatischen Eklat geführt. Während der ungarische Botschafter ins ukrainische Außenamt zitiert wurde, reagierte der ungarische Außenminister P�ter Szijj�rt� am Samstag. Der Bürgermeister der ukrainischen Stadt Dnipro bezeichnete Orban als "Schlampen-Gesicht".
Erdbeben an der Grenze zwischen Türkei und Iran
Teheran - Die Grenzregion zwischen der Türkei und dem Iran ist am Samstagabend von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben hatte nach Angaben des seismologischen Instituts EMSC eine Stärke von 5,6. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern. Die iranische Nachrichtenagentur Fars berichtete, dass zahlreiche Gebäude in der Stadt Khoy zerstört worden seien.
Mindestens 24 Tote bei Busunglück in Peru
Lima - Bei einem Busunglück in Peru sind am Samstag mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei stürzte der Bus mit 60 Insassen aus noch unbekannter Ursache einen Felsen herab. Das Unglück ereignete sich demnach in der Region Piura nördlich der Hauptstadt Lima. Polizisten am Unfallort sagten örtlichen Medien, das Unglück habe sich an einer gefährlichen Stelle in der sogenannten "Teufelskurve" ereignet. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten noch an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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