21.01.2023 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die USA stufen die russische Söldnergruppe Wagner als "transnationale kriminelle Organisation" ein. Das kündigte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, am Freitag an. Die Maßnahme erlaube es den USA und auch anderen Ländern, die internationalen Geschäfte der Söldnergruppe und ihres weltweiten Unterstützernetzwerks einzuschränken. Die US-Regierung werde kommende Woche konkrete Sanktionen gegen die Wagnergruppe verhängen, sagte Kirby.
Selenskyj kämpft weiter um deutsche Leopard-Panzer
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Nach der Ukraine-Konferenz im deutschen Ramstein will Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew weiter für eine Lieferung von deutschen Leopard-2-Panzern an sein Land kämpfen. Er habe bei den Gesprächen viel Verständnis für die Erfordernisse der von Russland angegriffenen Ukraine gehört, sagte Selenskyj. "Wir werden kämpfen müssen um die Lieferung moderner Panzer, aber mit jedem Tag machen wir es noch offenkundiger, dass es keine Alternative gibt zu der Entscheidung für Panzer."
Neue Proteste gegen Frankreichs Pensionsreform
Paris - In Frankreich sind am Samstag neue Proteste gegen die umstrittene Pensionsreform geplant. Frankreichs Linkspartei LFI und verschiedene Jugendorganisationen haben Kundgebungen angekündigt. Weil sich das aktuelle Pensionssystem wegen der alternden Bevölkerung langfristig nicht finanzieren lässt, will die französische Regierung das Pensionsantrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre anheben.
Demonstranten in Peru fordern Rücktritt von Präsidentin
Lima - Die politische Krise in Peru gerät immer mehr außer Kontrolle: Demonstranten und Polizisten haben sich bei Protesten gegen die Regierung im ganzen Land erneut schwere Auseinandersetzungen geliefert. In der Hauptstadt Lima feuerten die Beamten am Freitag Tränengas in die Menge, Regierungsgegner warfen Steine. Rund 11.800 Polizisten waren im Einsatz, wie Polizeichef V?ctor Zanabria mitteilte. Seit Beginn der Proteste im Dezember kamen in Peru mehrere Dutzend Menschen ums Leben.
Elon Musk in Zeugenstand bei Prozess zu Anlegerklage
Palo Alto (Kalifornien)/San Francisco - Im Prozess zu Betrugsvorwürfen von Anlegern gegen Tesla-Chef Elon Musk ist der Tech-Milliardär selbst in den Zeugenstand gerufen worden. Viel kam dabei allerdings zunächst nicht heraus: Rund eine halbe Stunde nach Beginn von Musks Befragung durch den Anwalt der Kläger am Freitag vertagte sich das Gericht bis Montag.
Slowaken stimmen über Verfassungsänderung ab
Bratislava - Rund 4,5 Millionen stimmberechtigte Bürger sind am Samstag in der Slowakei aufgerufen, in einer Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung zu entscheiden. Die Befürworter wollen mit der Verfassungsänderung erreichen, dass künftig auch in der Slowakei vorgezogene Neuwahlen erlaubt werden, wie sie in anderen EU-Ländern üblich sind.
Betroffener in Wiener Missbrauchsfall verlangt Schadenersatz
Wien - Ein Missbrauchsopfer eines Sportlehrers, der bis zu seinem Suizid im Mai 2019 an einer Wiener Mittelschule über 40 Buben im Alter von neun bis 14 Jahren missbraucht haben dürfte, fordert nun von der Republik Österreich Schadenersatz. In einem an die Finanzprokuratur gerichteten Schreiben verlangt der ehemalige Schüler eine zumindest finanzielle Wiedergutmachung für die erlittenen seelisch-psychischen Schäden und eine daraus resultierende Arbeitsunfähigkeit als Profi-Sportler.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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