14.10.2022 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Stockholm - Der Konservative Ulf Kristersson steht vor der Wahl zum nächsten Regierungschef von Schweden. Nach der Bekanntgabe einer mehrheitsfähigen Regierungszusammenarbeit werde er dem Parlament noch am Freitag vorschlagen, Kristersson zum nächsten schwedischen Ministerpräsidenten zu bestimmen, kündigte Parlamentspräsident Andreas Norl�n in einer Pressekonferenz in Stockholm an.
Verfassungsgerichtshof prüft Coronahilfen erneut
Wien - Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) leitet von Amts wegen ein weiteres Gesetzesprüfungsverfahren zu den Finanzhilfen in der Corona-Pandemie ein. Konkret wird das Höchstgericht Bestimmungen des ABBAG-Gesetzes auf ihre Verfassungsmäßigkeit prüfen, wie es am Freitag in einer Aussendung des VfGH hieß. Anlass sei ein Antrag der Wiener Lokalbahnen Verkehrsdienste GmbH (WLV), die sich gegen Bestimmungen in den Richtlinien für die Gewährung eines Fixkostenzuschusses wendet.
Britischer Finanzminister Kwarteng tritt zurück
London - Der britische Finanzminister Kwasi Kwarteng ist zurückgetreten. Er habe dies getan, nachdem Premierministerin Liz Truss ihn dazu aufgefordert habe, erklärte Kwarteng am Freitag. "Sie haben mich aufgefordert, als ihr Finanzminister zurückzutreten. Ich habe akzeptiert." Er werde Truss und seinen Nachfolger unterstützten. Die Vorstellungen von Truss seien die richtigen, schreibt er auf Twitter.
Russische Besatzer Chersons rufen Zivilisten zur Flucht auf
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Angesichts der ukrainischen Gegenoffensiven haben die russischen Besatzer im südlichen Gebiet Cherson Zivilisten zur Flucht aufgerufen. Zu ihrer eigenen Sicherheit werde den Menschen empfohlen, nach Russland auszureisen, schrieb der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef Kirill Stremoussow am Freitag auf Telegram. Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, er habe mit der Militärführung seines Landes "Schritte zur weiteren Befreiung der ukrainischen Gebiete skizziert".
Putin-Freund wird Chef von Italiens Abgeordnetenkammer
Rom - Der stellvertretende Chef der Rechtspartei Lega, Lorenzo Fontana, ist am Freitag zum Präsidenten der italienischen Abgeordnetenkammer gewählt worden. Der 42-jährige Ex-Familienminister, der als Putin-Freund gilt, setzte sich im vierten Wahlgang, bei dem nur mehr eine absolute Mehrheit nötig war, mit 222 der 400 Stimmen durch. Am Donnerstag war bereits der Ex-Verteidigungsminister und Faschismus-Nostalgiker Ignazio La Russa zum Senatspräsident gewählt worden.
Länder wollen leichteren Lehrer-Quereinsteig
Wien - Die Länder wollen den Quereinstieg für nicht voll ausgebildete Pädagoginnen und Pädagogen in die Volksschule bzw. den Kindergarten erleichtern. Außerdem verlangen sie die Aufhebung des derzeitigen "Deckels" von 2,7 Prozent beim sonderpädagogischen Förderbedarf (spF), so der Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS), Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und die Vorarlberger Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Freitag.
Neun Freisprüche im Terror-Prozess um Grazer Moschee
Wien/Graz - Die Staatsanwaltschaft Graz ist vorerst mit einer 400 Seiten starken Terror-Anklage gegen eine Gruppierung baden gegangen, der vorgeworfen wurde, in einer Grazer Moschee Jugendliche und junge Erwachsene radikalisiert zu haben, um sie als Kämpfer für Terrororganisationen wie den "Islamischen Staat" (IS) zu rekrutieren. Nach mehrwöchiger Verhandlung sind am Freitag am Wiener Landesgericht neun Angeklagte von sämtlichen gegen sie erhobenen Vorwürfen freigesprochen worden.
Weniger Babys in Europa nach erstem Corona-Lockdown
Lausanne/Wien - In Europa sind im ersten Corona-Lockdown weniger Babys gezeugt worden als in Vergleichszeiträumen früherer Jahre. Die Zahl der Geburten neun Monate nach dem Höhepunkt des ersten Lockdowns ging in 24 europäischen Ländern, darunter Österreich, im Schnitt um 14 Prozent zurück, wie der Geburtshilfespezialist L�o Pomar von der Universität Lausanne mit Kollegen in der Fachzeitschrift "Human Reproduction" berichtet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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